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venlafaxin/trevilor

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  • venlafaxin/trevilor

    hallo mein name ist maria...
    vielleicht könnt ihr mir helfen.habe eine diagnostizierte angststörung mit panikattacken und nun langsam auch leichte depressive verstimmung...
    habe von meiner psy. venlafaxin verschrieben bekommen.nehme seit 21.9. für 6 tage 37,5mg. und danach morgens 37,5mg und abends 37,5mg...
    es ging mir bis auf ein wenig schwindel und leichte unruhe ganz gut.konnte nachts auch nur unruhig schlafen...
    nehme die medis jetzt seit insgesamt 15 tagen...und seit 2 tagen geht es mir sehr schlecht...angst starke unruhe panikattacken...
    was soll ich jetzt machen?ist das am anfang der therapie normal?wann geht das weg, wenn das anfänglich möglich ist?
    bitte euch ganz lieb um rat!


  • Re: venlafaxin/trevilor


    Hi,

    soweit ich weiß sollten die Nebenwirkungen nach ca. 10 Tagen verschwinden.
    Wenn du so starke NW hast solltest du mit deinem Arzt reden, evtl. kann an der Dosierung etwas gemacht werden und wenn die Nachteile den Nutzen überwiegen ggf. auch wechseln.

    Die Frage ist ob es tatsächlich NW sind, oder es dir auch ohne Medis zur Zeit schlechter gehen würde, deshalb solltest du das unbedingt mit deinem Arzt besprechen.

    Kommentar


    • Re: venlafaxin/trevilor


      Venlafaxin ist zwar ein sogenanntes duales SSRI, aber auch seit Jahren für die Behandlung der generalisierten Angststörung zugelassen.

      Die Wirkung ist aber wie bei fast jedem Psychopharmakon sehr individuell und nicht verallgemeinbar.

      Es kann sogar sein, dass die insgesamt recht niedrige Dosis nicht mehr ausreicht und die ursprünglichen Angstsymptome wieder hervortreten,
      denn NW treten in dieser Form nicht nach 15 Tagen plötzlich auf.

      Aber richtig klären lässt sich das Problem nur durch den realen Behandler, nicht in einem Forum.

      Kommentar


      • Re: venlafaxin/trevilor


        ich bedanke mich herzlich für die antworten...
        ich bin langsam echt am ende...
        ich kann nicht mehr.ich bin doch erst 25...und jetzt vielleicht noch ein neues med?ich möchte gerne weiter arbeiten,aber habe angst vor neuen nebenwirkungen...
        ich wünsche wirklich keinem diese angstzustände,ruhelosigkeit,verzweiflung und ratlosigkeit...
        aber ich habe noch eine frage...meine ärztin hat mir zusätzlich noch doxepin 10mg zur nacht verschrieben,damit ich schlafen kann...habe mich aber nicht getraut die zu nehmen...verträgt sich das überhaupt mit dem venlafaxin?

        habe letztes jahr von meiner hausärztin doxepin 25mg zur beruhigung bekommen.und dann von einer psy. paroxetin 20mg morgens...nachdem ich die paroxat 2 tage genommen hatte,bin ich in der notaufnahme gelandet,mit fieber,hallu.,panikzustand,tachycardie...

        jetzt die frage verträgt sich doxepin10mg mit venlafaxin?

        Kommentar



        • Re: venlafaxin/trevilor


          Hi Purzelchen,

          ich gehe mal davon aus das sich das verträgt. Wenn du die Medis vom gleichen Arzt hast bzw. der Arzt über das jeweils andere Medi informiert ist, schaut er ja auch das es passt. Es würde sicher auch auf dem Beipackzettel stehen wenn es nicht so ist.

          Das mit den Nebenwirkungen würde ich nicht so eng sehen. Ich habe da schon einiges an Medis durch und meistens handelt es sich um Übelkeit, Müdigkeit etc, also selten etwas tragisches.
          Wenn die NW zu lästig waren oder das Medi nichts gebracht hat habe ich immer gewechselt, es geht ja auch darum das Mittel zu finden das du am besten verträgst und das auch hilft, da braucht es etwas Geduld und Experimentierfreudigkeit.;-)

          Es ist auch gar nicht schlimm wenn du jetzt Medis nehmen musst, es ist ja meist nicht für immer, sondern nur solange bis du wieder stabil bist.

          Machst du denn auch eine Psychotherapie?

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          • Re: venlafaxin/trevilor


            nein noch nicht.es ist ja so schwer einen therapeuten zu finden...die nehmen keine patienten mehr oder termin erst in 1 jahr...
            grausam
            ich gehe heute nochmal zu meiner psy. wegen den angstzuständen,die ich jetzt habe...
            vielen dank für deine antwort..

            Kommentar


            • Re: venlafaxin/trevilor


              "jetzt die frage verträgt sich doxepin10mg mit venlafaxin ?"

              Ja, die Mittel ergänzen sich in gewisser Weise sogar.
              Sie sollten aber bei der sehr kleinen Dosis bleiben.

              Kommentar



              • Re: venlafaxin/trevilor


                danke nochmal vielmals für die konkreten antworten!
                war gestern nochmal bei meiner ärztin...
                soll jetzt anstatt morgens und abends 37,mg nur morgens eine 37,5mg und 75mg nehmen...
                mal sehen ob das besser wird
                danke nochmal

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                • Re: venlafaxin/trevilor


                  hi Maria
                  ich nehme jetzt schon2Jahre venlafaxin, hatte am Anfang auch dolle NW aber dann später hat es nachgelassen und die Wirkung des Medikaments setzte so nach 4 Wochen ein. Habe damit die Panikattacken toll im Griff. Nicht weg aber im Griff. Hatte am Anfang auch 2 Klinikaufenthalte die mir sehr geholfen haben !! Anschließend eine Therapie. Es geht mir soweit ganz gut nur viele Pfunde zugenommen, muss ich wohl in Kauf nehmen. Übrigens habe ich auch mein Leben sortiert !
                  Gib die Hoffnung nicht auf, es gibt Hilfe!
                  Liebe Grüße , ichbinsnicht

                  Kommentar


                  • Re: venlafaxin/trevilor


                    Hallo.Hier schreibt nochmal die Maria...
                    Also nehme ja das Med schon ein paar Monate und Dosis ist bei 112,5 mg morgens geblieben...Anfangs hatte ich ja wie auch nachzulesen ist starke Probleme damit,aber mittlerweile geht es mir wirklich super!Habe auch die Arbeit gewechselt...Von der Arbeit als Anästhesieschwester in eine Praxis...mit geregeltem Ablauf.Das war das BESTE, was ich machen konnte!!!Tabletten einnehmen und Leben,bzw Auslöser auslöschen...
                    Ich möchte mich hiermit nochmal bei Allen Lesern und allen guten Ratschlägen und Antworten bedanken...
                    Aber noch eine Frage...Was ist eigentlich,wenn man mal ein Kinderwunsch hat und diese Sch... kehrt wieder?!In der Schwangerschaft darf man doch nichts nehmen, oder gibt es da auch spezielle Med?
                    Also ist jetzt wirklich nur theoretisch für später mal gedacht :-)
                    Lieben Gruß Maria

                    Kommentar



                    • Re: venlafaxin/trevilor


                      Hallo Maria,

                      schön, dass es Ihnen gut geht und Sie sich melden.

                      Der Wechsel aus der Klinik-Turbulenz in eine geregelte ambulante Tätigkeit war für Sie offenbar der richtige Schritt.

                      Das Venlafaxin könnte man langsam reduzieren, wenn Sie eine lange stabile Phase haben.
                      Plötzlich absetzen wäre problematisch und während einer Schwangerschaft kann man generell keine Psychopharmaka nehmen. Es gibt da andere Möglichkeiten, das hat aber Zeit.

                      Beste Grüße und weiter alles Gute

                      Dr. Riecke

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                      • Re: venlafaxin/trevilor


                        Hi Purzelchen,

                        freut mich das es dir so gut geht. Schön zu lesen wenn sich etwas so positiv entwickelt, mancher verliert ja den Glauben dran das es Hilfe geben kann.()

                        L.G.

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