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Utrogest

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  • Utrogest

    Hallo!

    Ich bin in der 7. Woche schwanger und hatte am 16.01.04 eine Fehlgeburt (eingeleitet wegen Trisomie 18).

    Jetzt verschreibt mir mein Arzt zur Gebärmutterfestigung Utrogest.

    Ich habe aber mal gehört, dass Hormone vaginal eingeführt eine Fehlgeburt einleiten können.

    Ich bin natürlich ein wenig hypochondrisch bei dieser Schwangerschaft.

    Auch im Internet fand ich heraus, dass man dieses Medikament nicht in der Schwangerschaft nehmen sollte.

    Bitte um schnellstmögliche Antwort.

    Danke!

    Andrea


  • RE: Utrogest


    Hallo Andrea,
    nach zwei Fehlgeburten,(die letzte im Dezember 03),wurde ich im Februar schon wieder schwanger und unterstütze seitdem die Schwangerschaft ebenfalls mit Utrogest.
    Das ist absolut unbedenklich!
    In der Kinderwunschpraxis,in der ich betreut werde,nehmen das generell alle!!!!! Schwangeren bis zur 12.SSW ein.
    Ich führe abends 2 Kapseln ein und meine SS(jetzt12.SSW)verlief dieses mal vollkommen problemlos!!!!! ;-)))))))))))
    Ich denke mal,dass ich das auch mit dem Utrogest verdanke.
    Im Übrigen ist der Wirkstoff ein synthetisches Progesteron-also ein Hormon,das sowieso in der SS vom Körper gebildet wird.
    Utrogest kann auch keine "fehlerhafte" Frucht halten,was mir persönlich wichtig war.

    Liebe Grüsse,
    Marielle

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    • RE: Utrogest


      Danke schön für Deinen Beitrag.

      Sag mal diese Kinderwunschpraxis gibt es die Deutschland weit????

      So etwas würde uns auch helfen, auch mit anderen drüber zu sprechen...

      Werde das mal weiter besprechen...

      Wir haben uns damals direkt mit anderen Paaren getroffen, denen das "gleiche" passiert ist und da war ein junges Mädel, die hatte Blutungen und hatte auch Hormonpräperate bekommen - stand drauf zum Einnehmen, sollte aber auch vaginal eingeführt werden und danach ist es noch schlimmer geworden und sie hat das Baby verloren...

      Deswegen ist man ziemlich verunsichert...

      Andrea

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      • RE: Utrogest


        Hallo!

        Ich kann Deine Bedenken nicht teilen. Auch ich habe bei meiner 1. Schwangerschaft präventiv Utrogest von meiner Frauenärztin verordnet bekommen und hatte keinerlei Probleme. Meine Tochter ist zwischenzeitlich 8 Monate und quitschlebendig! Also mach Dir nicht allzuviele Sorgen. Die Frauenärzte würden das Präperat ja nicht verschreiben wenn dies zu einer Fehlgeburt führen würde!

        Liebe Grüße

        Manu

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        • RE: Utrogest


          Liebe Andrea,

          ich kann Deine Angst nachfühlen. Ich bin in der 14. Woche schwanger und hatte auch schon mal eine Fehlgeburt. Mein Arzt hat mir ebenfalls die Utrogest verschrieben, die ich von der 6. bis zur 12. Woche auch vaginal genommen habe. Ich denke es hilft schon ein wenig, schaden kann es auf keinen Fall. Meine beste Freundin ist bei einer Frauenärztin schon ewig beschäftige und sie hat die Aussage von meinem Arzt bestätigt: Utrogest kann helfen, wenn allerdings irgendetwas nicht in Ordung ist und eine Fehlgeburt passieren soll, nützt auch kein Utrogest.

          Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft eine Fehlgeburt ist. Aber sei Dir bewußt, daß es diesmal nicht passierten muß!!! Versuche positiv zu sein, lasse die Angst nicht so zu und genieße jeden Tag. Mir hat es geholfen zu beten. Gott zu bitten, mich mit der Angst nicht alleine zu lassen und diesmal mein Kind behalten zu dürfen.

          Wünsche Dir alles Gute und vor allem eine schöne Schwangerschaft

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          • RE: Utrogest


            auch ich habe meine dicke murmel von 6 monaten wohl utrogest (vaginal) zu verdanken
            in den ersten drei monaten immer wieder schmierblutungen, bauchschmerzen und eine rasende übelkeit mit luftknappheit haben mich bald in den wahnsinn getrieben
            meine FÄ erklärte mir, dass utrogest ein hormon ersetzt (waren es die gelbkörper?), das im eigenen körper zu wenig vorkommt und dieses hormon sorgt fürs festhalten der frucht
            ich hatte auch panik, weil der packungszettel von vaginaler einnahme nichts verriet

            aber ich habe genau wie iris angefangen zu beten und zu glauben und zu danken - zu gott oder wer auch immer daoben für den erhalt von schwangerschaften zuständig ist
            - und das als 40jährige atheistin!
            sonst hätte mich die angst wohl aufgefressen

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            • RE: Utrogest


              Wenn eine schwere Schädigung des Embryos vorliegt, kann man mit Utrogest nichts helfen.
              Das Utrogest ist mit Sicherheit nicht für die Fehlgeburt verantwortlich gewesen.

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              • RE: Utrogest


                Hallo!

                ;Mach Dir keine Sorgen.Ich habe Utrogest auch von meinem Gyn. bekommen, mußte es ca.6-7 Wochen lang nehmen, vom 17.Zyklustag an täglich 1 Tbl. vaginal einführen und die Schwangerschaft verlief super. Hatte sogar ein wenig Angst es abzusetzen, da ich dachte, der Körper schafft es nicht ohne hormonelle Unterstützung (mußte nämlich auch schon Hormone einnehmen, um überhaupt nen Eisprung zu bekomen).Af jeden Fall ist mein Sohn nun 1,5 Jahre uns alles ist bestens.Also, Dir ganz viel Glück und keine Sorge!!
                Lieben Gruß
                Tanja

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