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Dopplersonografie Gebährmutter

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  • Dopplersonografie Gebährmutter

    Liebe Frau Mittmann,

    ich bin schwanger in der 20+3 Woche und war heute bei der Feindiagnostik. Wegen einer Gerinnungsstörung (Faktor II Mangel) spritze ich täglich fragmin p forte und nehme zur Zeit wegen einer Harnwegsentzündung noch 3x täglich Amoxicillin 1000 Heumann. Bei der Feindiagnostik wurde eine Dopplersonographie der Gebährmutter gemacht mit folgenden Werten:

    uterina links PI 0,57, kein notching und uterina rechts PI 1,12, kein notching

    In dem angegebenen "Normaldiagramm" weicht der Wert für uterina rechts aus dem als normal bezeichneten Bereich heraus. Der Wert für uterina links liegt in der Normalenskala, aber ganz leicht unter dem Optimalpunkt. Der Arzt sagte, dass alles in Ordnung ist, weil der Mittelwert aus links und rechts gebildet wird. Ich mache mir jetzt aber trotzdem große Sorgen.

    Die Werte von der Kontrolle aus der 16+4 SSW waren uterina links PI 1,10, RI 064, kein notchning, uterina rechts PI 1,53, RI 0,74, kein notching

    Deshalb meine Fragen:

    Die mütterlichen Gefäße versorgen die Gebährmutter und damit über die Plazenta das Kind, oder?
    Was bedeuten die Werte genau?
    Was ist PI? Ist da ein höherer Zahlenwert eher besser als ein niedriger?
    Was ist RI? Ist da ein höherer Zahlenwert eher besser als ein niedriger?
    Was ist notching?

    Danke für eine schnelle Antwort!


  • Re: Dopplersonografie Gebährmutter


    Hallo frieda12,
    bei der Untersuchung war alles in Ordnung-daher besteht kein Grund zur Sorge.
    Es ist nicht notwendig, dass Sie sich in die Tiefen der Dopplersonographie einarbeiten...
    Ein Notch in den Gebärmutter-Gefäßen kann physiologischerweise bis spätestens zur 24. SSW auftreten. Länger, insbesondere bei Auftreten auf beiden Seiten, ist dies als Hinweis auf eine plazentare Minderdurchblutung und drohenden schwangerschafts-induzierten Bluthochdruck zu werten.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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