heparin und geburt *angst*frag auch fr. mittm

[schmuschatz]

(:\\)hallo,

ich weiß nicht wie ich anfangen soll, aber ich muss seit ich schwnager bin heparin ( monoembolex) spritzen anfangs 8000I.E. und seit der 20.ssw 3000I.E. meine frauenärztin sagte zu mir ich solle diese bis zur geburt und auch 6 wochen danach spritzen..nun ist es nicht mehr sooooo lange bis zur geburt bin jetzt 33.ssw und frage mich von tag zu tag wie es aussehen soll wenn ich entbinde da das heparin die gerinnung ein wenig hemmt blutet man ja auch dementsprechend bissl mehr...wie sieht das denn unter der geburt aus nachdem sich die plazenta gelöst hat...ich habe höllische angst das ich dann da liege und verblutet bekomme schon so langsam panikattacken wenn ich daran denke..ich weiß, es gibt bestimmt auch ein gegenmittel aber dennoch lässt mich die angst nicht los das ich da liege und mir dann keiner helfen kann...(:\\)wer hat erfahrung bezüglich heparin und geburt und kann mich ein wenig beruhigen..?? meine frauenärztin hat mit mir noch nicht viel darüber gesprochen keine ahnung warum oder ich habe einfach zuwenig gefragt(|8))ich brauche erfahrungen ist es denn wirklich so das man mehr blutet?? ich habe solche angst....

würde mich über antworten freuen

die schmuschatz 33.ssw

[Annette Mittmann]

Re: heparin und geburt *angst*frag auch fr. m


Hallo schmuschatz,
machen Sie sich keine Gedanken oder all zu große Sorgen. Eine klinisch problematische Herabsetzung der Blutgerinnung, ist in dieser Dosierung nicht zu erwarten. Man ist aber in jedem Fall auf der sicheren Seite, da Heparin antagonisierbar ist, z.B. durch Protamin und in jeder Klinik zur Verfügung steht.
In der Regel wird die Heparintherapie über die Geburt bzw.über das Wochenbett hinaus fortgeführt, da dort ebenfalls eine Thrombosegefahr besteht.
Alles Gute
Annette Mittmann

[dianamaria]

Re: heparin und geburt *angst*frag auch fr. mittm


Hallo Schmuschatz,

ich bin in der 26. SSW und spritze täglich Fragmin P forte 5000I.E. und nehme zusätzlich Aspirin 100 ein.
Vor zwei Wochen hatte ich auch so eine Krise mit verbluten und so....
Ich bin neben meinem Frauenarzt auch noch mit einer Ärztin von der genetischen Beratung in Kontakt und habe mich da auch mal schlau gemacht.
Ich weiß jetzt nicht wieviel Heparin in deinem Medikament Monoembolex vorhanden ist, aber mach dir keine Sorgen....., ich bin mit mehreren Heparin Patientinen in Kontakt die teilweise 8000I.E spritzen und sogar einen Kaiserschnitt bekommen haben und alles ging prima ohne Komplikationen. Wenn du weißt in welches Krankenhaus du zum Entbinden gehen möchtest, dann stell dich jetzt einfach schon vor, besonders wichtig ist der Anesthaesist, sprich mit ihm und der wird dir alles erklären, das mach ich auch in den nächsten Tagen....
Du wirst sehen..... alles wird gut gehen, das ist Heut zu Tage kein Problem mehr.
Die Ärztin hat zu mir gesagt, dass diese Blutverdünnungsmittel nur wichtig für den Anesthaesisten sind wegen Schmerzmittel wie PDA usw.. Man soll, wenn möglich 12 Std. vor der Entbindung sich die letzte Spritze setzen, dann ist auch eine schmerzliche Betäubung möglich ansonsten hat das Heparin keine Auswirkungen auf die Entbindung.
Ich wünsche Dir alles Gute und es wäre schön, wenn du wieder was von Dir hören lässt.
Möchte gerne wissen wie es Dir ergangen ist.

Liebe Grüße (8))
Diana