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Reden im Schlaf

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  • Reden im Schlaf

    als ich vor kurzem mit einer Freundin im Urlaub war, sagte sie mir, dass ich jede Nacht im Schlaf geredet habe.
    da ich sonst immer alleine schlafe, hörte ich das natürlich zum ersten Mal.
    hinzu kommt, dass ich keine Probleme mit dem Einschlafen habe, allerdings oft nach 7/8 Stunden wach werde und mich total erschlagen fühle.

    mit der Schilddrüse hat das nichts zu tun, da ist mir letztes Jahr die Hälfte entfernt worden, seitdem nehme ich Medikamente, und alle Werte sind normal.

    es kann auch sein, dass ich Schlafwandle. ich habe manchmal Beulen am Kopf oder habe mir irgendwas geprellt, was ich schlecht im Bett gemacht haben kann.
    mein Vater meinte einmal, er sei morgens in mein Zimmer gekommen und habe mein Licht ausgeschaltet. ich bin mir aber 100%ig sicher, dass ich es am Abend zuvor ausgeschaltet habe.
    vor Zeiten habe ich auch mal meinen Wecker, der einen kleinen Schalter hinten am Gerät besaß, übermehrere Tage lang nachts ausgeschaltet. ich dachte erst ich hätte es vergessen, als ich mir dann allerdings am Abend einen Zettel dranklebte ("angestellt"), am nächsten Morgen allerdings wieder neben einem ausgeschalteten Wecker aufwachte, wurde ich etwas stutzig.

    meine Mutter redet wie ein Weltmeister im Schlaf, ein wenig schlafwandeln tut sie auch. mein Bruder schalfwandelt eher.

    ich habe auch manchmal Wochen, wo ich jede Nacht Alpträume habe, von denen ich dann immer aufwache.


    kann mir irgendwer sagen was ich machen soll..? denn schlafen und sich mal wieder so richtig erholt fühlen, das wäre wirklich mal wieder was..

    danke im Voraus.


  • RE: Reden im Schlaf


    Hallo Liinola,

    Sprechen im Schlaf und Schlafwandeln sind in der Kindheit und im jugendlichem Alter häufig anzutreffen (circa 12% im Alter von 10 Jahren) und oftmnals harmlos. Da Sie zusätzlich an einem unerholsamen Schlaf leiden, sollten Sie diesem Verhalten weiter auf den Grund gehen. Oftmals kann ein Schlaf- und Befindlichkeitsprotokoll weitere Informationen über die Häufigkeit und ggf. über auslösende oder begünstigende Umstände / Verhaltensweisen (Bettzeiten, Alkohol, Stress) liefern. Ungünstige Angewohnheiten sollte man dann abstellen. Ansonsten rate ich Ihnen sich in einem Schlaflabor untersuchen zu lassen, da man dort Ihren Schlaf und das Verhalten im Schlaf objektiv messen kann (Adressen www.dgsm.de unter Schlaflabore).

    Mit freundlichen Grüssen, A. Blau, Arzt Schlafmedizin

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