Verdrehungen und Bauchbeschwerden
Guten Abend,
leider sind meine Beschwerden und Diagnosen für die meisten Ärzte nicht verständlich und von Manualtherapeuthen/Osteopathen insbes. zwar fühlbar, jedoch nicht verbesserbar, so dass ich es mal in diesem Bereich versuche, ob mir hier jemand mir einen Rat geben kann.
Seit mehr als 10 Jahren habe ich permanent leichte Bauchschmerzen (Druckschmerz, Brennen, Enge-/Zuschnürgefühl, Verklebungsgefühl) sowie ebensolche Schmerzen in den Rippen, unter dem Brustbein, im Becken und Hals.
Sicher ist, dass ich eine mehrbogige Skoliose mit Beckenschiefstand (jedoch Krümmungswinkel unter 20 Grad), Fassthorax une Kielbrust, eine BWS-Kyphose (ehem. Scheuermann), verdrehte Wirbel und lt. Osteopathen auch eine Bauchmuskelverdrehung (habe Arm und Knie diagonal zusammengepresst und beim Loslassen eine Gegenspann-Drehung in Bauchmitte/Magenhöhe sowie Hüften-Leisten-Beckenbereich ausgelöst, um diverse Gegendrehspannungen im Körper zu festigen. Grund war: Ich wollte verhindern, dass Wirbel sich eng zusammendrehen und verdrehen und den Beckenschiefstand korrigieren, da ich ansonsten immer das linke Bein vor das rechte stellen muss, dadurch habe ich mir jedoch neue Verdrehungen und Wirbelverdrehungen angeeignet) habe. Bildgebend wurden in allen Wirbelsäulenetagen mehrere Bandscheibenvorfälle und Osteochondrosen sowie andere arthrotische Veränderungen diagnostiziert und eine leichte Hüftdysplasie bzw. 3/4-Überdachung der Hüftköpfe.
Seit November letzten Jahres versuche ich diese Verdrehungen zu lösen, zunächst im Selbstversuch, dann auch mit manualtherapeutischer Hilfe. Nach einer chiropraktischen Behandlung und einer Behandlung nach Fasziendistorsionsmodell, wo nach meinem Empfinden alles, auch Arme und Beine gelockert wurden, hatte ich (wie auch bei Eigenversuchen) solch starke brennende Schmerzen an den ehemals festen Andockpunkten (im ganzen Körper verteilt), dass ich mir diese Stellen irgendwie aus lauter Verzweiflung wieder festgedrückt und verdreht habe (ebenso im Bauchbereich, s.o.), jedoch anders als vorher. Ich habe das Gefühl, dass der ganze Körper jetzt noch mehr durcheinander ist, ich noch mehr Blockaden und noch mehr Verdrehungen - und noch mehr Schmerzen bzw. Bauch- und Halsprobleme habe.
Internistisch besteht eine Zwerchfellhernie mit chron. Schleimhautentzündungen. Neu wurden jetzt 2 kleine Angiomyopolipome in der Niere und 2 gutartige Geschwülste (Hämangiom und fokale noduläre Hyperplasie) in der Leber festgestellt, die Leber ist außerdem vergrößert.
Ich befinde mich in einem Teufelskreis von Verdrehungen und Zunahme der brennenden Schmerzen, beim Versuch diese (und die betreffenden festen Andockpunkte) zu lösen. Die Bauchmuskelverdrehung ist offenbar tastbar, aber durch Osteopathen und Chiropraktiker nicht zu beheben.
Weiß jemand, wie ich weiter vorgehen kann und diese Verdrehungen wieder loswerden kann???
Weiteres Problem ist, dass ich aufgrund starker Schwerhörigkeit auf Hörgeräte angewiesen bin, diese jedoch die Beschwerden und Engegefühle verstärken, außerdem seit der Totallockerung und anschließender Neuverdrehung/-blockierung nicht mehr passen.
Es wird ärztlicherseits immer wieder der Verdacht auf eine psychosomatische Mitbeteiligung geäußert, jedoch finden Psychologen keinen richtigen Ansatzpunkt für eine Therapie, die Schmerzen und Verdrehungen bessern sich durch Gespräche und Entspannungsübungen nicht. Ich selbst sehe auch keine psychische Ursache, nur dass ich meine, durch frühe Physiotherapie mit geraden Übungen und mangelnder Aufklärung über Skoliose in der Kindheit evtl. indirekt zur Steifheit erzogen worden zu sein, wodurch ich mich an den Rotationsstellen der Wirbelsäule nicht bewegen kann und immer neue "Korrektur"systeme durch Blockaden und Verdrehungen entwickle, um mich dort gerade halten und bewegen zu können. Dies nur, falls hier ebenfalls dieser Rat gegeben wird.
Vielen Dank fürs Lesen und für jeden Lösungsvorschlag!
leider sind meine Beschwerden und Diagnosen für die meisten Ärzte nicht verständlich und von Manualtherapeuthen/Osteopathen insbes. zwar fühlbar, jedoch nicht verbesserbar, so dass ich es mal in diesem Bereich versuche, ob mir hier jemand mir einen Rat geben kann.
Seit mehr als 10 Jahren habe ich permanent leichte Bauchschmerzen (Druckschmerz, Brennen, Enge-/Zuschnürgefühl, Verklebungsgefühl) sowie ebensolche Schmerzen in den Rippen, unter dem Brustbein, im Becken und Hals.
Sicher ist, dass ich eine mehrbogige Skoliose mit Beckenschiefstand (jedoch Krümmungswinkel unter 20 Grad), Fassthorax une Kielbrust, eine BWS-Kyphose (ehem. Scheuermann), verdrehte Wirbel und lt. Osteopathen auch eine Bauchmuskelverdrehung (habe Arm und Knie diagonal zusammengepresst und beim Loslassen eine Gegenspann-Drehung in Bauchmitte/Magenhöhe sowie Hüften-Leisten-Beckenbereich ausgelöst, um diverse Gegendrehspannungen im Körper zu festigen. Grund war: Ich wollte verhindern, dass Wirbel sich eng zusammendrehen und verdrehen und den Beckenschiefstand korrigieren, da ich ansonsten immer das linke Bein vor das rechte stellen muss, dadurch habe ich mir jedoch neue Verdrehungen und Wirbelverdrehungen angeeignet) habe. Bildgebend wurden in allen Wirbelsäulenetagen mehrere Bandscheibenvorfälle und Osteochondrosen sowie andere arthrotische Veränderungen diagnostiziert und eine leichte Hüftdysplasie bzw. 3/4-Überdachung der Hüftköpfe.
Seit November letzten Jahres versuche ich diese Verdrehungen zu lösen, zunächst im Selbstversuch, dann auch mit manualtherapeutischer Hilfe. Nach einer chiropraktischen Behandlung und einer Behandlung nach Fasziendistorsionsmodell, wo nach meinem Empfinden alles, auch Arme und Beine gelockert wurden, hatte ich (wie auch bei Eigenversuchen) solch starke brennende Schmerzen an den ehemals festen Andockpunkten (im ganzen Körper verteilt), dass ich mir diese Stellen irgendwie aus lauter Verzweiflung wieder festgedrückt und verdreht habe (ebenso im Bauchbereich, s.o.), jedoch anders als vorher. Ich habe das Gefühl, dass der ganze Körper jetzt noch mehr durcheinander ist, ich noch mehr Blockaden und noch mehr Verdrehungen - und noch mehr Schmerzen bzw. Bauch- und Halsprobleme habe.
Internistisch besteht eine Zwerchfellhernie mit chron. Schleimhautentzündungen. Neu wurden jetzt 2 kleine Angiomyopolipome in der Niere und 2 gutartige Geschwülste (Hämangiom und fokale noduläre Hyperplasie) in der Leber festgestellt, die Leber ist außerdem vergrößert.
Ich befinde mich in einem Teufelskreis von Verdrehungen und Zunahme der brennenden Schmerzen, beim Versuch diese (und die betreffenden festen Andockpunkte) zu lösen. Die Bauchmuskelverdrehung ist offenbar tastbar, aber durch Osteopathen und Chiropraktiker nicht zu beheben.
Weiß jemand, wie ich weiter vorgehen kann und diese Verdrehungen wieder loswerden kann???
Weiteres Problem ist, dass ich aufgrund starker Schwerhörigkeit auf Hörgeräte angewiesen bin, diese jedoch die Beschwerden und Engegefühle verstärken, außerdem seit der Totallockerung und anschließender Neuverdrehung/-blockierung nicht mehr passen.
Es wird ärztlicherseits immer wieder der Verdacht auf eine psychosomatische Mitbeteiligung geäußert, jedoch finden Psychologen keinen richtigen Ansatzpunkt für eine Therapie, die Schmerzen und Verdrehungen bessern sich durch Gespräche und Entspannungsübungen nicht. Ich selbst sehe auch keine psychische Ursache, nur dass ich meine, durch frühe Physiotherapie mit geraden Übungen und mangelnder Aufklärung über Skoliose in der Kindheit evtl. indirekt zur Steifheit erzogen worden zu sein, wodurch ich mich an den Rotationsstellen der Wirbelsäule nicht bewegen kann und immer neue "Korrektur"systeme durch Blockaden und Verdrehungen entwickle, um mich dort gerade halten und bewegen zu können. Dies nur, falls hier ebenfalls dieser Rat gegeben wird.
Vielen Dank fürs Lesen und für jeden Lösungsvorschlag!
