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Schlafstörungen durch "E-

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  • Schlafstörungen durch "E-

    Sehr geehrter Herr Dr. Fietze,

    mein Problem: Neulich entdeckte ich, dass sich der Zähler-/Verteilerkasten des Hauses, in welches ich vor 3 Monaten eingezogen bin, im Keller unmittelbar unterhalb des Schlafzimmers meiner Erdgeschosswohnung befindet. Außerdem vermute ich hiervon ausgehend elektrische Leitungen zu anderen Wohnungen in der Wand, die sich in der Nähe meines Bettes befinden.

    Seit dem Umzug fühle ich mich früh nach dem Aufstehen meist "wie gerädert"; Wenn ich richtig ausschlafen kann, dann schlafe ich überdurchschnittlich lange. Außerdem hat meine Ärztin kürzlich einen - dauerhaft - erhöhten Blutdruck festgestellt - für mich ein Novum. Ich habe simpel "eins und eins zusammengezählt" und werde seither den Verdacht nicht los, dass meine Probleme mit der Elektroinstallation zusammenhängt.

    Ich habe schon versucht, mich auf diversen Baubiologie- u.ä. Seiten im Internet schlau zu machen. Bevor ich aber Hals über Kopf eines der dort beworbenen Messgerät kaufe oder einen E-Smog-Sachverständigen bestelle, will ich mich an einen Schulmediziner wenden, dessen Seriosität ich mir sicher sein kann.
    (Ich weiß, dass aus streng wissenschaftlicher Sicht der Begriff "Elektrosmog" nicht existent ist, ich verwende ihn dennoch, weil er sich im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert hat und mein Wortschatz hierfür keine genauere Vokabel bereithält.)

    Meine Fragen:
    1.: Wie groß ist die Möglichkeit, dass der Zählerkasten inkl. der Leitungen in der Wand ein signifikantes E-Smog-Risiko für mich darstellt -mit anderen Worten: Mit welcher Wahrscheinlichkeit können die geschilderten Schlafbesonderheiten / der erhöhte Blutdruck von E-Smog herrühren? Auch wenn die Probleme nicht ursächlich mit E-Smog zusammenhängen sollten: Wie groß ist die theoretische gesundheitliche Gefährdung (in welcher Hinsicht auch immer)?

    2.: Sollte ein mögliche Gefahrenpotential erkennbar sein, was kann ich am intelligentesten unternehmen, um die Belastung korrekt und trotzdem verhältnismäßig preiswert messen zu lassen.

    3.: Kann man bei bestehendem E-Smog tatsächlich mit Abschirmmaterialien eine Belastungs-Verringerung erreichen?

    Vielen Dank!
    Jordan


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