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Schlaganfall und Homöopathie

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  • Schlaganfall und Homöopathie

    Hallo

    meine Mutter hatte vor 3 Wochen einen 2.SA:..der erste, grosse, war am 18.6.15, von dem Sie ich relativ gut erholt hat. Damals war Sie rechts gelähmt...konnte Bein und Arm relativ schnell wieder relativ gut bewegen...der 2. war ein leichter, aber an einer ungünstgen Stelle. so daß Sie nun links gelähmt ist und auch schlecht sprechen kann...aber das wird immer besser...langsam...jedenfalls ist meine Schwägerin von Homöopathie überzeugt...meine Frage hierzu ist...Sie hat von Ihrer Heipraktikerin Arnicatropfen in hoher Potzenz (C 10.000) empfohlen bekommen....Ich weiss das Schulmediziener nicht unbeding viel davon halten...aber ich würde gerne wissen...kann man es als Unterstützung zur schulmedizienichen Anwendung bedenkenlos anwenden? Oder gibt es Nebenwirkungen? Würde gerne alles probieren..aber mich auch gerne rückversichern...Ob es am Ende hilft..auf welche weise auch immer..keine Ahnung...und auch wenn Schulmediziener nichts davon halten...mir geht es nur darum, ob man es bedenkenlos probieren kann....Ich möchte einfach nichts unversucht lassen....Danke..Susanne


  • Re: Schlaganfall und Homöopathie

    Hallo Susanne,

    hier wird nach einem "Strohhalm" gegriffen...

    Bei der Homöopathie wird die gesamt -Situation des Patienten behandelt, also nicht ein einzelnes Mittel bevorzugt bzw. eingesetzt.

    Es ist ja der ganze Mensch, nicht nur ein einzelnes "Organ", was hier leidet.

    Nachdem die Akut-Behandlung abgeschlossen ist, kann man jede weitere "Maßnahme" immer in Absprache des Behandelnden Arztes angehen.

    Also auch die Homöopathie.

    Von Arnica ( danach wurde ja gefragt ) wird heute jedoch ( bei Innerer Anwendung!) eher abgeraten, da sie leider unerwünschte Wirkungen aufweist...

    Zur Anwendung auf der Haut ( sollte man auch erst Testen ) leistet sie jedoch viel gutes! Entzündungshemmend und Wundheilend....

    Ich selber glaube jedoch ( aus eigener Erfahrung ), dass in erster Linie hier die Intensiv - Reha zum Einsatz kommen muss!! Oder hätte müssen.

    Also Bewegungs-Therapie, Logopädie ( Sprache) und auch ein Psychotherapeut, der die Mutter in ihrer Seelischen Verfassung "auffängt"...

    Ein Marathon der Langzeit Reha!

    Alles muss über einen langen Zeitraum geschehen, denn ein Schlaganfall ist ein großer Einschnitt mit vielen folgen.

    Für den Betroffenen und deren Angehörige.

    Ein langer weg bis zur Genesung, er kann Jahre dauern im ungünstigsten Fall.

    LG, Nesty





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