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Cythomegalie durch meinen eigenen Sohn?

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  • Cythomegalie durch meinen eigenen Sohn?

    Hallo,
    ich habe heute Morgen festgestellt, dass ich schwanger bin (4+0). Ich habe bereits einen 2,5 Jahre alten Sohn. Diesen habe ich heute Morgen noch normal gewickelt und in der Krippe auf den Mund geküsst. Hinterher fiel mir Cythomegalie ein, in der 1. SS war ich negativ. Also habe ich recherchiert, wie die Ansteckung erfolgt, Ergebnis, daß man sein Kind nicht küssen soll. Jetzt mache ich mir natürlich sofort Gedanken! Mein Sohn hat nämlich letzte Woche in der Krippe auch noch ein anderes Kind geküsst zum Abschied. Kann es sein, daß ich mich jetzt bei ihm angesteckt habe? Ist es sinnvoll den Test auf Antikörper um drei Wochen nach hinten zu verschieben? Ist die Plazenta zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon durchgängig?
    Vielen Dank für Ihre Antwort
    Jeanne


  • Re: Cythomegalie durch meinen eigenen Sohn?


    Kann Deine Bedenken verstehen.War auch negativ und hatte da Sorge. Aber ganz ehrlich,wie willst Du das machen? Dein eigenes Kind nun 10 monate lang nicht küssen?
    Ich hatte noch keins, konnte es somit vermeiden.
    Da ich aber viel Kontakt zu kleinen Kindern hatte,hab ich es nochmal nachtesten lassen als ich in der SS weiter war.
    Bin aber mal gespannt was Dir Frau Dr. Mttmann rät, denn bei einem weiteren Kind, wenn ich bis dahin noch negativ sein sollte,würde ich mir auch die Frage stellen.
    Kann mir aber nicht vorstellen mein Kind dann monatelang nicht zu küssen. Wie will man das seinem Kind erklären....Denke das macht keine Mutter.

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    • Re: Cythomegalie durch meinen eigenen Sohn?


      Hallo Jeanne,
      Sie sollten zunächst einmal den Test auf Cytomegalie in dieser Schwangerschaft wiederholen, da die Chance besteht, dass mittlerweile eine Immunität besteht. Das wäre ganz prima- aber davon ist nicht auszugehen. Einen richtig guten Ratschlag habe ich diesbezüglich nicht, da Sie tatsächlich weiterhin engen Kontakt mit Ihrem Sohn haben sollten- auch damit er nicht das Geschwisterchen ablehnt, weil schon während der Schwangerschaft weniger Zuwendung auf ihn abfällt.
      Zum Zeitpunkt 4+0 müssten Sie sich noch keine Gedanken machen- aber es käme eine Inkubationszeit von 4 bis 12 Wochen hinzu bis zur Erstmanifestation.
      Insgesamt infizieren sich unter 1% aller Schwangere mit CMV und davon übertragen 60% nichts auf das Ungeborene während der Schwangerschaft.
      Die Zahlen sprechen für Sie aber ein Restrisiko wird bleiben.
      Alles Gute
      Annette Mittmann

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