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Schwanger, Blutarmut, kein Eisenmangel....hilfe

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  • Schwanger, Blutarmut, kein Eisenmangel....hilfe

    Hallo!

    Hatte schonmal im Gyn-Forum gepostet ohne zu wissen, dass es auch ein Schwangerschafts-Forum gibt.
    Sorry für das Doppelposting!

    Zu meiner Geschichte: In bin heute 19+0 und man hat vor einigen Wochen festgestellt, dass ich immer "+++" Blut bei den Urintests hatte.
    Daher wurde ich zum Nephrologen zur Abklärung geschickt. Nun hat er rausgefunden, dass meine eine Niere kleiner ist als die andere, so gerade mal 9 cm.
    Die andere ist vergrößert, wahrscheinlich weil sie einen Teil der Arbeit von der kleineren übernimmt. Inzwischen zeichnet sich wohl eine leichte Blutarmut ab, aber der Eisenwert liegt bei 12,5, also es ist kein Eisenmangel.
    Auch habe ich Eiweiß (++) im Urin und mein Blutdruck steigt. Wenn ich nicht Ruhe gehalten habe, dann ist er auch bei 180/100.
    Ich solle nun, laut Nephrologen, als Risikoschwanger eingestuft werden und engmaschig kontrolliert werden.
    Er möchte mich nun in 3 Wochen wieder sehen und schauen, wie die Entwicklung ist.

    Habe dann meine Gyn angerufen und ihr alles geschildert, weil ich so wahnsinnig verunsichert und auch sehr ängstlich bin.
    Die schien es aber nicht so ganz zu verstehen und wollte erstmal den Bericht vom Nephrologen abwarten.

    Können sie mir eine Einschätzung geben, was mich noch erwarten wird/könnte ?
    Was bedeutet das alles für die Schwangerschaft?
    Wie wahrscheinlich ist eine Unterversorgung des Babys?

    Ich habe ehrlich Angst :-(

    Viele Grüße
    Ceciel


  • Re: Schwanger, Blutarmut, kein Eisenmangel....hilfe

    Hallo Ceciel,
    für mich im Vordergrund stehend ist Ihr Blutdruck von 180/100, dessen Ursache abgeklärt werden und wahrscheinlich medikamentös eingestellt werden muss. Das gehört in der 19+0 SSW auch nicht in den ambulanten Bereich sondern sollte stationär erfolgen. Den Bericht vom Nephrologen sollten Sie mit in die Klinik nehmen, da die Niere eine Möglichkeit des Hochdrucks sind. Hatten Sie die erhöhten Drücke denn bereits vor der Schwangerschaft? Liegt kein Messfehler vor? Sie sollten sich ein wenig Zeit mit ins Krankenhaus mitnehmen, da eine 24 Stunden Urinsammlung und Test auf Eiweissausscheidung anliegt, regelmäßige Erhebung des Blutdrucks bis hin zur 24 Stunden Kontrolle und Blutuntersuchungen in regelmäßigen Abständen. Zur Versorgungseinschätzung des Kindes sollten Sono- und Doppleruntersuchungen gemacht werden. Insgesamt sind sehr engmaschige Kontrollen erforderlich (und ich schreibe das nur wegen des Blutdruckwertes). Erst wenn diese komplette Palette an Ergebnissen vorliegen, kann man eine Risikoabschätzung vornehmen. Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen und gehen Sie es an.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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