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Angstzustände und Panikattacken

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  • Angstzustände und Panikattacken

    Leider sind meine Angstzustände und Nervenschmerzen im Enddarm schlimmer geworden ( organisch wurde nichts gefunden ). Habe das gefühl schlechter zu sehen u. die Angst umzufallen blockiert mich alleine rauszugehen.Habe diese Symtome schon häufiger gehabt, von kindheit an. MitPsychatrie habe ich schlechte Erfahrung gemacht.( das letzte mal vor 6 Jahren. Möchte nicht mit Pillen vollgestopft werden. Wenn ich da wieder raus bin und alleine zu Hause bin, kommt die Angst immer wieder, derzeit ist sie jedoch immer da. habe damals mit Remergil 15mg abgesetzt weil ich stark zunahm und träge wurde u. es schwierig war meine Familie zu versorgen. Was könnte mir helfen,vielleicht dich Antidepressiva, wer hat es ohne Psychatrie geschafft. Einen ambulantenTerahpieplatz bekomme ich trotz aller Bemühungen nicht. Anfang Juli kommt jemand vom Krisendienst ins Haus. Habe alles was ich brauche ein wunderschönes Zuhause,Garten und ein Haustier, verstehe das alles nicht. herzlichen Dank für jeden Rat. LG, Leila8


  • Re: Angstzustände und Panikattacken


    Wenn du zu einem Psychiater gehst (solltest du wirklich) musst du keine Medikamente nehmen. Es gibt aber auch viele Medis und man kann durchaus eins finden das nicht müde oder dick macht und trotzdem hilft. Vielleicht kann dir auch ein Psychiater in Sachen Therapie weiterhelfen, der Krisendienst wird sicher auch ein paar Anregungen haben. Es gibt auch die Möglichkeit in eine psychiatrische Ambulanz zu gehen, dort gibt es meist, im Notfall auch Möglichkeiten eine Therapie ambulant zu beginnen, als Übergangslösung bis man einen festen Platz hat.

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    • Re: Angstzustände und Panikattacken


      "MitPsychatrie habe ich schlechte Erfahrung gemacht."

      Das war vielleicht stationär?

      Es gibt tatsächlich in der Psychiatrie sehr starke Unterschiede. Man kann aber wegen eines negativen Eindruckes vor 6 Jahren nicht für alle Zeit das Fach ablehnen und damit auf dessen Hilfemöglichkeiten verzichten.

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      • Re: Angstzustände und Panikattacken


        [quote dr.riecke]"MitPsychatrie habe ich schlechte Erfahrung gemacht."

        Das war vielleicht stationär?

        Es gibt tatsächlich in der Psychiatrie sehr starke Unterschiede. Man kann aber wegen eines negativen Eindruckes vor 6 Jahren nicht für alle Zeit das Fach ablehnen und damit auf dessen Hilfemöglichkeiten verzichten.[/quote]

        Das sehe ich genauso. Man darf nur nicht den Mut verlieren. Eine Freundin von mir hat auch erst nach dem dritten Anlauf die für sie richtige Hilfe erhalten.

        Kopf hoch :-)

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        • Re: Angstzustände und Panikattacken


          Diese Zustände kenne ich sehr gut. Angstzustände und Panikattacken ohne ersichtlichen Grund. Hast du auch Muskelzuckungen und Gelenkbeschwerden? Ich habe einen Therapiemarathon hinter mir. Hausärzte sagten ich wäre kerngesund. Psychotherapeuten bauschen Konklikte übermäßig auf und hielten sie für die Ursache ... und Psychiater wollten mich mit Psychopharmaka zustopfen. usw.

          Ich möchte nicht behaupten zu wissen, was genau bei dir zutrifft aber ich möchte dir einen Hinweis geben, was bei mir der Fall war. Ich hatte eine chronische Borrelioseinfektion. Diese wurde erst von einem Facharzt für Virologie in Pforzheim entdeckt. Das Problem ist, dass diese Parasiten bald nach der Infektion nicht mehr im Blut feststellbar sind, weil sie in das Körpergewebe abwandern und nur durch einen Test der Rückenmarksflüssigkeit (schulmedizinisch) nachzuweisen sind.

          Dieser Arzt meine, es wäre eine neue Pandemie, die verschwiegen wird, weil dadurch viele Psychopharmakaprodukte abgesetzt werden ohne dass die Ursache bekämpft wird. Seiner Meinung nach soll hinter den Diagnosen Burnout und AHDS ebenfalls diese Infektion stecken. Ich habe mich deswegen schon an der Stern, den Spiegel, die FAZ und die Süddeutsche gewendet. Bis heute wurde meinem Hinweis nicht nachgegangen. Erst vor einer Woche habe ich in den Stuttgarter Nachrichten einen Bericht darüber gelesen, der langsam mehr Licht ins Dunkel bringt. Die jährlichen Neuinfektionen sollen in Deutschland im Jahr 2009 bei 80.000 (!!!) liegen.

          Von einer Behandlung mit Antibiotika möchte ich dir, falls dies bei dir zutreffen sollte, jedoch abraten. Diese muss langfristig durchgeführt werden, zerstört deine Darmflora und erwischt nicht die Biester, die sich schon ins Gewebe abgesetzt haben. Die Photonentherapie des Virologen Hr. Woitzels ist nicht gerade billig (je nach Schwere der Krankheit bis zu 2000 EUR) und wird (natürlich) von den gesetztlichen Krankenkassen nicht übernommen. Aber die Behandlung ist professionell. Heilpraktiker behandeln mit einer Magnetfeldtherapie. Die ist etwas preiswerter (insg ca. 1000 EUR). Die Feststellung einer Infektion führen beide mit dem BICOM durch d.h. einer Bioresonanzmethode. Als Erste Hilfe kann ich dir die Kardentinktur empfehlen. Sie lindert meiner Erfahrung nach die Krankheit aber heilt sie nicht völlig aus (Heinz Macchura, Ruppichteroth). Buch zum Thema: Wolf-Dieter Storl "Borreliose natürlich heilen".

          Ich hoffe dir damit möglicherweise einen Hinweis gegeben zu haben und wünsche dir viel Glück und Gesundheit bei der Heilung!

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          • Re: Angstzustände und Panikattacken


            Hm, also mein Arzt sagte mir mal das erst wenn Borreliose im Blut nachgewiesen wird die Rückenmarkflüssigkeit getestet werden sollte, da der Körper diese Krankheit oft schon erfolgreich bekämpft und deshalb keine Antibiotika nötig wären. Seiner Meinung nach wird in an die 90% der Fälle unnötig Antibiotika verschrieben, in den meisten Fällen auch viel zu hoch dosiert. Da würde mich wirklich interessieren welche der beiden Varianten stimmt, gerade bei den Hypochonder die hier lesen dürften deine Aussagen einen nachhaltigen Effekt haben.

            >>>Seiner Meinung nach soll hinter den Diagnosen Burnout und AHDS ebenfalls diese Infektion stecken.<<<

            Das halte ich für arg weit hergeholt, natürlich kann Borreliose hinter solchen Symptomen stecken, genauso wie hinter Depressionen und allerhand mehr, aber ich finde es sehr unwahrscheinlich das es so häufig ist. Oder wie erklärt dein Arzt das Bournout erfolgreich durch Psychotherapien behandelt wird, es kann ja nicht sein das solche Krankheiten auf psychischer Ebene Behandelbar sind, obwohl sie auf einer Infektion beruhen............

            Ich würde da nicht zu viel drauf geben, zumal es doch eher eine Vermutung ist, die anscheinend keinerlei gesicherte Grundlage hat.

            >>>Von einer Behandlung mit Antibiotika möchte ich dir, falls dies bei dir zutreffen sollte, jedoch abraten.<<<

            Das finde ich fahrlässig, ich kann mir nicht vorstellen das Magnetfeldtherapien und Co. so ausgereift sind das sie eine sichere Methode sind, ich würde das allemal als Zusatz Therapie in Betracht ziehen.
            Ich finde bei schweren Krankheiten sollte man auf das zurückgreifen was erwiesenermaßen auch wirkt und nicht ausschließlich auf Alternativen die meiner Meinung nach nicht immer so effektiv sind.

            Meiner Meinung nach ist der beste Weg sich einen Fachmann zu suchen dem man vertraut und mit ihm zusammen die Therapie zu besprechen, wenn er keine Borreliose findet sondern etwas psychisches vermutet sollte man ihm da auch vertrauen.
            Naturheilkunde mag sinnvoll sein, aber es gibt auf diesem Gebiet sehr viele Scharlatane (eben weil der Patient dann zum Selbstzahler wird. Vom Gefühl her würde ich wetten das ein Verantwortungsvoller Naturheilkundler Antibiotika nicht verteufelt sondern eher ergänzt und ein Arzt bei Nachfrage auch wirkungsvolle Alternativmethoden empfehlen wird.
            Mir wäre das Thema jedenfalls zu heikel um öffentlich von Antibiotika abzuraten und auch noch die Äußerung eines "Fachmanns" in den Raum zu stellen das
            ADHS und Burnout= Borelliose sind, gerade Menschen die auch ein Problem mit der Angst vor Krankheiten haben werden dadurch sehr verunsichert und würden dann am liebsten sofort ihre Rückenmarksflüssigkeit untersucht wissen.

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            • Re: Angstzustände und Panikattacken


              Da hast du den alten Streit von Fachleuten mit verschiedenen Weltbildern aufgegriffen, die stets die eigene Methode als die Beste anpreisen.

              Nun, dass zu oft Antibiotika verschrieben wird, da bin ich ebenfalls deiner Meinung. Die Viren entwickeln dann ziemlich schnell eine Resistenz dagegen. Das eine mehrmonatige Behandlung mit Antibiotika, wie bei der Borreliose nötig, nicht ohne weitreichende Nebenwirkungen sein kann, halte ich auch für einleuchtend. Darum habe ich selbst auch erst einmal einer anderen Methoden für die Behandlung eine Chance gegeben.

              Was die Alternativen anbelangt, so möchte ich hier aus eigener Erfahrung sprechen:
              Das Naturheilmittel der Kardentinktur allein hilft nur bedingt weiter quasi als erste Hilfe. Die Magnetfeldmethode hat bei mir persönlich geholfen. Ich bin nun gefühlt symptomfrei und lt. Testung auch frei von der Infektion. Eine nachträgliche Beobachtung über ein Jahr nach der Genesung hinweg ist, wie bei vielen Krankheitsbildern auch, bei mir ebenfalls nötig. Das wäre ebenso bei einer Antibiotikabehandlung der Fall.

              Es macht sicher keinen Sinn in jeder AHDS-Störung und jedem Burnout eine verstecke Borreliose zu sehen. Ich sehe es aber als eine mögliche Ursache, die man bedenken sollte und die oft genug unter den Tisch fällt. Und bei anscheinend (lt. Zeitung) 80.000 Neuinfektionen pro Jahr sollte man dies auch ersnsthaft in Betracht ziehen. Die Konzentrationsschwäche, die Unruhe und Nervosität habe ich selbst erlebt und sehe sie als mögliches Anzeichen für diese Infektion.

              Das mit dem Vertrauen ist so eine Sache. Meinem Hausarzt vertraue ich ebenso wie meinem Facharzt für die Borreliose. Dennoch hat mein schulmedizinisch eingestellter Hausarzt mich für kerngesund erklärt obwohl ich noch massiv an den Symptomen litt, die nach der Behandlung des Facharztes, dem ich ebenfalls vertraue, verschwunden waren. Vertrauen hat für mich zwei Dimensionen: Aufrichtigkeit und Kompetenz. Letztere war eben in diesem Falle bei meinem Hausarzt nicht vollständig vorhanden. Deswegen bin ich ihm auch nicht böse. Er war eben nicht auf dem neuesten Stand der Dinge und bei seinem Arbeitsaufkommen sind da Fortbildungen eben nicht ständig machbar. Man holt sich ja darum auch immer mehrere Einschätzungen ein.

              Daher meine persönliche Stellungnahme: Wenn sich folgende Symptome auftreten, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit (keine Sicherheit), dass diese Infektion vorliegt: Unbegründete Panikattacken, Schwindelgefühle, Schweißausbrüche, Muskelzucken, Gelenkbeschwerden, Engegefühle im Brustkorb, Nervösität, Konzentrationsschwäche, starke Reizbarkeit.

              Ich halte es für wichtig nichts auszublenden und außer psychischen Defekten für solche Symptome auch andere d.h. organische Krankheiten in Betracht zu ziehen. Und wenn man weiß, auf welche Krankheiten man achten muss, ist man schon einen Schritt weiter in der Behandlung.

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              • Re: Angstzustände und Panikattacken


                >>>Ich halte es für wichtig nichts auszublenden und außer psychischen Defekten für solche Symptome auch andere d.h. organische Krankheiten in Betracht zu ziehen.<<<

                Ganz genau und das wird auch normalerweise getan (als erstes), bei psychischen Problemen wird die Anamnese oft doppelt und dreifach gemacht und organische Untersuchungen in die Wege geleitet (einmal durch den HA und dann auch durch den Psychiater falls Untersuchungen fehlen). Und, ein bisschen Eigenverantwortung hat auch noch der Patient, so kann er sich z.B. jederzeit eine Ü zum richtigen Facharzt geben lassen und ihn die Wahrscheinlichkeiten seiner Symptome für bestimmte Krankheiten beurteilen lassen.;-).

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                • Re: Angstzustände und Panikattacken


                  Hallo Sonne- dein Beitrag ist wahnsinnig interessant!
                  Ich meine auch- wer ist schon über alles informiert, was deine Sicht über den Arzt betrifft. Kein einziger aus diesem Berufsstand handelt vorsätzlich bösartig, oder?
                  Sind auch nur Menschen...
                  Menschen werden seit jeher von Parasiten befallen, warum nicht auch hirnschädigende, nervenschädigende?
                  Danke für diese gute Information!

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                  • Re: Angstzustände und Panikattacken


                    Auch, wenn mein Beitrag etwas spät kommt: Ich würde es einmal mit Biophotonentherapie versuchen! (Stichwort: Prof. Dr. Albert Popp)

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