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Eileiterschwangerschaft

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  • Eileiterschwangerschaft

    Hallo, ich hatte am 09.08.2007 eine ELS. Mir wurde die Schwangerschaft operativ entfernt am rechten EL. Der EL konnte erhalten bleiben. Wie lange nach ihrer Ansicht sollte man aufpassen, dass man wieder schwanger wird. Wie ich langsam mitbekomme, haben manche verschiedene Auffassungen. Außerdem ist es ratsam nochmals eine erneute Durchgängigkéit der EL zu machen? Die letzte Durchgängigkeit wurde im 04/07 gemacht. Bitte um Rückantwort. Vielen Dank. S.


  • Re: Eileiterschwangerschaft


    Hallo Purzelmaus70,
    früher hätte man Ihnen zu 6 Monaten geraten- heute rät man zu 3 bis 6 Monaten. Eine erneute Durchgängikeit der Eileiter würde ich zunächst nicht prüfen lassen.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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    • Re: Eileiterschwangerschaft


      Hallo Frau Mittmann,
      vielen Dank für Ihre Antwort. Die erste Frage wäre gleich, warum würden sie "vorerst" nicht zu einer Durchgängigkeit raten? ISt es zu bald aufeinander? Ich bin bereits 37 Jahre alt, habe leider noch keine Kinder u. im Jahr 2006 hatte ich einen leeren Fruchtsack. Ich bekam damals eine Ausschabung.Damals warteten wir auch ca. 1/2 Jahr. Danach folgten Untersuchungen seitens meines Mannes. Alles okay. Bei mir ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine zu kleine Folikelbildung habe festgestellt u. nahm dann ca. vier Monate Clomifen, eine Predalon Spritze und ich wurde nicht schwanger. Alles abgesetzt u. nicht so viel daran gedacht u. eine Homöopathiebehandlung und ich wurde schwanger nur leider als ELS. Jetzt bin ich langsam total unsicher ob das überhaupt noch was werden kann. Die Durchgängigkeit wurde im April 07 gemacht u. schwanger wurde ich im Juni. In einen Beitrag las ich, dass eine Frau nach einer ELS nach sechs Wochen schon wieder schwanger wurde. Da versteht man wirklich die Welt nicht mehr. Mir wurde geraten aufzupassen ect. dann liest man sowas. An was soll man noch glauben. Ich möchte mich schon mal im vorraus für die Antwort bedanken. Kann es sein das der EL defekt ist ui. falls ja, kann es doch auf den linken klappen. Ich bzw. wir hoffen es ist nicht zu hoffnungslos. Eine Kinderklinik kann doch da auch nicht mehr machen, oder? Würden Sie es empfehlen zu einer Beratungsstelle zu gehen. gerade meines Alters wegen. Fühle mich u. sehe wesentlich jünger aus. Ciao u. schönen Abend. S.

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      • Re: Eileiterschwangerschaft


        Hallo Purzelmaus70,
        eine Untersuchung auf Tubenduchgängigkeit ist ein invasiver Eingriff, der keinen therapeutischen Effekt mit sich bringt.
        Da Sie bereits eine ELS hatten, ist das Risiko für eine weitere erhöht aber wird natürlich nicht zwingend eintreten!
        Es ist möglich, dass eine Frau bereits nach 6 Wochen nach operativer Eileiterversorgung komplikationslos schwanger wird. Das Risiko war dabei aber einfach erhöht und es ist glücklicherweise gut gegangen.

        Auch wenn einer Ihrer Eileiter teilweise entfernt wurde, ist selbstverständlich noch eine SS möglich.
        Daher müssen Sie bestimmt nicht Ihren Kinderwunsch vergessen!
        Nur eine Kinderklinik wird Ihnen nicht helfen können, da sie nur für bereits geborene Kinder zuständig sind.
        Es gibt aber sog. "Kinderwunschsprechstunden" in Frauenkliniken oder beim niedergelassenen Kollegen.
        Wozu rät Ihnen Ihr behandelnder FA?
        Viele Grüße
        Annette Mittmann

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        • Re: Eileiterschwangerschaft


          (8))Hallo F. Mittmann, vielen,vielen herzlichen Dank für Ihre prompte Antwort. Ich bin sehr froh, dass Sie so verständlich und verständnisvoll antworten. Meine FA riet zu einer sechs Monaten Pause, d.h. wir sollten wenn es geht während diesen Zeitraum verhüten und ich solle mir einen Termin für in sechs Monaten bei ihren Sprechstundenhilfen geben. Sie machte den Vorschlag auf eine erneute Tubendurchgängigkeit, also nach diesen sechs Monaten nochmals zu probieren um zu sehen ob der r EL doch noch durchgängig ist oder nicht. Alles weitere wollte sie dann nach dieser Zeit mit mir durchgehen. Ich konnte nach dieser kurzen Zeit
          noch keine Entscheidung fällen u. sagte, dass ich es mir noch über
          legen würde.
          Meine FA wollte mit mir nochmals eine weitere Hormonbehandlung beginnen u. wenn dann nichts daraus werden würde wollte sie mir eine Adresse zu einem Facharzt zu einer Kinderwunschklinik geben. Tja und dann kam die ELS. Deshalb bin ich jetzt etwas ratlos wie es weitergehen soll. Ich bzw. wir möchten uns natürlich nicht verrückt machen, aber andererseits verrinnt die Zeit. Das sagte Sie auch zu mir, dass uns die Zeit davon läuft. Wie sehen Sie die Situation. Sollten wir wirklich so lange abwarten?Vielen Dank u. einen schönen Tag.S.

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          • Re: Eileiterschwangerschaft


            Hallo Purzelmaus70,
            die Entscheidung kann Ihnen leider niemand abnehmen, da Sie das Risiko tragen.
            Man kann Sie nur umfassend informieren, dass Sie sich ein Bild verschaffen können. Sie haben zum einen Rat in der Klinik nach dem Eingriff erhalten zum anderen von Ihrer FÄ.
            In der Klinik haben die Ärzte während der Operation einen Eindruck über das Ausmass der ELS erhalten. Ihre FÄ kennt den OP-Bericht, Ihre psycho-soziale Situation und die erhobenen Untersuchungsergebnisse.

            Ihre Ratlosigkeit kann ich nachvollziehen- aber einen Weg müssen Sie einschlagen.
            Es tut mir leid, dass ich Ihnen nicht besser helfen kann- ein Rat via Internet ist immer ohne Kenntnis der Gesamtsituation- also schwierig!
            Viele Grüße
            Annette Mittmann

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