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Was tun bei Frühgeburtsanzeichen?

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  • Was tun bei Frühgeburtsanzeichen?

    Hallo Frau Mittmann,

    bereits seit der 20. SSW habe ich einen leicht verkürzten Gebärmutterhals (3,2). Lange Zeit war dieser allerdings trotzdem stabil. Jetzt hat er sich in den letzten Wochen trotz Schonung und vermehrtem Liegen sehr weit verkürzt - 30+0 CL 2,4 und heute 33+0 CL 1,5. CTG war immer i.O. und ohne Wehen. Der Kopf lag heute schon sehr tief im Becken. Meine Ärztin hat mir nochmal ausdrücklich Ruhe und noch mehr liegen verordnet, damit ich zumindest noch 3 Wochen durchhalte. Sie hat mich nicht ins KH eingewiesen, weil sie meint, dass mir die gewohnte Umgebung zu Hause besser tut. Ich muss am Donnerstag allerdings ohnehin nochmal ins KH zur Kontrolle zum Doppler (Wachstum untere Norm). Ich nehme aktuell 3 x täglich 3 Kügelchen Bryophyllum D4 und 1x Magno sanol uno 245 mg.
    Jetzt ist meine Frage, wie reagiere ich, sollte ich tatsächlich Anzeichen einer Frühgeburt bekommen? Meine Ärztin meinte nur, dass ich bei Problemen im Zweifelsfall ins KH fahren soll. Im Geburtsvorbereitungskurs hat uns die Hebamme allerdings gesagt, dass wir bei Blasensprung oder Blutungen vor der 36. SSW immer einen Krankenwagen rufen sollen, wegen liegendem Transport. Außerdem müsste ich bei einer Entbingung vor der 36.SSW auch in ein anderes KH (was außerdem weiter weg ist), als ich eigentlich für die Geburt gewählt habe. Fahre ich das dann direkt an oder fahre im Verdachtsfall doch erst einmal in "mein" KH um die Situation abklären zu lassen?

    Viele Grüße Sunflower12


  • Re: Was tun bei Frühgeburtsanzeichen?

    Liebe Sunflower12,
    bei einer drohenden Frühgeburt ist es ratsam die Klinik aufzusuchen mit angeschlossener Kinderklinik zur Erstversorgung des Kindes. Tag für Tag können Sie mehr entspannen und es ist trotz des verkürzten Gebärmutterhalses nicht ungewöhnlich, wenn Sie doch noch übertragen würden. Natürlich können Sie auch zum Ausschluss eines Blasensprungs oder muttermundswirksamer Wehentätigkeit Ihre Wahlklinik ansteuern ohne Kinderklinik. Bestätigt sich allerdings der Blasensprung oder drohte die Geburt, so würden Sie bis zur ca. 37. SSW verlegt werden. Sie können die Dosierung des Magnesiums noch weiter erhöhen, auf GV verzichten, sich körperlich schonen und bei Zeichen eines vaginalen Infektes den FA aufsuchen.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

    PS.: halten Sie durch!

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