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Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

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  • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

    Danke für den Beitrag, sehr interessant!

    Habe gerade mal nach Lebensmitteln gegooglet die man bei einer Histaminintoleranz meiden sollte - ist schon sehr viel dabei, was ich oft und gerne esse. Ich probiere es mal mit der HIT-armen Ernährung!

    Ich habe vor kurzem mein Blut im Labor testen lassen, wird beim üblichen Labortest der Histaminspiegel gemessen?

    Grüße
    nein wird es nicht, über Histamin allgemein wissen leider sehr wenige Ärzte wirklich bescheid

    Deswegen am besten zu einem Gastroentrologen!

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    • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

      Ich grüße euch.

      Will erstmal meine leiden preis geben.
      Ich hatte am vergangenen Samstag ( 13.07.2019) eine Betriebsfeier wo wirklich sehr viel Alkohol gekippt wurde wo ich allerdings nur Bier getrunken habe. Das Ende vom Lied war natürlich das ich betrunken war aber nicht so kaputt war das gar nichts mehr ging.

      Am nächsten Tag habe ich dann schon gemerkt das mal wieder was nicht stimmte. Das Gefühl zwei Tage lang durchgemacht zu haben ohne zu schlafen usw. Bin daraufhin eine große Runde mit dem Fahrrad gefahren und habe auch dabei gemerkt das es mir absolut nicht gut ging. Komisches Gefühl in den Armen und Beinen. Keine richtige Wahrnehmung an den Gliedmaßen usw. Hab gefroren und dabei geschwitzt und das im Wechsel. Habe daraufhin viel getrunken und gedacht das es nach der Nacht besser wird aber dem war leider nicht so.
      Am nächsten Tag also am Montag hab ich beschlossen zum Arzt zu gehen in der Hoffnung das es doch noch besser wird aber das Gegenteil war der Fall. Taubes Gefühl im Nasenbereich und ebenso im Mund. Kann nicht mehr richtig riechen und schmecken. Dieses schwammige neblige Gefühl im Kopf ...ihr kennt es ja.
      Der Arzt den ich schon lange kenne meinte es wäre eine Panikattacke hm..man fühlt sich immer falsch verstanden wenn man sagt das man neben sich steht und nichts mehr richtig realisieren kann.

      Ich fühle mich auch jetzt noch unfähig auf Arbeit zu gehen da ich mich dort ziemlich konzentrieren muss.


      So. Zu mir. Ich bin M 24 und hatte diese missliche Lage schon 2-3x und mit dem Wissen das es ziemlich lange gedauert hat bis ich mich wieder gut gefühlt habe. Das schlimmste an der Sache ist das ich vor der ganzen Sche*** mich so gut wie schon lange nicht mehr gefühlt habe da ich mich lange Zeit sehr schlapp und kaputt gefühlt habe mit immer anderen Symptomen.

      Ich werde am Freitag nochmal danach gehen und erneut die neuen Symptome schildern aber so wie es grad ist wird’s nichts.

      Wünsche euch trotzdem einen angenehmen Mittwoch und ein hoch auf die Autokorrektur ohne die ich das grad nicht so hätte schreiben können

      Kommentar


      • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

        Willkommen,

        das ist schon interessant, dass Alkohol bei vielen von uns wie eine Art "Trigger" wirkt, als wenn der Alkohol in unserem Körper etwas auslöst, was die Sache ins rollen bringt.

        Ich bin auch nach einigen Wochen immernoch davon betroffen, merke dazu, dass es unangenehmer wird bzw. ich viel mehr darüber nachdenke, wenn die Sonne nicht scheint (Vitamin D - Mangel?) Das mit dem Taubheitsgefühl habe ich teilweise auch, jedoch in Fingern und Händen, manchmal wenn ich mir die Hände reibe oder sich meine Hände berühren, wenn sie nicht in meinem Sichtfeld sind, fühlt sich die Berührung fremd an, als wenn mich eine andere Hand berührt, jedoch nur für einen kurzen Moment.

        Apropos Taubheitsgefühl, ich habe auch überlegt, ob es was mit der Wirbelsäule zutun haben könnte, da dort viele Nerven entlanglaufen. Ist nur wilde Spekulation!

        Kommentar


        • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

          Habe jetzt eine Sofortüberweisung vom Hausarzt zum Neurologen/Phsychologen bekommen. Meine Ärztin geht immer von einer Depression bei mir aus egal was ist. Hab ich Schnupfen ist es eine Depression. Tut mir die Hand weg Depression. Fühl mich nicht mehr verstanden und vor allem verbracht von dieser Frau aber egal. Habe am 16.08. einen Termin bekommen und hoffe das sich dann was ergibt und eventuell dieses abartige Gefühl verabschiedet.

          Bis dahin

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          • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

            Update: Plötzlich besser

            Mir geht es von einen Tag auf den anderen viel besser. Gestern während der Arbeit habe ich schon bemerkt, dass ich mich anders...besser fühle. Das Gefühl ist nicht ganz weg, aber mein Kopf fühlt sich klarer an, meine Gedanken sind positiver, ich bin besser gelaunt und fühle mich wacher. In der Nacht habe ich richtig gemerkt, wie mein Kopf erstmal wieder auf den "neuen-alten" Zustand klarkommen musste, bin schlecht eingeschlafen, hatte crazy Gedanken.

            Was genau dazu geführt hat, kann ich nicht sagen. Mit spielt auf jeden Fall, dass wir hier in Hamburg gerade wieder tolles Wetter haben und ich dadurch automatisch besser gelaunt bin. Ausserdem habe ich die letzten Mittagspausen mit Arbeitskollegen verbracht (war mit ihnen einkaufen, kochen, essen) anstatt mir kurz was zu holen und am Schreibtisch zu futtern, vielleicht hatte der soziale Kontakt mit anderen auch was damit zutun (den habe ich in letzter Zeit bisschen schleifen lassen und mich leicht abgeschottet).

            Nach knapp 2 Monaten endlich ein Anzeichen der Besserung, ein super Gefühl was Kraft gibt. Ich hoffe, dass es nicht nur vorübergehend ist und ich eines morgens aufstehe und es wieder komplett da ist, denn ganz verschwunden ist das Benommenheitsgefühl nicht, merke es noch leicht, dazu kommen ab und zu sehr kurze intensive Schübe, inklusive Schwindel.

            So kann es weitergehen! Hoffe für alle, dass sie auch schon sehr bald ein Erfolgserlebnis dem bezüglich haben.

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            • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

              Zusatz:

              Ganz vergessen habe ich, dass ich auf meine Ernährung geachtet habe bezüglich Histamin. Ganz histaminfrei habe ich es nicht hinbekommen, aber zumindest histaminarm. Tomaten und Tomatenprodukte ganz weggelassen, kaum gereiftes Fleisch (gestern wurde mit Speckwürfeln auf dem Flammkuchen aber etwas gesündigt), kein Thunfisch den ich sonst sehr gerne esse, auch asiatische Speisen habe ich wegen der Sojasauce weggelassen, obwohl die asiatische Küche meine liebste ist

              Dazu täglich nach dem Mittag Heilerde-Granulat geschluckt, habe gelesen, dass das gut zum Ausspülen der Histamine aus dem Magen-Darm Trakt ist. Abends ab und an Vitamin C in Kapselform.

              Die Histaminintoleranz könnte es somit auch sein! Vielleicht lasse ich mich mal richtig darauf testen.

              Kommentar


              • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                Hallo an Euch Mitleidende,

                auch mir geht es ähnlich wie Euch, deshalb schreibe ich das nicht nochmal alles auf.
                Kurz gesagt: viel Alkohol oder eine durchgemachte Nacht und schon sind die Symptome rund um die Wahrnehmungsstörung sowie benebeltes Gefühl da.
                Bei mir hält das auch meistens eine Woche an, wird am zweiten Tag nach dem Auslöser erst stärker und ab der Mitte der Zeitspanne, z.B. ab Mittwochs/Donnerstags wird es zum Wochenende langsam stück für Stück besser.

                Ich befinde mich gerade jetzt wieder in der Phase. Am Samstag-Abend war ich hier im Ort auf dem (sehr großen) Oktoberfest. Alkohol getrunken, aber nicht zuviel. Bin sogar morgens um 4:30 Uhr alleine mit dem Fahrrad nach Hause, habe noch Whatsapp Nachrichten an Freunde geschrieben, auch als ich zuhause ankam, dass ich angekommen bin usw... Also tatsächlich einen kleinen Rausch gehabt, aber total im Rahmen. Auslöser könnte also nicht nur viel, sondern auch Alkohol überhaupt sein. Und die körperliche Belastung durch das lange wach bleiben.

                Ich habe eine eigene Theorie, was der Auslöser ist, und was man dagegen tun kann.
                Die Theorie des Hystamins deckt sich zu gut 80% mit meiner Theorie und wurde von Euch anderen Usern hier schon gut erklärt, vor allem wissenschaftlich belegbar durch die Stoffe die im Körper wirken.
                Meine "Ergänzung" zu der Theorie ist, ohne Fachbegriffe von Stoffen usw. zu nennen, einfach das Wort "Stress". Ich versuche das mal auf einfache Art zu erklären:

                Ich bin z.B. selbstständig und habe sehr viele Mitarbeiter, und dadurch eine ziemlich verantwortungsvolle Arbeit. Nicht nur die täglichen Handlungen und das Tagesgeschäft muss bei mir "sitzen", sondern es wollen auch die Erwartungen der Mitarbeiter bedient werden. D.h. ich muss 5 Tage die Woche für gut 10 Stunden und Samstags ca. 5 Stunden für alle und jeden "da" sein. Es wird viel erwartet. Jetzt diese Woche ist es bei mir z.B. besonders heikel, da ich Mittwoch eine Aussendienstler-Tagung leite, in denen ich den Mitarbeitern Ergebnisse präsentiere und ihnen sagen muss, wie sie sich in den nächsten Monaten zu verhalten haben und welche Ziele sie erreichen müssen.
                Um so etwas souverän tun zu können bin ich mental 100% gefordert und müsste eigentlich fit wie ein Turnschuh sein.
                Hier wird also schon ohne die "Partynacht" an letzten Wochenende eine Menge Stress ausgeschüttet, die dazu führt, dass im Geist "Ängste" entstehen. Ängste, eine Sache nicht zu schaffen, nicht leistungsfähig zu sein, etwas nicht gut machen zu können.

                Wenn jetzt die eigene Leistungsfähigkeit, die eh schon auf dem Prüfstand steht, auch noch durch den Partyabend "geschwächt" wird, weil man danach von Natur aus etwas weniger Leistungsfähig ist, ist die Woche "Benommenheit" vorprogrammiert.
                Der Geist zieht sich in einen Kokon zurück, in dem er keine Leistung bringen muss, sondern sich auf die Regeneration des Körpers konzentriert. Einige User schreiben ja, dass sie dann am liebsten schlafen wollen, nicht mehr zur Arbeit gehen und nichts geregelt bekommen.
                Das ist das, was der Körper dann tatsächlich braucht.
                Verstärkt wird die Angst natürlich, weil man ja weiss, dass die Arbeit sich nicht in Luft auflöst, oder es nach einer Woche einfach weitergeht, sondern viele von uns die liegen gelassene Arbeit aufholen, nacharbeiten müssen.
                Dies alles dann nicht zu schaffen, zu versagen und zu verlieren, ist die Quelle dieser Angst.

                Das was wir da dann alle haben, dieses "Benebelt"-Gefühl, ist ein kleiner Burnout. Viele verteufeln das Wort, sagen dass es diese "Krankheit" nicht gibt. Ich übrigens auch. Aber es ist nur ein Wort für einen Zustand, in dem sich der Geist abschottet und in Ruhe gelassen werden will um sich zu regenerieren.

                Anderes Beispiel dafür:
                Vor 3000 Jahren war die größte Angst des Menschen, von einem Säbelzahntieger angegriffen und gefresen zu werden. Kam es zu einer Konfrontation mit dem "Problem", entwickelte sich Angst. Vermutlich die gleichen Symptome, wie wir sie heute haben: Unscharf wahrgenommene Umgebung, taubheit der extremitäten, Einstellung von "Nebentätigkeiten" des Körpers, wie z.B. die Verdauung, Feingefühl usw... Und zwar, um seine Kraft auf den bevorstehenden Kampf zu bündeln und alles andere hinten an zu stellen.
                Man konnte den Feind jetzt bekämpfen, oder der Gefahr ausweichen, sie umgehen.
                War der Kampf gewonnen, oder das Problem umgangen, waren noch Stresshormone und Adrenalin im Körper, das aber durch das Erfolgserlebnis, den Kampf gewonnen zu haben, recht schnell abgebaut wurde. Der Mensch erlangte seine oben genannten anderen Fähigkeiten recht schnell zurück und erlangte wieder den Normalzustand seines Körpers und seines Geistes.

                In der heutigen Zeit ist es aber anders:
                Der Feind ist nicht mehr ein Säbelzahntiger, den man mit einem einzigen Kampf verjagt, oder das Problem einfach umgeht.
                Der heutige Feind sind die vielen kleinen Herausforderungen unseres Lebens, die Arbeit, das Studium, das in Schuss halten der Wohnung, Konzentration im Straßenverkehr, in Gesprächen, unser Auftreten in der Öffentlichkeit usw...
                Und diese "Feinde", "Probleme", besser gesagt "Aufgaben" gehen halt nicht durch einen einzigen Kampf weg, schlimmer noch, sie schieben sich auf, wenn man ihnen aus dem Weg geht. Der Chef drängelt noch mehr, weil endlich die Aufgabe erledigt werden muss, und die Zeit drängt. Die Uni fragt auch nicht nach hintergründen, weshalb man nicht gelernt hat, die Klausur kommt, komme was wolle. Und all die anderen Dinge lassen sich nur schwer "umgehen".
                Es gibt nur einen Weg, diese Dinge zu bekämpfen: Stellt Euch den Herausforderungen, die nicht umgangen werden können, und beseitigt die, die nicht wirklich sein müssen (wie z.B. ein Gespräch vor Leuten oder in einer Gruppe, oder eine Teilnahme an einem Termin oder einem Treffen). So etwas kann man mal für einige Tage (die Eurer persönliche Regeneration entsprechen) umgehen.

                Ich bin von diesem Zustand fast weg, mir passiert das wenn überhaupt nur noch 1-2 Mal im Jahr, aber dann meist so, dass ich die Regenerierung auf ein Minimum (2-4 Tage) reduzieren kann und weiss, wie ich mich selbst aufbaue und ich mich meinen Ängsten stelle.
                Und zwar nur deshalb, weil ich weiss, dass mein Geist Ängste hat, die ich ihm Stück für Stück nehme und weil ich mir gut 2-3 Tage vor einer "Partynacht" schon plane, was ich danach machen muss, was ich weg lassen oder verschieben kann, und weil ich genau (und ich meine genau!) 5 Minuten, bevor ich zur Party gehe (egal wo ich bin, oder wie ich zur Party komme, also sei es im Bad beim fertig machen, oder vor dem Einsteigen ins Auto oder bevor ich ins Auto der Mitfahrgelegenheit einsteige, oder bevor ich z.B. Karneval in den Bus steige, um zum Zelt zu fahren etc). mich hinsetze, kurz mit mir selbst spreche und mir einbläue, dass ich stark bin, die Party bewusst genießen werde, den Alkohol bewusst trinken werde, weiss, wann ich aufhöre, sowohl mit trinken, als auch wann ich nach Hause gehen werde, und dass ich einen guten Plan für die darauf folgende Woche gemacht habe.
                Und Leute ich kann Euch sagen, das wirkt Wunder! Dann weiss man, dass man alles im Griff hat, und die Ängste können nur noch ein Bruchteil so stark sein, wie zuvor.

                Geholfen bei der Entwicklung meiner Theorie und bei den Werkzeugen, um dagegen vorzugehen, und an mir zu arbeiten hat mir eine ganz tolle Lektüre.
                Es war eine Sonderausgabe des Wissensmagazins "GEO".
                Darin wird dieser Stress behandelt, und Maßnahmen zur Vermeidung (oder Entschärfung) dieser Stress-Situationen erklärt. Man muss die Theorien nur noch auf seine eigene Situation anwenden.
                Daraus stammt übrigens auch das Beispiel mit dem Säbelahntieger.
                Das Heft ist (nach schnellem Suchen) hier auch noch zu finden:

                GEO Magazin Ausgabe 4/2014

                https://www.amazon.de/GEO-kompakt-40...a-564402173193

                Ich hoffe mein (viel zu lang gewordener Beitrag) hilft Euch. Sorry für die Formulierung, denn gerade habe ich wieder einen leichten Anflug meiner sogenannten "Glasglocke" und ich wollte mir das ganze einfach mal von der Seele schreiben, weshalb ich nicht so auf eine wunderschöne Formulierung geachtet habe.
                Nur Mut Euch allen, mit der richtigen Einstellung und etwas Planung und bewusstem Umgang mit Alkohol, einer Partynacht oder ändlichem, könnt Ihr alle die Ängste besiegen und müsst nicht mehr Tagelang mit Eurer Glasglocke, bzw. dem Benebelt-Gefühl leben!

                Auf dann... viel Glück!!

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                • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                  Hallo zusammen. Musste mich jetzt auch hier anmelden weil es mir auch so ähnlich geht und ich es schon sehr interessant finde das es vielen so geht. Bei mir hat das mit ca. 25 angefangen bin jetzt mittlerweile 32 Jahre alt.
                  Viel Alkohol braucht es bei mir nicht das ich es nächsten Tag merke. Bei mir kann es schon nach 3 Bier sein das ich nächsten Tag Kopfschmerzen habe. Was dann noch dazu kommt nach ein paar Bier am Vortag oder auch wenn man betrunken war bekomme ich nächsten Tag Nacken schmerzen und bin komplett verspannt. Außerdem schlafe ich zwar sehr schnell ein aber dafür Bin ich auch sehr schnell wieder wach und dann kann ich nicht mehr schlafen.

                  ​​​​​Aber ich habe auch ab und zu dann auch komplett komische Gefühl. Warm und kalt schwitzen auch gribbeln die Hände öfters.
                  Was ich aber schon denke das vieles psychisch ist. nach einem Rausch hatte ich öfter sehr gedrückte Stimmung und war irgendwie traurig und hatte das Gefühl ich müsste heulen. Das alles ist aber nur am Morgen nach dem aufstehen. Abends ist alles wieder weg. Ich denke mir ja schon bevor ich was trinke eigentlich will ich ja nächsten Tag nicht müde sein sondern fit und früh aufstehen usw. Aber spass ist es ja trozdem dann am Abend zusammen.
                  Jedenfalls glaube ich schon das die psychische Komponente viel dazu bei trägt.
                  Bin gespannt ob sich noch was tut zu diesen Thema hier. Ist ja schon älter.

                  Dann machts gut und auf bald.

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                  • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                    Ich grüße euch.

                    Will erstmal meine leiden preis geben.
                    Ich hatte am vergangenen Samstag ( 13.07.2019) eine Betriebsfeier wo wirklich sehr viel Alkohol gekippt wurde wo ich allerdings nur Bier getrunken habe. Das Ende vom Lied war natürlich das ich betrunken war aber nicht so kaputt war das gar nichts mehr ging.

                    Am nächsten Tag habe ich dann schon gemerkt das mal wieder was nicht stimmte. Das Gefühl zwei Tage lang durchgemacht zu haben ohne zu schlafen usw. Bin daraufhin eine große Runde mit dem Fahrrad gefahren und habe auch dabei gemerkt das es mir absolut nicht gut ging. Komisches Gefühl in den Armen und Beinen. Keine richtige Wahrnehmung an den Gliedmaßen usw. Hab gefroren und dabei geschwitzt und das im Wechsel. Habe daraufhin viel getrunken und gedacht das es nach der Nacht besser wird aber dem war leider nicht so.
                    Am nächsten Tag also am Montag hab ich beschlossen zum Arzt zu gehen in der Hoffnung das es doch noch besser wird aber das Gegenteil war der Fall. Taubes Gefühl im Nasenbereich und ebenso im Mund. Kann nicht mehr richtig riechen und schmecken. Dieses schwammige neblige Gefühl im Kopf ...ihr kennt es ja.
                    Der Arzt den ich schon lange kenne meinte es wäre eine Panikattacke hm..man fühlt sich immer falsch verstanden wenn man sagt das man neben sich steht und nichts mehr richtig realisieren kann.

                    Ich fühle mich auch jetzt noch unfähig auf Arbeit zu gehen da ich mich dort ziemlich konzentrieren muss.


                    So. Zu mir. Ich bin M 24 und hatte diese missliche Lage schon 2-3x und mit dem Wissen das es ziemlich lange gedauert hat bis ich mich wieder gut gefühlt habe. Das schlimmste an der Sache ist das ich vor der ganzen Sche*** mich so gut wie schon lange nicht mehr gefühlt habe da ich mich lange Zeit sehr schlapp und kaputt gefühlt habe mit immer anderen Symptomen.

                    Ich werde am Freitag nochmal danach gehen und erneut die neuen Symptome schildern aber so wie es grad ist wird’s nichts.

                    Wünsche euch trotzdem einen angenehmen Mittwoch und ein hoch auf die Autokorrektur ohne die ich das grad nicht so hätte schreiben können
                    Hattest du mal Pfeiffersches Drüsenfieber oder sowas in der Art? Und danach ist das los gegangen?

                    Schaut euch mal meine Symptome an: https://www.onmeda.de/forum/krankhei...-alkoholkonsum

                    Kommt euch sowas bekannt vor?

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                    • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                      Ich habe das Problem schon ewig, besonders wenn ich etwas mehr Alkohol trinke. Kater und so habe ich kaum, aber tagelang benommen und wie im Film. Die Augen Fallen zu, mal ist es heiß, mal kalt und der Körper fühlt sich nicht mehr richtig an.
                      Muss dazu sagen, dass ich chronisch depressiv bin und schnell somatische Beschwerden bekomme und auch jedes mal denke, ich habe mir was kaputt gesoffen.

                      Habe auch schon an Histamin gedacht, da es alleine vom Alkohol nicht kommen kann.
                      ​​​​​
                      Alkohol ist natürlich generell nicht förderlich, leider passiert es mir ein paar mal ma Jahr, dass ich mich berausche.

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                      • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                        Hallo zusammen,

                        ich hatte meine Beschwerden und meine Ärzteodyssee ja schon in einem früheren Beitrag beschrieben und habe heute überraschend Neuigkeiten bekommen:

                        nach einem Test wurde bei mir ein ausgeprägter Mangel an Diaminoxidase festgestellt und damit eine Histaminintoleranz diagnostiziert.
                        Damit sind meine Beschwerden nun auf einmal erklärbar geworden.

                        Auf der einen Seite beruhigt mich es ungemein, dass endlich etwas gefunden wurde, auf der anderen Seite ist so eine Intoleranz natürlich eine riesen große Sche***.
                        Meine bisherige Ernährung enthielt großem Umfang histaminreiche Lebensmittel und ich kann mir noch nicht wirklich vorstellen ein Leben ohne den Genuss von Erdbeeren, Tomaten und einer ganzen Latte weiterer leckerer Lebensmittel zu führen :-D.
                        Zudem passt die krasse Reaktion auf Alkohol wie die Faust aufs Auge:
                        1. Histamin in Flüssigkeiten wird leichter und schneller vom Körper aufgenommen als in fester Nahrung.
                        2. Alkohol fördert die Freisetzung körpereigenen Histamins.
                        3. Alkohol hemmt das Enzym, das für den Abbau von Histamin zuständig ist. Dadurch wird Histamin schlechter abgebaut und gelangt ins Blut.
                        4. Alkohol macht die Darmwand durchlässiger, dadurch wird die Aufnahme von Histamin im Darm vergrößert.
                        5. Alkohol weitet die Blutgefäße, was die Symptome noch verstärkt.
                        Quelle: https://www.kochenohne.de/histaminintoleranz-alkohol/

                        Die Kombination aus histaminlastiger Ernährung und Alkohol ist also wohl tatsächlich der Feind der mich so lange plagt.

                        Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Erfahrungen weiterhelfen und wünsche allen mitleidenden für die Zukunft viel Erfolg und Gesundheit.

                        Viele Grüße RandyMC

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                        • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                          Moin zusammen,

                          ich hatte mal ein ähnliches Problem:
                          Ich war zwar nicht tagelang nach Alkoholkonsum benommen, aber es war so, dass ich sofort den Kater bekommen hatte, ohne die berauschende Wirkung.
                          Also z.B. eine Cola Rum getrunken und sofort mies gefühlt.
                          Ich bin dann auch zu einem Gastroenterologen gegangen und der meinte nur "Ist doch gut, Alkohol ist eh nicht gerade gesund, dann trinken Sie halt keinen."
                          Dann habe ich eben eine ganze Weile keinen Alkohol mehr getrunken.
                          Aber irgendwann ging es dann plötzlich wieder ganz normal nach ca. über einem Jahr.
                          Keine Ahnung, was in der Zeit los war, als das nicht ging... aber als ich den Thread hier gefunden hatte, dachte ich "das ist so was ähnliches wie bei mir".
                          Das zeigt aber, dass es anscheinend so etwas wie eine vorübergehende Alkoholunverträglichkeit gibt, denn bei dbp91 ja auch von alleine so gut wie weg.
                          Übrigens habe auch ich immer sehr stressige Phasen, wie es auch schon erwähnt wurde. Auch das kann sicherlich ein Faktor gewesen sein.

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                          • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                            Hallo zusammen,

                            ich hatte meine Beschwerden und meine Ärzteodyssee ja schon in einem früheren Beitrag beschrieben und habe heute überraschend Neuigkeiten bekommen:

                            nach einem Test wurde bei mir ein ausgeprägter Mangel an Diaminoxidase festgestellt und damit eine Histaminintoleranz diagnostiziert.
                            Damit sind meine Beschwerden nun auf einmal erklärbar geworden.

                            Auf der einen Seite beruhigt mich es ungemein, dass endlich etwas gefunden wurde, auf der anderen Seite ist so eine Intoleranz natürlich eine riesen große Sche***.
                            Meine bisherige Ernährung enthielt großem Umfang histaminreiche Lebensmittel und ich kann mir noch nicht wirklich vorstellen ein Leben ohne den Genuss von Erdbeeren, Tomaten und einer ganzen Latte weiterer leckerer Lebensmittel zu führen :-D.
                            Zudem passt die krasse Reaktion auf Alkohol wie die Faust aufs Auge:
                            1. Histamin in Flüssigkeiten wird leichter und schneller vom Körper aufgenommen als in fester Nahrung.
                            2. Alkohol fördert die Freisetzung körpereigenen Histamins.
                            3. Alkohol hemmt das Enzym, das für den Abbau von Histamin zuständig ist. Dadurch wird Histamin schlechter abgebaut und gelangt ins Blut.
                            4. Alkohol macht die Darmwand durchlässiger, dadurch wird die Aufnahme von Histamin im Darm vergrößert.
                            5. Alkohol weitet die Blutgefäße, was die Symptome noch verstärkt.
                            Quelle: https://www.kochenohne.de/histaminintoleranz-alkohol/

                            Die Kombination aus histaminlastiger Ernährung und Alkohol ist also wohl tatsächlich der Feind der mich so lange plagt.

                            Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Erfahrungen weiterhelfen und wünsche allen mitleidenden für die Zukunft viel Erfolg und Gesundheit.

                            Viele Grüße RandyMC
                            Erstmal Glückwunsch bzw. Beileid zur Diagnose (wie man es nimmt...) aber endlich Gewissheit bzw. eine bestätigte Ursache zu kennen ist ja erstmal etwas positives.
                            Kannst du vielleicht noch ein bisschen zur Diagnose erzählen? Warst bei einem Facharzt? Welcher Test ist dort durchgeführt worden?
                            Und wie sieht dann die vom Arzt vorgeschlagene "Therapie" aus?
                            Verzicht auf histaminreiche Nahrung und zusätzlich noch Daosin?

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                            • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum


                              Erstmal Glückwunsch bzw. Beileid zur Diagnose (wie man es nimmt...) aber endlich Gewissheit bzw. eine bestätigte Ursache zu kennen ist ja erstmal etwas positives.
                              Kannst du vielleicht noch ein bisschen zur Diagnose erzählen? Warst bei einem Facharzt? Welcher Test ist dort durchgeführt worden?
                              Und wie sieht dann die vom Arzt vorgeschlagene "Therapie" aus?
                              Verzicht auf histaminreiche Nahrung und zusätzlich noch Daosin?
                              Ich bin direkt zu einem Gastroenterologen gegangen. Ich habe ihm von meinen bisherigen Untersuchungen wie Magen und Darmspiegelungen, Ultraschall, MRT, Zöliakie Test, Laktose etc. erzählt und er meinte, dass wir es noch mit einem Bluttest zur Messung des DAO Wertes und zusätzlich einen Provokationstest auf Histamin versuchen sollten.

                              Das Ergebnis:
                              Bei einem unteren Grenzwert von 10 Units/ml befanden sich in meinem Blut nur 2,1 Units/ml DAO und ein anschließender Provokationstest verlief äußerst unangenehm.

                              Empfohlen wurden mir Vitamin C und B Präperate sowie eine dauerhafte Ernährungsumstellung.
                              Da ich Allergiker und Asthmatiker bin nehme ich sowieso schon fast das ganze Jahr einen H1 Blocker, da müsste man nix schrauben. Daosin bräuchte ich nur zu nehmen falls ich mal vor hätte über die strenge zu schlagen - soll scheinbar aber auch nicht die Lösung aller übel sein und die Auswirkungen nur abmildern.

                              Das Ganze ist jetzt über eine Woche her und ich bin gespannt wie sich das ganze Entwickelt.

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                              • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                Danke für die Rückmeldung.
                                Schon komisch... ich hab immer gedacht Histamin, dass merkt man recht schnell nach Wein oder Biergenuss und nicht erst 24 Std später. Hätte ich jetzt nie drauf getippt, zumal du ja bei Lebensmitteln keine Probleme zu haben schienst, aber da sieht man mal wie falsch man liegen kann.

                                Vielleicht bei mir auch mal im Blick haben und meine DAO Werte checken lassen bei Gelegenheit.

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                                • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                  Hallihallo zusammen!

                                  Ich verfolge diese Seite schon seit knapp einem Jahr immer mal wieder. Ich, jetzt 17 Jahre alt, hatte in der Vergangenheit ähnliche Erlebnisse. Als ich schulisch und praktikumsbedingt sehr viel Stress hatte, ging es mir plötzlich sehr komisch:

                                  Meine Wahrnehmung war komplett anders, es war als würde ich durch einen Schleier sehen, ich hatte das Gefühl die ganze Welt hätte sich gegen mich gewandt, ich war extrem in meine Gedanken versunken, habe oft einfach vor mich hin gestarrt und konnte mich, schulisch und generell, absolut nicht konzentrieren.

                                  Ich habe mich antriebslos gefühlt, ich hatte kein Zeitgefühl, kein Hungergefühl und kein wirkliches Schmerzempfinden mehr. Alles hat sich unrealistisch angefühlt ich hatte das Gefühl mich nicht mehr auf meinen eigenen Körper verlassen zu können, was dazu führte, dass ich Angst hatte irgendwas zu machen.

                                  Durch die besagte Unsicherheit und da ich im Unterricht nichts verstand, wurde ich mir noch unsicherer und habe mir selbst noch mehr Stress gemacht. Es hat sich alles selbst verstärkt.

                                  Konsequenz war, dass ich den ganzen Tag fast ausschließlich nachdenklich im Bett lag und versucht habe zu schlafen, mit der Hoffnung es sei alles wieder gut, wenn ich aufwache.

                                  Das alles hatte ich mehrere Male, zeitversetzt und ich ging davon aus, dass dies im Zusammenhang mit Alkoholkonsum stand. Jedoch lag es nur daran, dass ich mit Kater Angst hatte, ein solcher Zustand tritt erneut ein -> Stress -> Zustand tritt tatsächlich ein.

                                  Ich hatte das ganze insgesamt etwa 3-4mal und nachdem ich etwa ziemlich genau eine Woche mich komplett isoliert hatte ging es mir jedes mal schlagartig besser. Jedes mal aufs neue hatte ich riesige Angst, dass es nie wieder verschwindet.

                                  Wegen der Unsicherheit war ich bei verschiedensten Ärzten die mir jedoch keine passende Diagnose geben konnten.

                                  Letztendlich kann ich nur jedem Mal empfehlen sich die Depersonalisations-/ Derealisationsstörung anzusehen. Ich bin eher durch Zufall darauf gestoßen. Lest es euch mal durch, losgelöst davon, ob es auf euch zutrifft.

                                  Habe das Forum lange Zeit verfolgt und wollte jz mal meinen Senf dazugeben. Ich habe mit all dem keinerlei große Last mehr, weil ich mich versuche in stressigen Situationen zu beruhigen.

                                  Liebe Grüße und hoffentlich geht es euch gut

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                                  • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                    Hallo Zusammen,

                                    also ich habe das gleiche Problem denke ich auch schon länger.
                                    Bei mir fing es an das ich wenn ich wirklich zu viel getrunken hatte so mit (21) das ich das ganze fast 3 Wochen hatte. War aber bis 24 vllt 3 mal.
                                    Ab 24 war es dann eigentlich bei jedem richtigen Rausch.
                                    seit einem halben Jahr ist es leider so das eigentlich schon ab mehr wie 3 Bier das Problem Eintritt.

                                    Aber ich habe ich habe auch eine Lösung des Problemes das zumindest bei mir immer hilft und zwar wenn ich in die Sauna gehe ist das Problem wie weggeblasen. Und das funktioniert schon am nächsten Tag.

                                    Mein Problem ist nur gerade das ich durch corona gerade nicht in die Sauna kann.
                                    dagegen habe ich herausgefunden das bei nicht ganz so viel Vitamin C und Vitamin b 6 properate helfen. Natürlich mit einer sehr hohen Dossis.

                                    Testen auf eine Histamin Intoleranz will ich wenn das corona Problem weitgehend weg ist.

                                    ich hoffe ich konnte vllt jemand auch mit einem Lösungsansatz helfen.

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                                    • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                      Wow, ich bin überrascht wie viele Jahre alt dieser Beitrag ist, und immer noch aktuell ist.

                                      Ich habe dasselbe Gefühl jetzt im 4 Tag ohne Alkohol und Cannabis. Ich bin diesen Sommer 33 geworden und das krasse, ich war jetzt 11 Jahre Alkoholiker. Dazu 13 Jahre Dauer Konsument von Cannabis.

                                      Vor 3 Wochen hatte ich das erste Mal so einen Anfall. Schwindel, Benommenheit, Panikattacken, Unruhe, Angstzustände. Das alles nach einer dicken Fertigen Pizza und 2 Joints. Dachte, es liegt am Alkoholentzug, da ich dort den 2 Tag nichts getrunken hatte. Bin also los zur Tanke um 23 Uhr und hab mir ein Starkbier geholt. Hat natürlich etwas geholfen, aber nur scheinbar.

                                      Die Symptome kamen immer wieder, ich habe aber auch dann wieder fast täglich 3-4 Bier und einen Flachmann Korn getrunken.
                                      Ich hatte einseitigen Kopfschmerz, Schweißausbrüche, Konzentrationsstörungen, war wie abgeschlagen und wollte am liebsten nur Liegen.

                                      Dann kam vorige Woche ein Jobangebot als Tierpfleger, durch Corona hatte ich vor über einem Jahr meinen Job verloren und war seither Arbeitslos. Also wollte ich die Gelegenheit nutzen, um mein Leben endlich zu ändern. Mein Konsum belastete nicht nur meine Freundin, ich selbst habe gemerkt, so kann es nicht weiter gehen.

                                      Also habe ich vor 4 Tagen das letzte mal Alkohol und Cannabis angerührt. Seitdem habe ich jeden Morgen diese Benommenheit, der hier schon oft erwähnte Zustand des nicht richtig Wach seins.
                                      Ich muss sagen, es wird schon weniger. Die Kopfschmerzen sind weg, auch die Panikattacken und Angstzustände haben stark nachgelassen.

                                      Ich bin auch mit 110KG übergewichtig, rauche noch Zigaretten.
                                      Ich denke, jeder Mensch reagiert anders darauf. Der eine hat es länger, der andere kürzer. Ich möchte aber nicht schon bald ins Gras beißen, daher der Lebenswandel.

                                      Ohne Alkohol geht es mir definitiv besser, ich hoffe, dass dieser Benommene Zustand bald abflacht.

                                      Ärzte kann ich mir wohl sparen, man wird ja scheinbar immer nur Rum gereicht und jeder sagt was anderes.

                                      Ich halte euch mal bei mir auf dem laufenden.
                                      Stark bleiben und lieben Gruß
                                      Seismodon

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                                      • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                        Hallo, (vorab ich befinde mich gerade in dem geschilderten Zustand also bitte ich Rechtschreibfehler etc zu entschuldigen)

                                        Ich fasse mich kurz, begonnen hat das ganze bei mir mit ca 15 Jahren, damals war ich auf der Abschlussfeier meiner Schule und zum ersten Mal Alkohol und dann gleich zu viel getrunken, am nächsten Morgen dann das erwache, ich habe mich komplett anderes gefühlt als, wäre mein Kopf voller Nebel, ich war zu nix zu gebrauchen und emotional komplett kalt, das hat sich dann innerhalb von 3 Tagen gebessert war aber nie ganz weg. Danach habe ich immer mal wieder Alkohol getrunken, teilweise auch zu viel, eine Verstärkung des Zustandes trat aber nur selten auf und Verschwand auch wieder schnell. Mit der Zeit habe ich gelernt damit zu leben und keine wirkliche Einschränkung dadurch zu haben. Nun kommen wir zu dem Grund für den Post, letztes Wochenende hab ich’s mal wieder übertrieben (Alkohol und Nikotin) weshalb ich ein wenig gegoogelt habe und das mit meinem Medizinischen Wissen (arbeite im Rettungsassistent) kombiniert habe. Eine Verschlechterung erfolgt manchmal bei einer Kombination aus Alkohol und wenig Schlaf, eine akute schlagartige Verbesserung meiner Symptome bei hohem Adrenalinspiegel (da fühlt es sich für mich an als wäre wieder alles normal (hält aber nicht lange an)) schönen Ereignissen wie zb etwas mit Freunden machen, Zeit mit der Freundin verbringen etc. Aufgrund dieser Tatsache würde ich zumindest bei mir folgende These aufstellen, der Alkohlkonsum sorgt für eine vermehrte Ausschüttung von u.a. Dopamin und Serotonin (auch Glückshormone genannt), wenn der Körper nun allerdings schon länger eine erhöhten Histaminspiegel aufgrund einer Histaminunversträglichkeit gewohnt ist und aufeinmal durch Alkohol noch mehr Histamin und Dopamin und Serotonin bekommt verschlechtert sich der Zustand und der Körper braucht Zeit um wieder auf seinen „normalwert“ zu kommen.

                                        „Adrenalin stellt Energie bereit, verengt bei höherer Dosis die Gefässe, erhöht den Blutdruck und die Herzfrequenz, erweitert die Bronchien und hemmt die Freisetzung von Histamin.“ dies würde meine Zustandsverbessrung bei hohem Adrenalinspiegel (zb nach Kart fahren, oder einer sehr fördernden Einsatzsituation auf meiner Arbeit erklären)

                                        Nun so kurz habe ich mich dann ja doch nicht gefasst deshalb nochmal (wirklich kurz) meine Theorie (auch teile die ich hier nicht erklärt habe die sich aber durch Google belegen lassen) . Alkohol + wenig Schlaf (im Schlaf wird histamin vermehrt abgebaut) führen zu einem erhöhten Histaminspiegel den der Körper zwar senken kann aber durch eine nicht Histaminarme Ernährung wird der Spiegel schwer wieder „normal“ der Stress den wir uns machen führt da natürlich auch zu keiner Besserung (Stress aktiviert die Mastzellen im Darm und sorgt für eine erhöhte Histaminausschüttung). Je nachdem wieviel Stress wir uns machen und durch andere Faktoren die Histaminausschüttung am Laufen halten desto länger halten die Symptome welche einer Depersonalisation/Derealisationstörung gleichen. Abhilfe schaffen bei mir Adrenalin was auf Dauer allerdings nicht gut für den Körper ist und in der Theorie alles was den Histaminspiegel senkt also Vitamin C (enthalten in Chillis, Schwarze Johannisbeeren, Petersilie, Gemüsepaprika, Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Zitrone, etc alles Lebensmittel die zumindest ich zu wenig esse) und vitamin B6, Stress vermeiden weniger Alkohol usw …

                                        Aber woher kommt diese Unverträglichkeit ?
                                        „Alkohol, hormonelle Störungen, eine bakterielle Fehlbesiedelung des Darms (intestinale Dysbiose) und genetische Faktoren können die Ursache für eine Histaminintoleranz sein.“ können aber nicht müssen.

                                        So das war’s ich weis nicht ob das für euch Sinn macht, für mich tut es das, ich werde mich erstmal ordentlich mit Vitamin C versorgen und gebe euch demnächst eine Rückmeldung ob sich meine Theorie bei mir bestätigt hat.

                                        mfg Sebastian/Z

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                                        • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                          Hi @Sebastian/Z

                                          Gibts inzwischen Neuigkeiten von deinem Zustand / deiner Theorie?

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                                          • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                            Hi. Ich bin knapp 50 Jahre alt und plage mich mit dem Thema nun schon fast 2 Jahre durchs Leben. Und wie ihr alle wisst, ist es tatsächlich eine Plagerei.

                                            Bei mir äußert es sich wie bei euch. Mit einem nebligen Gefühl im Kopf. Gehirn Frost Dazu kommt eine starke, innere Unruhe, Vergesslichkeit/Unkonzentriertheit und eine Art Panikgefühl bzgl des Zustands.

                                            Wie bei den meisten hier habe ich Alkohol getrunken. Dazu geraucht und in den letzten 9 Jahren ein starker Graskonsum. Seit 2 Jahren rauche ich allerdings keine Tabak mehr, seit 6 Monaten kein Gras mehr. Alkohol nur noch gelegentlich und in maßen. Ich habe gemerkt, dass es mit dem Weglassen von Drogen und Alkohol besser wurde, ganz weg, also meine volle Gehirnleistung habe ich nicht wieder. Ich war früher wortgewandt und charmant. Heute kriegen ich teilweise keine zusammenhängende Sätze raus und hinke auch bei der Arbeit hinterher.

                                            Ich habe auch eine wahre Ärzte Odyssey hinter mir. MRT Kopf und MRT Wirbelsäule, da ich von gequetschten Nerven gelesen habe. HNO und Ohrfunktion testen lassen. Mehrere Orthopäden, ich habe mir nen Zahn ziehen lassen, war bei 2 Neurochirurgen, habe einen Tag im KH verbracht und mir Nervenwasser aus der Wirbelsäule ziehen lassen (Borreliose) . Alles ohne Befund und einige Ärzte wollten es auf die Psyche schieben.

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                                            • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                              Hi @Sebastian/Z, mich würde auch interessieren ob du schon mehr dazu sagen kannst. Bin gerade auf der Suche nach nem Arzt der einen Test macht in Bezug auf Histaminunverträglichkeit aber das ist gar nicht so einfach.

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                                              • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                                Hallo an alle,

                                                ich glaub ich kenne einen Teil der Antwort auf eure Erlebnisse.

                                                Ich bin 20 Jahre alt (m) und komme aus Südtirol. Bin ein sehr positiver Mensch, auch sportlich und auch recht selbstbewusst.

                                                Trotz allem hab ich sehr ähnliche Erfahrungen gemacht wie ihr:
                                                Schon vor einigen Jahren fiel mir auf, dass mir das Trinken von Alkohol (auch bei nur mäßigem Konsum) ziemlich zusetzt. Besonders dann, wenn mein Körper zu dieser Zeit ohnehin schon geschwächt war - z. B. einmal hatte ich generell wenig Schlaf, krassen Sonnenbrand und war dehydriert, ein andermal hatte ich die Woche zuvor Grippe.
                                                Nach dem Alkoholkonsum ging es dann 4 Tage lang immer weiter abwärts mit meinem Körper und meiner Psyche. Dann war ich am Tiefpunkt. Dieser Zustand hielt dann für ca. 10 Tage an, danach verschwand er langsam.
                                                Meine Symptome in diesen 14 Tagen: verstörte Wahrnehmung und Sinne, verwirrter Geschmacksinn, Angstgefühle und Verwirrung, depressive Zustände - dunkles Loch - wie in Watte gepackt, Angst zu Sterben, kein Beurteilungsvermögen, Taubheit in den Gliedern..

                                                Jetzt wird's interessant: ich bin zwei Jahre lang von Arzt zu Arzt gelaufen: Internisten, Neurologe (samt MRT und EEG), Krankenhaus..

                                                Bis ich schließlich bei meinem jetzigen Arzt gelandet bin, der viel Erfahrung mit Krebspatienten hat.
                                                Ich schilderte ihm meine Symptome und er erkannte sie sofort als Vergiftungserscheinungen, da er solche Symptome auch bei Krebspatienten sieht, deren Leber mit den Medikamenten der Chemo nicht mehr zurechtkommt.

                                                Er erklärte mir, dass der Alkohol von meiner Leber in verschiedenen Schritten von verschiedenen Enzymen abgebaut wird. Beim Abbau des Alkohols entstehen durch vermutlich eingeschränkte Enzyme/zu wenig Enzyme (ganz genau konnte er es mir nicht sagen) toxische/psychogene Stoffe, die in die Blutbahn gelangen und von dieser in den ganzen Körper und auch ins Gehirn getragen werden. Dort verbleiben diese Stoffe eine Weile. Das Hirn reagiert dann mit den oben beschriebenen Symptomen, bis die toxischen Stoffe endgültig vom Körper abgebaut wurden.
                                                In den Stunden direkt nach dem Alkoholkonsum kann man am GOT-Wert (Leberwerte Blutbild) erkennen, dass dieser sehr sehr hoch ist, trotz mäßigem Alkoholkonsum, jedoch nur akut. Dies sollte bei einer einwandfrei funktionierenden Leber nicht sein. Einige Stunden/Tage später und auch im normalen Alltag ist der GOT-Wert ganz normal.

                                                Der Rat meines Arztes: auf Alkohol gänzlich verzichten, da meine Leber dafür einfach nicht geschaffen ist. Auch auf Nikotin und andere Drogen soll ich gänzlich verzichten.

                                                Ich hab das ganze bislang 6 Mal erlebt und habe nun endgültig entschlossen, dass mir das nie wieder passieren wird.
                                                Beim letzten Mal Ende 2020 bin ich anschließend in einer Depression gelandet. Der Arzt meinte auch, dass dies kein Wunder sei, wenn man mindestens 14 Tage in diesem lähmenden und angstvollen Zustand ist.

                                                Bei uns in Südtirol gibt es keine Anlaufstelle oder weitere Ärzte, die hierzu mehr bescheid wissen, da es ein wahrscheinlich eher seltenes Phänomen ist. Eventuell in einer Uni-Klinik könnte man dem Krankheitsbild näher nachgehen.

                                                Ich hoffe sehr, dass euch das weiterhilft und wünsche euch allen alles Gute!

                                                Beste Grüße aus Südtirol

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                                                • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                                  Hallo zusammen,

                                                  ich kann keine Lösung präsentieren, aber meine Erfahrung... und was meine Vermutung für diesen Gehirnnebel ist.
                                                  Kurz zu mir, 35 Jahre, Familie mit 3 kleinen Kindern, einigermaßen fit, im turbulenten Vertrieb, also immer stark gefordert.

                                                  Ich habe nun zum 7-8 Brainfog, dass erste mal war November 2020 und ich weiß mittlerweile das es sich nach einigen Wochen wieder beruhigt.
                                                  Meist liegt das zwischen 4-10 Wochen. Man lernt irgendwie damit zu Leben. Trotzdem ist dieser Zustand äußerst unangenehm, da ich beruflich immer "wach" sein muss und auch viel kommuniziere. Natürlich schlägt mir dieser zusätzliche Stress aufs Gemüt, was mein Familienleben nicht einfacher macht. 2x mal von den mehrmaligen Brainfogs bin ich in eine starke Depression gerutscht, weil mir alles zuviel wurde. Es hat sich eine Angst entwickelt, trotz Brainfog alles irgendwie hinzukriegen, und natürlich die Ungewissheit "geht es wieder weg?"

                                                  Viele Beiträge hier haben mir sehr geholfen und ich habe auch versucht eure Tipps für mich umzusetzen.
                                                  In den Zeiten bin ich immer wieder hier her zurückgekehrt und freue mich auch das immer wieder was dazu kommt.

                                                  Als ich anfangs wegen meinen Beschwerden beim Arzt war, hieß es "Stress". Blutwerte alles gut. Mittlerweile weiß ich aus mehreren Büchern, dass Stress der Hauptgrund für seeeehr viele Sachen sind. Ich habe mich viel mit Gelassenheit auseinander gesetzt und lasse auch nicht mehr alles an mich ran. Ich denke Gelassenheit ist die wichtigste Eigenschaft in dieser turbulenten Welt!

                                                  Bei den ersten Malen Gehirnnebel habe ich mich ganz radikal Gesund ernährt
                                                  Ich bin regelrecht in Panik gefallen (auch wenn ich das nicht nach außen trage) und habe es mit allen Mitteln versucht wegzubekommen.
                                                  (Dies wiederrum versetzt einem in weiteren Stress, die Stressspirale dreht sich, man fällt ins Loch)

                                                  - Mediation, Entspannung
                                                  - Sport, Joggen
                                                  - Gesunde Ernährung
                                                  - Wenig Alkohol (1-2 Bier)
                                                  - Digital Detox, also Reizüberflutung vermieden!
                                                  - Atemübungen
                                                  - Seeeeeehr viel gelesen über alle möglichen Sachen, Podcasts gehört usw.

                                                  Um jetzt hier den Bogen zu spannen..... ich habe aktuell eine Phase, in der alles sehr gut läuft, dass bedeutet:
                                                  - ich mache Sport
                                                  - Familie und Beruf läuft
                                                  - fühle mich ausgeglichen und zufrieden... natürlich schwankt dies wie immer im Leben

                                                  Nun haben wir letztens Freunde zum Grillen eingeladen und haben uns mit einigen Bieren einen schönen Abend gemacht. Nachdem die ersten Tage danach leicht verkatert waren, bin ich nun wieder im Brainfog. Es bewahrheitet sich für mich, dass Alkohol DER Hauptgrund für diesen Mist ist, und ich bin wieder reingerutscht..

                                                  Also... Alkohol ist mein Trigger, und das war es die Male davor auch! Jedesmal wenn ich etwas mehr getrunken habe. Für mich ein klares Zeichen, dass mein Körper, die Leber, Darm, wie auch immer, den Alkohol nicht verarbeiten kann und den Brainfog in mir auslöst. Dies haben ja sehr viele Vorredner vor mir bereits erläutert. 1-2 Bierchen mal am Wochenende kein Problem, alles darüber bin ich stark gefährdet... und das ist es mir nicht mehr Wert.

                                                  Ich hoffe das sich unser Nebel bald verzieht... viel Erfolg euch allen!!

                                                  Gruß, Matthias








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                                                  • Re: Eine Woche lang wie benommen nach mäßigem Alkoholkonsum

                                                    Hallo zusammen,

                                                    ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und hoffe, dass der ein oder andere vielleicht noch aktiv ist.

                                                    Zu mir, 29 Jahre alt und leider nun zum zweiten Mal unter den bereits schon oft erwähnten Symptomen. Ich muss noch dazusagen, dass ich Anfang 2020 einen Burnout/Stressdepression hatte. (Schwerer Autounfall, Stress in der Arbeit, etc.)

                                                    Nun zu meinem Problem. Von ca. 17-24 stand bei uns eigentlich jedes Wochenende Party und trinken an. Bis auf den normales Kater ging es mir soweit immer gut. Als ich Anfang diesen Jahres auf einem JGA Abschied war (Freitag-Sonntag) ging es mir montags ziemlich schlecht (Kater). Ab Dienstag jedoch wurde es sehr komisch. Starke Nervosität, innere Unruhe, Herzrasen, Panik und ich wollte eigentlich nur noch auf der Couch liegen und meine Ruhe haben. Beim Arzt wurde mir ein langzeit EKG verpasst, Blut abgenommen und das „Holiday Heart Syndrom“ diagnostiziert. Nach einer Woche war dann auch wieder alles vorbei.

                                                    Vor knapp 14 Tagen war ich dann mit einigen Kumpels unterwegs und feiern. Dumm wie ich bzw. Wir sind haben wir es geschafft uns innerhalb von 5 Stunden mit allem zuzuknallen was es gibt. Wodka Red Bull, Kurze und Bier. Heimgekommen um kurz vor 6 in der Früh..

                                                    Die Symptome waren wieder die gleichen ab dem zweiten Tag. Unruhe, Nervosität und Herzrasen. Ich dachte das geht wieder nach einer Woche vorbei, jedoch lag ich falsch. Die Woche drauf war ich dann wieder beim Arzt (EKG, Blut) keine Befunde. Da ich, geprägt durch meinen Burnout eh schon sehr sensibel reagiere hat sich meine Panik wahrscheinlich in eine Depression bzw. Depressive Phase, in der ich mich jetzt befinde, gesteigert. Schön langsam bin ich echt am verzweifeln und weiß nicht wann sich das wieder beruhigt.

                                                    Kann dich ein Abend feiern wirklich so stark aus der Bahn werfen.. Ich kann es kaum glauben aber werde zukünftig auf Alkohol verzichten. Dieser Zustand ist eine reine Qual.

                                                    Viele Grüße
                                                    Max

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