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GVK Frage an Frau Mittmann

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  • GVK Frage an Frau Mittmann

    Hallo Frau Mittmann,

    gestern hatten wir GV Kurs und wir haben mit unserer Hebamme über GV Maßnahmen gesprochen.
    Ich würde jedoch gerne noch die Meinung einer Ärztin dazu hören, da Hebammen ja immer bzw. meistens gegen alles sind....

    Sie sagte, z.b. die Akupunktur ab der 36. Woche würde sie nicht empfehlen. Es könne dadurch zu einer Wehenschwäche in der Austreibungsphase kommen...Stimmt das?

    Und sie sagte noch, dass wir ENTDWEDER Dammmassage ODER Himbeerblättertee trinken sollen, denn beides zusammen würde zuuu weich machen und man würde leichter reissen und die Gefahr einer stärkeren Blutung nach der Geburt ist erhöht.

    Mich würde interessieren, was Sie ihren Patientinnen raten, einfach aus dem Grund, weil ich mich bereits auf alles vorbereitende eingestellt habe und jetzt irgendwie etwas enttäuscht bin.

    Bzgl. des epinos hätte ich auch noch eine Frage...Stimmt das, dass nach der Geburt dadurch die Infektionsgefahr größer ist?

    Ich bedanke mich jetzt schon mal.

    Lg KEwo85


  • Re: GVK Frage an Frau Mittmann


    Mh, weiss hier keiner Rat?

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    • Re: GVK Frage an Frau Mittmann


      Hallo KEwo85,
      die Hebamme berichtet von ihren Erfahrungen. Belegbare Studien gibt es nicht dazu- zumindest entzieht es sich meiner Kenntnis.
      Akupunktur ist nicht gleich Akupunktur- je nachdem welche Punkte genadelt werden, wird die Eröffnungsperiode erleichtert. Von einer nach sich ziehenden Wehenschwäche kann ich nichts berichten. Ein butterweicher Damm dehnt sich und reißt nicht. Alte Narben können in einem solchen Fall reißen, wie nach Dammrissen oder Episiotomienähten aus früheren Geburten.
      Von epinos halte ich persönlich weniger etwas.
      Das wichtigste ist meiner Ansicht nach eine gelassene Einstellung und dass man der Hebamme bei der Geburt vertraut und sich auf sie einlässt. Die hormonelle Ausschüttung kommt hinzu und so kommt es zum Geburtsfortschritt.
      Viele Grüße
      Annette Mittmann

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      • Re: GVK Frage an Frau Mittmann


        Vielen Dank Frau Mittmann für Ihre Antwort.
        Ich habe allerdings noch eine Frage.
        Ich war gestern beim HNO wegen Ohrenschmerzen. Bin erkältet und habe Wasser hinterm Trommelfell.
        Ich soll jetzt "Rhinisan" morgens und abends sprühen, habe aber gelesen, dass da Cortison drin ist
        Ich bin in der fast 34 Woche schwanger. Kann man das nicht anders versuchen? Habe angst meinem Baby zu schaden. Ausserdem soll ich auch das abschwellende Nasenspray, was ich gerade so schön runterdosiert habe, jetzt einige Tage hochdosiert nehmen, da ich sonst eine Mittelohrentzündung kriegen könnte.
        Kann ich das Spray jetzt einfach so nehmen?

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        • Re: GVK Frage an Frau Mittmann


          Hallo kewo_85,
          Cortison ist mit der Schwangerschaft verträglich. Auch können Sie vorrübergehend das Nasenspray in therapeutischer Dosierung einsetzten.
          Viele Grüße
          Annette Mittmann

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          • Re: GVK Frage an Frau Mittmann


            Würden Sie mir denn auch sagen, warum Sie von dem epino nichts halten?
            Stimmt das, dass die Infektionsgefahr nach der Geburt höher ist?

            Lg

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            • Re: GVK Frage an Frau Mittmann


              Hallo kewo_85,
              die Infektionsgefahr besteht während der Benutzung- also vor der Geburt- nicht danach. Die Geburt ist ein natürlicher Vorgang- zu der auch die Eröffnungsperiode zählt. Erst unter der Geburt ist der Beckenboden komplett bereit sich auf die Geburtssituation einzustellen. Ein vorheriges Dehnen des Geburtskanals bringt recht wenig. Ich halte es für wenig sinnvoll sich an ein Gerät zu halten, was irgendwelche Druckwerte Ihnen vorgibt- ohne wirklichen Sinn. Ich finde so wenig Apparate wie möglich besser.
              Viele Grüße
              Annette Mittmann

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