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Job und Schwangerschaft

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  • Job und Schwangerschaft

    Einen schönen guten Tag,

    ich bin in der 20sten Woche und arbeite Vollzeit in einer Agentur für Erlebniskommunikation. Noch bevor ich wusste, dass ich schwanger bin, habe ich meinen alten Job gekündigt und bin die neue Stelle angetreten. Hier wird natürlich nicht begeistert HURRA geschrieen und man lässt es mich spüren, indem ich permanent in irgendwelch Aufgabenbereiche versetzt werde, die mit meinen Kompetenzen nichts zu tun haben. Neben dem körperlichen Stress kommt somit noch der psychische dazu und ich bin völlig fertig jeden Abend. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man mit solch einer Geschichte ein wenig gelassener umgehen kann? Darf der Arbeitgeber einfach so Versetzungen in andere Abteilungen verordnen. Ist die Aussage "So können wir Sie nicht unseren Kunden präsentieren" nicht eine große Frechheit? Meine Kräften lassen täglich nach und der Kleine benötigt sehr viele Energiepunkte von mir, so dass ich nicht mehr die gewohnte Businessfrau bin, sondern nur noch ein heulendes Elend. Natürlich möchte ich dann auch noch meinem Partner die liebevolle Frau sein, mein Privatleben hier voll mit ihm genießen und schaffe nichts mehr davon.

    Ich freue mich auf Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema.

    Mit herzlichen Grüßen von Serendipity


  • Re: Job und Schwangerschaft


    Hallo!

    Ich kann sehr gut verstehen was du durchmachen musst.
    Sei in so einer Situation egoistisch, denk einfach nur an dich und dein kleines!
    Bei mir wars ähnlich, hab lange schon in dem Betrieb gearbeitet, wurde etwas unerwartet Schwanger, Chefs und Mitarbeiter liesen mich es so spüren das ich nicht mehr konnte (körperlich und psychisch) Hab mit meinem Gyn geredet, der hat mich erst mal paar Tage krank geschrieben damit ich mich erholen konnte.
    Danach hab ich alle zur rede gestellt, was das Verhalten soll. Nach und nach wurden alle wieder "normal" hat aber lange gedauert. Ich hab einfach nur an mich und mein krümelchen gedacht.
    Nun bin ich in der 17ssw. darf kaum meine Alte arbeit machen, und hab wieder nette hilfsbereite Kollegen!

    Wenns nicht besser wird rede mal mit deinem ARzt über möglichkeiten!

    Denk dran, durchhalten es wird dir später jemand sehr danken! ;-)

    Viel Glück

    lg
    Aleunam

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    • Re: Job und Schwangerschaft


      Hallo!!!

      Ich denke auch, du solltest mit deinem FA reden. Es geht hier immerhin um deine Gesundheit und um die Gesundheit von deinem Baby. Wenn du euch jetzt so einen Stress aussetzt, wer weiß was dann noch passiert.
      Eine kleine Auszeit kann manchmal wunder bewirken.
      Danach würde ich auch ein klärendes Gespräch suchen!!

      Und wenn du dich jetzt quälst, wer wird es dir danken???

      Alles Liebe und VIEL KRAFT!!!

      Jenny

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      • Re: Job und Schwangerschaft


        Hallo und vielen Dank für Deine Nachricht!

        Da es mein erstes Kind ist, ich schon auf die 40 zugehe, mache ich mir natürlich richtig viele Gedanken. Mein Partner und ich haben nicht mit einer Schwangerschaft gerechnet.

        Ich bin einfach nur noch müde, enttäuscht und möchte für den kleinen Jung in mir alles richtig machen.
        Da sich mein Arzt auch schon aufregt, denke ich, dass Dein Vorschlag ein guter Weg ist, um die Gedanken endlich wieder zu sammeln.

        Ich hatte zwischen den beiden Jobs nur ein paar Tage frei und habe nun noch keinen Urlaubsanspruch, was noch erschwerlich dazu kommt. Mein Partner möchte gerne so viel Zeit mit mir und dem kleinen Jungen in meinem Bauch verbringen ...

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        • Re: Job und Schwangerschaft


          Vielen lieben Dank und hallo Jenny!

          Vorgestern hatte ich ein Gespräch mit dem Chef, der doch tatsächlich meinte, er müsste jetzt noch so viel wie möglich aus mir "rausholen" damit sich die Kosten für mich lohnen. Und dem Kunden möchte er mich nun nicht mehr präsentieren, da ich schwanger bin.

          Was für ein hinrissiger Quatsch. Ich bin "nur" schwanger, stehe hier die ganzen Tage meinen Mann und lasse mir nichts ansehen. Diskriminierend ist das und ich bin vor Ärger heulend nach Hause gefahren.
          Eine Versetzung ist eh Panne, da ich den Job/Bereich nicht kenne und mich erst einmal einlernen muss.

          Aber ich denke, dass ich wenig Chancen habe und mich nur zu sehr weiter aufrege. Ich freue mich auf unser Kind, und der steht mit meinem Partner inzwischen auf TOP1.

          Dir auch alles Liebe und eine schöne Zeit, verbunden mit ganz lieben Grüßen

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