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Thyreoiditis de Quervain

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  • Thyreoiditis de Quervain

    Hallo.
    Habe die Erkrankung Thyreoiditis de Quervain.
    Es wurde vom Radilogen festgestellt, nachdem andere Ärzte vorher sämtliche andere Diagnosen gestellt hatten.
    Bekomme Cortison und Betablocker, kann ich von mir auch noch was dagegen tun?
    Der Arzt meinte meine Schilddrüse ist am verfallen.
    Was bedeutet das ,was kommt auf mich zu?
    Kann mir jemand was daruf antworten, bin etwas verunsichert.
    Gruß Bonito


  • Re: Thyreoiditis de Quervain


    hallo,

    was ich gerade gelesen habe über deine SD sache, dass du eventuell gegen die entzündung noch ibu nehmen könntest.
    bist du bei einem schildrüsen-spezialisten? wenn nicht dann bitte einen suchen.
    ich selbst habe hashimoto-thyreoiditis und korioserweise ohne funktionsstörung.
    habe nach langem suchen einen spezialisten gefunden der sich nur mit der SD beschäftigt.

    hier mal ein link wo du vielleicht noch was fragen könntest.

    www.schilddruesenselbsthilfe.de

    l.g. doreen

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    • Re: Thyreoiditis de Quervain


      hallo Doreen,

      besten dank für deine Antwort.
      Aber Schmerzen habe ich ja wegen dem Cortison keine mehr, bin da echt froh drüber,daher brauche ich kein ibu.

      Aber nachts ist es gar nicht möglich zur Ruhe zu kommen und zu schlafen.
      Keine Ahnung ob es von den Tabletten kommt oder von der entstandenen Überfunktion.
      Muss morgen mein Radiologe mal fragen, bin morgen wieder zur Blutkontrolle.

      Mein Radiologe ist schon ein Spezialist, die haben dort 6 Ärzte in der praxis, denke schon das ich dort gut aufgehoben bin, er hat mir ja auch gleich die richtigen Medikamente aufgeschrieben.
      Gruß b.

      Kommentar


      • Re: Thyreoiditis de Quervain


        Hallo, ich habe dieselbe Erkrankung seit 4 Monaten. Wie lange nimmst du schon Kortison und wie lange dauert die Entzündung an? Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass ich auch zwei Monate lang Kortison (mit allen unangenehmen Nebenwirkungen) genommen habe, allerdings kommt die Entzündung mit doppelter Schmerzhaftigkeit nach dem Absetzen des Kortisons (bzw. Dosisreduktion) zurück, abgesehen davon, dass das die längere Einnahme von Kortison noch mehr Erkrankungen auslöst. Ich war auch beim Endokrinologen, aber die Schulmedizin beschäftigt sich nicht intensiv mit seltenen Erkrankungen. Ich habe immer die Antwort bekommen: Da müssen Sie Geduld haben. Seitdem ich das Kortison in der Dosis reduziert habe (ab 10 mg), kamen auch Fieberschübe dazu. Jetzt bin ich bei 2,5 mg und die Schmerzen in Hals, Ohren und Lymphknoten sind unerträglich. Ich hatte zusätzlich zu Kortison noch diverse Schmerzmittel, H2-Blocker (da Kortison Magengeschwüre verursacht und übrigens auch Diabetes auslösen kann) genommen. Hat alles nix geholfen. Die Betablocker braucht man auch nur in den ersten Wochen, wenn die Überfunktion wirkt, danach hat man eine Unterfunktion und ist durch die Betablocker nur leistungseingeschränkter (aber nicht selbst absetzen!). Dann habe ich noch L-Thyroxin (Schilddrüsenhormon) bekommen, das ich überhaupt nicht vertragen habe (Angina-Pectoris-Anfälle) und auch ohne sehr gut klarkomme, d.h. keine Unterfunktions-Symptome habe.
        Ich habe letzte Woche einen Heilpraktiker aufgesucht, da ich von den Schulmedizinern nichts mehr erwarte. Nun mache ich erstmal eine Entgiftung vom Kortison und den Unmengen von Schmerz- und Magenmitteln, da sie sich bereits auf Leber und Bauchspeicheldrüse gelegt haben und die gesamte Darmflora angegriffen ist. Ich nehme jetzt nur noch homöopathische Präparate und Paracetamol gegen die Schmerzen und das Fieber.
        Bist Du auf das verursachende Virus getestet worden?
        Wie ist der Verlauf bei dir?

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        • Re: Thyreoiditis de Quervain


          Hi,
          erstaml danke für die Antwort.,
          also, habe zum Schluß nur eine viertel Tablette vom Cortison genommen und das jeden 2. Tag. Seit 3 Tagen nehme ich gar nichts mehr.
          Verspüre aber seitdem Druck im linken Halsbereich und das Schlucken tut ein bißchen weh.
          Kommt es vom absetzen der Tabletten?
          Ich sollte es so vom Arzt aus aber machen.
          Bin morgen (am Montag) wieder zur Kontrolle, bei der letzten Kontrolle war die Überfunktion schon doll zurück gegangen(das war vor 2 Wochen gewesen).
          Da war ich schonmal froh gewesen.
          Also auf den Virus ein Test hat keiner bei mir gemacht, sowie auch keine Punktion der Schilddrüse, es wäre alles so eindeutig gewesen, da wollte man mir das ersparen, weil mit einer Punktion können wieder Bakterien eingeschelppt werden, sagte man mir.
          Paracetamol hatte bei mir nur kurzzeitig gewirkt gehabt war also nichts berauschendes. Erst das Cortison hatte mir die Schmerzen genommen gehabt, keine Ahnung warum???
          Mal sehen wie meine Werte morgen sind.
          Danke und Gruß

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          • Re: Thyreoiditis de Quervain


            Hallo, darf ich fragen, wie lange die Krankheit insgesamt gedauert hat?
            Bei mir sind die Ärzte von der ersten 3-Monats-Schätzung mittlerweile auf 6 bis 12 Monate hochgegangen.
            Die Überfunktionsphasen habe ich, beidseits versetzt um ca. 2 Monate, fast hinter mir, danach kommt eine kurze Phase der Normalisierung und danach die Unterfunktion. Das Tückische an der Krankheit ist, dass sie zwischen den Schilddrüsenlappen hin- und herwandern kann (mehrmals), so wie es leider bei mir ist. Zwischendurch war ich (fast) genesen, dann begannen die Schmerzen im anderen Schilddrüsenlappen. Der Druck im Hals kommt vom Absetzen des Kortisons, hatte ich auch schon mehrmals, je nach der Dosis des Kortison.
            Wie lange hast Du das Kortison insgesamt genommen?
            Ich war mittlerweile im Krankenhaus, da ich durch die Entzündung unkontrollierbares Fieber über eine Woche lang hatte, das mit nichts zu bekämpfen war. Momentan ist es beherrschbar und ich versuche es wieder mit arbeiten. Alles in allem sehr belastend. Würde mich über einen kurzen Austausch zum Verlauf freuen, da mir die Ärzte ihre Hände gezeigt haben, dass sie mit ihrem Latein am Ende sind...
            Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest!

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            • Re: Thyreoiditis de Quervain


              Hallo,
              bei mir hat es ca. 8 Wochen gedauert, wobei in den ersten 2 Wochen keiner zur Diagnose gekommen ist, erst in der 3. Woche beim Radiologen, kam heraus, was mit mir los ist.
              Der Radiologe meint, das der Druck jetzt im Hals von was anderes her kommt. z.b. seelische Belastung (mache momentan auch ne schwere Phase durch) also könnte er recht haben.
              Ich hoffe das ich jetzt ruhe habe, fängt es wieder mit Schmerzen an, soll die Schilddrüse raus genommen werden.
              Noch eine Medikamten tortour soll ich nicht durch machen, laut Arzt. Mal abwarten....
              Das Cortison habe ich 6 Wochen genommen(abschleichend), sowie auch den Betablocker.
              Übrigens das Fieber war bei mir in der 1,5 Wochen nur da, seitdem nicht mehr.
              Wünsche Gute Besserung und das der Spuk bald vorbei ist.
              Schöne Weihnachten!

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