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Schlaflähmungen

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  • Schlaflähmungen

    Hallo!

    Ja, schön, dass man hier wieder posten kann.
    Ich habe eine Frage: Kennt jemand das Phänomen der "Schlaflähmungen"? Bei mir taucht das in mehr oder minder regelmäßigen Abständen (Alle paar Monate) auf. Es äußert sich so, dass ich mich in der Phase des Aufwachens oder eben des Einschlafens dann für eine gewisse Zeit nicht bewegen kann...Manchmal schaffe ich es auch, mich aus der Situation quasi selbst zu "befreien" und dagegen anzukämpfen...
    Diese Schlaflähmungen treten meist eigentlich im Zusammenhang mit Narkolepsie auf...das hab ich allerdings nicht.
    Sind die Lähmungen vielleicht ein Hinweis darauf, dass man Narkolepsie bekommt? Sozusagen als "schleichender Prozess"?
    Kann man etwas dagegen machen?
    Und: kennt noch jemand dieses Phänomen?
    Gruß Igel


  • RE: Schlaflähmungen


    Hallo Igel,

    ich habe diese Schlaflähmungen seit nun fast 30 Jahren und es stimmt, das sie mit Narkolepsie nichts zu tun hat.
    Bei mir tritt sowas meist in der Einschlafphase auf, oder in der Wiedereinschlafphase, wenn ich in der Nacht wach geworden bin und wieder einschlafen möchte. In deren Folge habe ich oft das Gefühl nicht mehr zu atmen, Schatten oder Personen zu sehen, das ich fast alles um mich herum visuell oder akustisch mitverfolgen kann. Es treten auch andere Erscheinungen auf, die aber nicht immer auftreten.

    In meinem Fall sind die Ursachen traumatische Erlebnisse in der Kindheit. Auch unter stress-bedingter Belastung, kommt die Schlaflähmung zum Vorschein. Deswegen bin ich auch seit Jahren in psychologischer Behandlung, in der diese Schlaflähmungen miteinfliessen.

    Ich glaube nicht, das diese Schlaflähmungen, die übrigens ungeheuer unangenehm sind, Vorzeichen für eine Narkolepsieerkrankung sind. Die Krankheitsbilder ähneln sich in 1-2 Dingen, sind aber 2 Paar Schuhe.

    Ich würde dennoch anraten, das du dich mit einem Arzt oder Psychologen in Verbindung setzt um die Ursachen dieser Schlaflähmung zu ergründen.

    Gruß Brehm

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    • Danke!


      Hallo Brehm,

      Danke für deine Antwort. Du hast recht, dass diese Schlaflähmungen echt unangenehm sind...kann das tatsächlich also auch psychische Ursachen haben? Gut, als diese Lähmungen begannen, da war ich schon in einer äußerst innerlich angespannten Lage, aber das ist alles tuto kompletto gelöst...*hmpf*
      du meinst ein Arztbesuch würde helfen? hast du auch schon organisch alles abchecken lassen? Gibts sonst noch Erklärungen für dieses Phänomen? Und: hält das ein leben lang an? hast du vielleicht noch irgendwelche Link-Tipps zum Thema? Weißt du noch mehr? Übrigens, so wie du das schilderst kenn ichs auch...
      Entschuldige, wenn ich da soviel frage...
      Danke wie gesagt für deine bisherige Hilfe...Gerade, wenn man das bei sich festellt und alle um dich herum schauen dich komisch an, weil sie es nicht verstehen und du verstehst ja selbst nicht...dann kommt man sich komisch vor. Deshalb tut der Austausch mit Betroffenen einfach gut...
      Soweit,
      Grüßle
      Igel

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      • RE: Schlaflähmungen


        Hallo Igel,

        bei mir wurde auch schon einmal der Verdacht auf Narkolepsie ausgesprochen. Allerdings konnte es nicht sicher diagnostiziert werden, da einige Parameter zwar erfüllt waren, einige sichere Anzeichen, wie z.B. diese Schlaflähmung=Kataplexie noch nicht erfüllt sind bzw. waren.
        Letzten Sommer hatte ich dann schließlich auch eine Schlaflähmung. War ziemlich heftig, hatte echt Todesangst und ne Halluzination dazu...Ich bin an diesem Tag aus dem Urlaub heimgefahren, evtl. war das der Auslöser. Ausserdem hab ich beim anschließenden Steckdoseeinstecken ne fette schwarze Spinne vor meinem Gesicht gehabt, an die ich komischerweise beim Einschlafen direkt vor der Lähmung die ganze Zeit denken musste...und die auch indirekt dann als Halluzination auftrat!
        Diese Kataplexien können auch in Begleitung von Narkolepsie auftreten, aber wie mein Vorredner schon sagte, ich denke nicht, dass sie unweigerlich mit einer Narkolepsie zusammenhängen müssen.

        Liebe Grüße
        Scarpetta

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        • RE: Danke!


          Hi Igel,

          nein, Seiten die dieses Krankheitsbild direkt ansprechen gibt es leider nicht. Wegen einiger Ähnlichkeiten zu Narkolepsi, finden sich Ratschläge nur auf solchen Seiten. Aber Narkolepsi ist etwas vollkommen anderes. Meine Informationen dazu habe ich ausschliesslich von meinem Psychotherapeuten.

          Ein Arztbesuch würde ich als allererstes Empfehlen, um körperliche Ursachen, wie eine Erkrankung auszuschliessen. Dann, wenn der Arzt nichts gefunden hat, würde ich einen Besuch bei einem Psychologen empfehlen.

          Zu den körperlichen Ursachen zählen meist eine Hirnhautentzündung, ein Unfall bei dem das Hirn, der Kopf oder Kopfregionen in Mitleidenschaft gezogen wurden oder Entzündungen oder Erkrankungen des Nervensystems. Zum größten Teil sind die Ursachen seelischer Natur. langanhaltener oder heftiger Stress, traumatische Ereignisse und Erfahrungen, Depressionen usw.

          Ob dieser Zustand irgendwann vorbei ist, kann ich nicht beantworten. Ich leide nun seit fast 30 Jahren daran und habe bis auf die Veringerung der Häufigkeit, keine Änderung feststellen können. In dieser Zeit habe ich aber auch gelernt, damit umzugehen und zu leben. Auch wenn ich diesen Zustand immer noch als sehr lästig und unangenehm empfinde.

          LG
          Brehm

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          • psychisch


            Hi Brehm,

            also, dass mit dem psychisch könnte ich mir schon erklären. Jahrelang stand ich unter inneren Anspannungen, Ängsten und einem gewissen Druck...Allerdings hab ich alles geklärt und von daher steh gehts mir psychisch wirklich gut...somit sollten die Lähmungserscheinungen eigentlich von Dannen ziehn...hmppf!
            Vielleicht hilft tatsächlich eine Arztgang...
            Ich bin froh, dass es mir nicht alleine so geht...als ich das bei mir festgestellt habe, hab ich auch gedacht ich spinne...
            Ähnlich wie du hab ich auch gelernt damit zu leben, aber auch ich finde diese Zustände äußerst unangenehm!!

            Grüße
            Igel

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            • RE: Schlaflähmungen


              Hallo!
              Ich glaube mir ist so was auch schon mal passiert. Ich denke dabei wirklich, ich gehe auf dem Bürgersteig und plötzlich falle ich, aber ich kann mich nicht auffangen mit den Händen, weil ich mich nicht bewegen kann. Meint ihr, das ist eine Schlaflähmung? Ich habe mir da vorher nicht wirklich Gedanken drüber gemacht, es passiert mir nicht so oft und ich empfinde es auch nicht als schlimm, sondern tu es als Traum ab. Was meint ihr dazu?
              Tonttu

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              • Re: Schlaflähmungen


                hallo mein name ist robin und bin 13 jahre allt und habe genau das selbe problem es hat angefangen seit dem ich in der 6 klasse war mitlerweile bin ich in der 7 klasse und habe es noch immer und das ist so ich glaube es hat mit der stress situation zu tun ich hatte laufendzu stress mit lehrern und so bei uns an der schule ist es wircklich schlimm nur polizer krankenwgen usw... einmal ist ein lehrer von uns handkreiflich geforden und hat einen mitschüler von mir eine gescheuert war auch einmal im kh (krankenhaus) weil mich ein mitschüler angefahren hat also bei mir ist das so manchmal schlaf ich auch mittag wen es ein sehr stressiger tag war bin sehr viel unterwegs schule dan feuerwehr und dan noch jugendrotkreuz wen ich mich dan hinlege fengt manchmal mein ganzer körper an zu gribbeln und kan mich nicht mehr bewegen kann aber alle hören

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