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Beginn Beikost bei Allergierisiko

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  • Beginn Beikost bei Allergierisiko

    Ich bin sehr verunsichert und brauche dringenden Expertenrat:
    Bis vor kurzem hieß es noch, dass Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten die beste Allergieprävention sei. Nun heißt es seit Anfang des Jahres, dass eher eine frühe Einführung der Beikost (schon ab dem 4. Monat) den besten Allergieschutz böte (Quelle: Kinderarzt und u.a. auch ein Artikel bei Onmeda Ende ltzt. Jahres).

    Wie sehen Sie, Frau Grein, diese Studie?

    Da ich selbst stark an Pollenallergien leide, möchte ich natürlich das Allergierisiko für meinem Sohn (gut 5 Monate alt) so weit es geht minimieren.

    Vor anderthalb Wochen habe ich mittags mit einem Gemüsebrei angefangen. Karotte und Kürbis mochte mein Sohn gar nicht, Pastinaken hat er an den ersten 4 Tagen (mit sehr viel Geduld, ca 20 min für 5 Löffelchen) gegessen, danach hat er sie 5 Tage lang wieder ausgespuckt. Auch Versuche den Brei mit etwas Wasser flüssiger zu machen oder in der Breiflasche zu verabreichen, scheiterten.
    Heute habe ich Zucchinibrei gekocht, was aber in einer Schreiattacke endete die erst aufhörte, als ich ihm die Brust gab.
    Ich weiß nicht, was ich noch machen soll! Ist mein Sohn einfach noch nicht bereit für Brei (was mich aber in Zwiespalt mit o.g. Allergiestudien bringt) oder mag er einfach kein Gemüse? Soll ich vielleicht mit Fleisch beginnen?


  • Re: Beginn Beikost bei Allergierisiko


    Hallo,
    tja.....also ich sehen das Ganze etwas differenzierter. Grundsätzlich finde ich es im Alltag schwer nach Studien zu füttern. Die meisten Kinder richten sich nicht danach. Ich denke sie wissen schon warum sie was wann nicht essen wollen.

    Ich habe eine wissenschaftlich arbeitende Kollegin, die dazu eine sehr lange Arbeit verfasst hat. Komisch war halt, dass die Empfehlungen zeitgleich mit gesetzlichen Änderungen bei Flaschenmilchen kamen. Da wurden mit Sicherheit Umsatzeinbußen befürchtet.
    Zudem weiß ich aus internen Quellen, dass es dort eine!! federführende Dame gab, und einige andere Beteiligte nur mit Bauchschmerzen zugestimmt haben. (warum ist mir schleierhaft)

    Von daher lassen Sie Ihr Kind essen was es mag. Andere Asperkte der Muttermilch wurden dabei ganz außer Acht gelassen .Ein schlechtes Gewissen ist ganz sicher nicht nötig.
    Gruß

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    • Re: Beginn Beikost bei Allergierisiko


      Hallo Frau Grein,

      vielen lieben Dank für die prompte und ausführliche Antwort! Das gibt mir ein wenig mehr Sicherheit, mich auf mein Gefühl zu verlassen.

      Viele Grüße
      Nixe

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      • Re: Beginn Beikost bei Allergierisiko


        hallo nixe
        ich hatte mir auch überlegt wie und mit was ich mein kind füttere und meine hebamme hatte mich geraten meinen eigenen gefühl zu vertrauen und daß das kind erst dann bereit ist essen zu wollen wenn es mit den augen hinter den löffel herschaut und uns sehr neugierig beim essen zuschaut und solange das kind gestillt wird brauch man nicht immer abwechseln weil das kind durchs stillen alle notwendigen nährstoffe bekommt
        lg kiroho

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