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    Halli hallo,

    wie so viele suche auch ich Rat bei jahrelangen Beschwerden, die kein Arzt zuordnen kann (oder will....). Ich weiß, dass ich hier keine Diagnosen bekommen kann - wie auch - was ich hoffe ist, dass jemand vielleicht einen Zusammenhang sieht (weil er Fachmann/-frau ist?) oder eine Idee hat, an wen ich mich noch wenden kann.

    Ich bin 30 Jahre alt und habe eine Reihe an Beschwerden:

    - Juckende Pickel an Rücken, Dekollete, Kopf, manchmal an den Armen und am Hals (treten auch gern mal parallel auf), diagnostiziert als unklares Exanthem (wird mit Cetirizin-Dauertherapie behandelt, leider dennoch Beschwerden, aber leicht gelindert, sobald ich die Tabletten weglasse wieder extremes Jucken und Pickelbildung, die selbst kurz vor der Vernarbung noch jucken)

    - Übermäßiges Schwitzen im Bereich Kopf/Achseln (Hyperhidrosis, diagnostiziert)

    - Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata, diagnostiziert), wiederkehrend (aktuell zum 4. Mal in 4 Jahren), an verschiedenen Stellen, aber immer am Hinterkopf, Stress als Ursache ist auszuschließen

    - Gewichtszunahme von 40 Kilo (von 52 auf 92 bei 1,70 m) innerhalb eines halben Jahres (2017), wohl aufgrund dessen eine Insulinresistenz diagnostiziert (HOMA-Index 2,5), wird seit Neuestem mit Metformin behandelt, um Gewicht zu reduzieren

    - B12 und Folsäuremangel diagnostiziert (lebe weder vegan noch vegetarisch)

    - Episoden (5 - 30 Minuten, wöchentlich, zeitweise täglich) mit Wortfindungsschwierigkeiten, Tremor, Schwindel, Konzentrationsstörungen (kein Bluthochdruck, Diabetes, sowie Diapetes insipidus wurde ausgeschlossen)

    - Sehr häufiges Wasserlassen (Polyurie diagnostiziert) (15 - 20 Mal pro 24 Stunden), Sammelurin kam auf eine Menge von 5,2 Litern auf 23 Stunden, bei einer Wasserzufuhr von 2,5 Litern

    - mindestens wöchentlich Abzesse in den Achselhöhlen

    - neuerdings unreine Haut (auch schon bevor wir alle Masken tragen mussten)

    Bereits konsultierte Ärzte: Dermatologe (2), Diabetologe, Internist, Kardiologe, Neurologe (3), Phlebologe, TCM, zuletzt Endokrinologie, die folgendes ausschließt: Schilddrüsenfunktionsstörung, Akromegalie, Katecholaminexzess, Hpercortisolismus, Hyperandrogenämie unter Einnahme der Pille nicht nachweisbar, Diabetes insipidus

    Blutbild weist immer einen erhöhten CRP-Wert (12,9) auf, SHBG erhöht (>200 nmol/L), erhöhte Thrombozyten (406), leicht erhöhte eosinophile Granulozyten (0,58-0,72), Hämoglobin leicht erhöht (16,2 g/dl), Hämalokrit leicht erhöht (0,46 l/l)
    Seit 2017 immer ähnliche Werte.

    Wie wohl bei vielen wurde jedes Symptom gesondert vom jeweiligen Facharzt untersucht, keine Ursache gefunden und das Thema damit abgehakt oder als psychosomatisch "abgetan" und ich zum Nächstes geschickt.

    Gibt es hier vielleicht jemanden, der noch eine Richtung weiß, in die ich noch nicht gesehen habe? Gibt es die Möglichkeit sich fachrichtungsübergreifend gründlich untersuchen zu lassen (Uniklinik??)

    Vielen Dank schonmal für konstruktive Antworten (und ja, ich weiß, 1000 Leute schreiben in solchen Foren, aber die Hoffnung, dass doch jemand da ist, der einem einen Anstoß geben kann, ist da, wenn man so lange von Arzt zu Arzt dackelt und man am Ende mit dem Gefühl der Gleichgültigkeit und Hilflosigkeit mit seinen Beschwerden zurückbleibt, womöglich noch mit der Angst, dass es doch was "ernsteres" sein kann oder auch einfach, um seine Lebensqualität immer mehr schwinden zu sehen)


  • Re: g

    hoppla, hab vergessen einen Titel einzugeben

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    • Re: g

      Hi,
      ich weiß nicht wo du wohnst und ob die Klinik nicht zu weit weg ist, es ist eine Klinik die recht bekannt ist (im positiven Sinne) für ihre fach übergreifende Diagnostik.

      Hier der Link:

      https://www.helios-gesundheit.de/kli...unser-angebot/

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      • Re: g

        Danke für die Antwort!

        Wiesbaden ist jedoch etwas weit.... Ich wohne in Hamburg (und hoffe daher, dass jemand auch hier oder in der Nähe etwas Ähnliches kennt??)

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        • Re: g

          Eventuell diese Klinik:

          https://www.uke.de/kliniken-institut...rum/index.html

          Allerdings nur ergooglet, also keine eigenen Erfahrungen zu der Klinik und auch kein Hörensagen.

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          • Re: g

            Die Klinik kenne ich und die ist eigentlich sehr gut, aber die fachübergreifende Diagnositk dort ist für andere Bereiche zuständig (es sind nicht alle Fachbereiche in dem "Netz" vertreten). Die Frage ist dann immer die Gleiche: Mit welcher Beschwerde melde ich mich jetzt in welcher Abteilung? Dann gehe ich in die Dermatologie und dann werd ich wieder "nur" dermatologisch behandelt anstatt mit dem Blick aus mehreren Richtungen. Das Gleiche wen ich dort zur Endokrinologie gehen würde. Es ist frustrierend.

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            • Re: g

              Das ist ja doof, ganz anders als es dort dargestellt wird.
              Da wäre noch diese Klinik:

              https://www.asklepios.com/hamburg/wa...nostikzentrum/

              aber ich vermute mal, dass du die auch schon kennst, schließlich wirst du das was relativ leicht zu finden ist schon gefunden haben.

              Ich drück dir die Daumen, dass sich noch jemand meldet der Insidertipps hat.

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              • Re: g

                Ich danke dir für deine Mühe.... Im AK Wandsbek besteht die Diagnostik aus Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemswegserkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Gefäßerkrankungen..... Also leider alles wohl nicht, was mich betrifft....

                Dennoch danke für das Interesse und die Mühe, mal sehen, vielleicht liest das ja doch noch, wie du sagst, ein Insider =)

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