unerklärbare hohe Leberwerte, Glieder- und Gelenkschmerzen
Hallo,
ich schlage mich nun seit ca. 3 Jahren mit unerklärbaren hohen Leberwerten herum. Speziell der GGT-Wert ist viel zu hoch. Liegt immer zwischen 240 und 280.
Habe soweit alle medezinischen Tests gemacht und bin auch knapp 1,5 Jahre beim Spezialisten gewesen für Leber/Galle/Bauch.
Einige meinen Gallengänge sind vergrößert.
Es gab verschiedene Theorien und ich bin auch verdachtsmäßig auf eine Autoimminerkrankung behandelt worden (3 Monate Prednison).
Nichts hat sich verändert.
Zusätzlich schlage ich mich seit knapp 2,5 Jahren mit enormen Bauchproblemen herum.
Sprich ich sitze minimum 2 Stunden am Tag auf der Toilette.
Zu Spitzenzeiten waren es 8 Stunden. Stuhlgang ist nicht normal. Zwar wurde dieser auch getestet, jedoch wurde nichts gefunden. Stuhlgang ist eher schleimig/dünn. Dazu hab ich echt Krämpfe bei und nach dem Stuhlgang im Unter- und Oberbauch. Alle paar Wochen muss ich mich wieder übergeben.
Auch hier wurden sämtliche Untersuchungen gemacht. Kein Befund. Meine Därme sehen gut aus, keine Auffälligkeiten.
Parallel zu den erhöhten Leberwerten und den Magenproblemen plage ich mich seit knapp 20 Jahren mit Glieder-, Gelenk- und Knochenschmerzen herum. Diese spüre ich ganztäglich und auch am ganzen Körper. Speziell an den Händen, den Armen, den Beinen und Füßen + eine enorme Müdigkeit.
Gibt Tage an denen nichts mit mir anzufangen ist.
Jeden morgen fühle ich mich als hätte mich ein LWK überfahren. Meine Gelenke sind in der Tat steif/müde und nur sehr schwierig zu bewegen. Fühle mich körperlich täglich ausgelaugt und platt/kaputt.
Zusätzlich schlafe ich echt schlecht. Habe Probleme einzuschlafen und werden nachts minimum 5 Mal pro Nacht wach.
Ich war vor einigen Jahren depressiv. Auch hier wurde geschaut ob dem nicht wieder so ist. Ergebnis negativ. Ich fühle mich auch nicht so wie das mal der Fall war.
Das muss nicht zwingend in Verbindung stehen, allerdings weiß ich mittlerweile echt nicht mehr was ich noch machen kann und wohin ich noch gehen könnte.
Ich habe über die letzten beiden Jahre sämtliche Ratschläge bevolgt (von keinen Alkohol trinken bis hin zu einer kompletten Ernährungsumstellung + einigen Tabletten, die mir verschrieben wurden vom Spezialisten, alles über Monate gemacht und bevolgt).
Es bestand auch der Verdacht auf Rheuma, um genauer zu sein auf Fibromyalgie.
Sämtliche Arztbriefe gingen vor einigen Monaten zu einem Rheumazentrum.
Die schauten sich die Befunde alle an und haben mir gesagt sie könnten nichts für mich tun, allerdings sollte ich doch mal beim Spezialisten für die Leber vorbeischauen (diese Aussage trotz sämtlicher Befunde vom Spezialisten für Leber/Galle/Bauch). Dies geschah erstaunlicherweise telefonisch. Ich selber wurde nicht persönlich untersucht.
Seit einigen Wochen gehe ich zu einem Osteopath, welcher der Meinung ist, dass das alles durch die Leber verursacht wird, auch wenn nicht wirklich etwas gefunden wurde (auch nicht bei einer Leberbiopsie).
Er ist so gesehen meine letzte Hoffnung.
Er sagt auch, dass das doch schon chronisch geworden ist bei mir und extrem schwierig wird diese Probleme zu beseitigen.
Mein Studium musste ich aufgrund dieser gesundheitlichen Probleme stoppen.
Ich kann das zwar wieder aufnehmen, allerdings dann mit der "Auflage" wirklich gesund zu sein.
Momentan sehe ich das eher skeptisch. Es wird einfach nicht besser. Bin seid 3 Wochen 30 Jahre alt.
Vielleicht hat hier jemand einen oder auch gerne mehrere Ratschläge und Tipps. Ich bin mit meinem Latein am Ende und jeder Arzt bei dem ich war wohl auch.
Ebenfalls auch der Gesundheitscoach, welcher immer noch versucht doch etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Aus medizinischer Sicht oder auch aus Sicht sämtlicher Ergebnisse bin ich nicht krank, auch wenn ich mich tagtäglich so fühle.
Ich bin es auch Leid mit dir Dinge sagen zu lassen wie "faule Sau" oder ähnliche Dinge. Ich bin es Leid tagtäglich gegen diese körperlichen Probleme anzukämpfen, auch wenn mir selber keine andere Wahl bleibt ..
Diese Unbeweglichkeit ist nicht wirklich befreiend. Ich war bis vor 3 Jahren wirklich sehr sportlich. Trotz dieser Gelenkschmerzen habe ich immer Sport gemacht.
Ich freue mich über sämtliche Antworten
Gruß Tom
ich schlage mich nun seit ca. 3 Jahren mit unerklärbaren hohen Leberwerten herum. Speziell der GGT-Wert ist viel zu hoch. Liegt immer zwischen 240 und 280.
Habe soweit alle medezinischen Tests gemacht und bin auch knapp 1,5 Jahre beim Spezialisten gewesen für Leber/Galle/Bauch.
Einige meinen Gallengänge sind vergrößert.
Es gab verschiedene Theorien und ich bin auch verdachtsmäßig auf eine Autoimminerkrankung behandelt worden (3 Monate Prednison).
Nichts hat sich verändert.
Zusätzlich schlage ich mich seit knapp 2,5 Jahren mit enormen Bauchproblemen herum.
Sprich ich sitze minimum 2 Stunden am Tag auf der Toilette.
Zu Spitzenzeiten waren es 8 Stunden. Stuhlgang ist nicht normal. Zwar wurde dieser auch getestet, jedoch wurde nichts gefunden. Stuhlgang ist eher schleimig/dünn. Dazu hab ich echt Krämpfe bei und nach dem Stuhlgang im Unter- und Oberbauch. Alle paar Wochen muss ich mich wieder übergeben.
Auch hier wurden sämtliche Untersuchungen gemacht. Kein Befund. Meine Därme sehen gut aus, keine Auffälligkeiten.
Parallel zu den erhöhten Leberwerten und den Magenproblemen plage ich mich seit knapp 20 Jahren mit Glieder-, Gelenk- und Knochenschmerzen herum. Diese spüre ich ganztäglich und auch am ganzen Körper. Speziell an den Händen, den Armen, den Beinen und Füßen + eine enorme Müdigkeit.
Gibt Tage an denen nichts mit mir anzufangen ist.
Jeden morgen fühle ich mich als hätte mich ein LWK überfahren. Meine Gelenke sind in der Tat steif/müde und nur sehr schwierig zu bewegen. Fühle mich körperlich täglich ausgelaugt und platt/kaputt.
Zusätzlich schlafe ich echt schlecht. Habe Probleme einzuschlafen und werden nachts minimum 5 Mal pro Nacht wach.
Ich war vor einigen Jahren depressiv. Auch hier wurde geschaut ob dem nicht wieder so ist. Ergebnis negativ. Ich fühle mich auch nicht so wie das mal der Fall war.
Das muss nicht zwingend in Verbindung stehen, allerdings weiß ich mittlerweile echt nicht mehr was ich noch machen kann und wohin ich noch gehen könnte.
Ich habe über die letzten beiden Jahre sämtliche Ratschläge bevolgt (von keinen Alkohol trinken bis hin zu einer kompletten Ernährungsumstellung + einigen Tabletten, die mir verschrieben wurden vom Spezialisten, alles über Monate gemacht und bevolgt).
Es bestand auch der Verdacht auf Rheuma, um genauer zu sein auf Fibromyalgie.
Sämtliche Arztbriefe gingen vor einigen Monaten zu einem Rheumazentrum.
Die schauten sich die Befunde alle an und haben mir gesagt sie könnten nichts für mich tun, allerdings sollte ich doch mal beim Spezialisten für die Leber vorbeischauen (diese Aussage trotz sämtlicher Befunde vom Spezialisten für Leber/Galle/Bauch). Dies geschah erstaunlicherweise telefonisch. Ich selber wurde nicht persönlich untersucht.
Seit einigen Wochen gehe ich zu einem Osteopath, welcher der Meinung ist, dass das alles durch die Leber verursacht wird, auch wenn nicht wirklich etwas gefunden wurde (auch nicht bei einer Leberbiopsie).
Er ist so gesehen meine letzte Hoffnung.
Er sagt auch, dass das doch schon chronisch geworden ist bei mir und extrem schwierig wird diese Probleme zu beseitigen.
Mein Studium musste ich aufgrund dieser gesundheitlichen Probleme stoppen.
Ich kann das zwar wieder aufnehmen, allerdings dann mit der "Auflage" wirklich gesund zu sein.
Momentan sehe ich das eher skeptisch. Es wird einfach nicht besser. Bin seid 3 Wochen 30 Jahre alt.
Vielleicht hat hier jemand einen oder auch gerne mehrere Ratschläge und Tipps. Ich bin mit meinem Latein am Ende und jeder Arzt bei dem ich war wohl auch.
Ebenfalls auch der Gesundheitscoach, welcher immer noch versucht doch etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Aus medizinischer Sicht oder auch aus Sicht sämtlicher Ergebnisse bin ich nicht krank, auch wenn ich mich tagtäglich so fühle.
Ich bin es auch Leid mit dir Dinge sagen zu lassen wie "faule Sau" oder ähnliche Dinge. Ich bin es Leid tagtäglich gegen diese körperlichen Probleme anzukämpfen, auch wenn mir selber keine andere Wahl bleibt ..
Diese Unbeweglichkeit ist nicht wirklich befreiend. Ich war bis vor 3 Jahren wirklich sehr sportlich. Trotz dieser Gelenkschmerzen habe ich immer Sport gemacht.
Ich freue mich über sämtliche Antworten
Gruß Tom
