Es fing an, als ich 2003 für 2 Monate in St.Petersburg gelebt habe. Schon kurz nach meiner Ankunft und bis zu meiner Rückkehr hatte ich chronisch Fieber, Bronchitis und Magen-Darmstörungen gehabt. Nach meiner Rückkehr und auch heute noch leide ich unter verschiedensten Symptomen, z.B. Antriebsschwäche, starke Müdigkeit und schnelle Erschöpfung, außerdem habe ich rezidivierend erhöhte Temperatur, chronische Bronchitis und wiederkehrende Magen-Darmstörungen, wie Wechsel von Durchfall und Verstopfung, latente Übelkeit, Appetitlosigkeit.
Zusätzlich habe ich 2004 mit 32 Jahren die Diagnose Hypogonadotroper Hypergonadismus, bzw, vorzeitige Wechseljahre erhalten. Leider erhalte ich erst seit letztem Jahr Hormonelle Substitution, sodass ich 3 Jahre lang unter heftigsten Wechseljahresbeschwerden zu leiden hatte. Ein Besuch beim Endokrinologen, den ich 2004 einen Monat nach der Diagnose Wechseljahre aufgesucht habe, hat keinerlei auffällige Befunde ergeben. Seit 3 Jahren ist aber gesichert, dass sich der Follikelvorrat erschöpft hat.
Nun meine Frage: kann es sein, dass ich mir in St. Petersburg eine Infektionskrankheit geholt habe, die die Erschöpfung, erhöhte Temperatur, Bronchitis und Magen-Darmsymptomatik erklären könnte? Könnten hiervor auch die Ovarien betroffen sein, oder ist dies unabhängig von einer eventuell erfolgten Infektionskrankheit zu sehen?
Ich fühle mich uralt, bin morgens total müde und ab nachmittags völlig erschöpft. Der Alltag fällt mir sehr schwer, und ich will mich damit nicht abfinden.
Ich würde mich sehr über Nachricht von einem kompetenten Menschen oder auch über Anregungen freuen, die mir bei meinen eigenen Recherchen behilflich sein könnten.
Vielen Dank, viele Grüße
Tinamarina
Kommentar