Inwieweit schränkt so eine Erkrankung das Leben bzw. die Lebensqualität ein? War letztes Jahr schon 14 Wochen krank und in Reha! Allerdings war die Krankheit zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkannt.
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Re: Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
Hallo,
"Einschränkung der Lebensqualität" ist eine subjektive Wahrnehmung...
Chronische Krankheiten wie M. Bechterew verlaufen oft "wellenförmig" bzw. schubweise. Phasen hoher Krankheitsaktivität - mit erheblichen Schmerzen, Abgeschlagenheit, evtl. auch Fieber - wechseln mit solchen relativen Wohlbefindens ab.
Eigentlich ist das hier das falsche Forum, denn diese Krankheit ist nicht "selten". Dementsprechend gibt's dazu auch massenweise Infos im Web...
Gute Wünsche,
thomas -
Re: Morbus Bechterew (Spongylitis ankylosans)
Ich bin selbst vom MB betroffen und kenne von daher eine andere Bechtis. Kurzum gesagt, man kann nicht sagen wie es weitergeht. So kenne ich einige Patienten die durch Therapie so weit fit sind, dass sie arbeiten gehen können. Leider gibt es auch die andere Fraktion, die sich so durchs Leben wurschtelt.
Ich denke, dass es zuerst einmal gut ist das die Diagnose steht. Was du nun brauchst ist ein guter Arzt. Dazu kommt, soviel wie möglich in Bewegung bleiben. Es gibt sehr gute Medis die auch helfen. So z.B. Remicade oder Enbrel. Jedoch bevor man diese bekommt, muss man mind. 2 andere Basismedikamente versuchen. Es kann auch gut sein, dass du mit Sulfasalazin oder MTX schon über die Runden kommst.
Denke nicht an die Zukunft, die wird dir niemand sagen können. Hoffe einfach darauf, dass du zu denen gehörst denen es gelingt ein normales Leben zu führen.
LG
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