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Schlafwandlerin

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  • Schlafwandlerin

    Hallo!
    Ich bin 16 Jahre und wandle fast jede Nacht. Eigentlich ist es ja nicht so schlimm, doch ich bin dann am Tag immer so müde. Meistens wandle ich nach einem langen Tag, der sehr ereignisreich oder anstrengend war. Ein Beispiel: Im Urlaub vor zwei Jahren spielte ich mit zwei Freunden Karten bis in die Nacht. In der Nacht erwischte ich mich dann, wie ich im Bett hockte und meine Karten überall suchte, wobei wir doch schon lange aufgehört hatten und ich schon sein ca. 3 Stunden im Bett lag. Oder: Ich habe seit neuestem ein Ferialjob in einem Restaurant als Kellnerin. Meistens arbeite ich bis um 23 Uhr. Meistens so um 4 Uhr erwische ich mich dabei, wie ich den Garten aufdecken will oder ich schäme mich weiterzuschlafen, weil alle anderen vor mir stehen und mich arbeiten sehen wollen. Dann zieh ich mich an, denn im Nachtgewand wäre es ja peinlich meine Gäste zu servieren. Ich realisiere einfach nicht, ob es Wirklichkeit oder Traum ist. Es ist so nervig. Was könnte das sein und was soll ich da tun?
    Liebe Grüße, Tin


  • RE: Schlafwandlerin


    hey bitte, das ist keine verarsche, das ist echt so. bitte schreibt wenigstens etwas!!!

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    • RE: Schlafwandlerin


      ich denke nicht, dass hier jemand nicht zurückschreibt, weil er denkt, du verarschst hier jemanden.

      aber vielleicht wissen die leute nur nicht, was sie dir raten sollen.

      warst du schon einmal bei einem arzt? anscheinend kannst du mit dem erlebten vom tag nicht umgehen oder damit abschließen. falls du die möglichkeiten hast, versuch es mal in einem schlaf institut (im Krankenhaus oder einer uni klinik.

      falg einfach mal an, dich bei ärzten zu informieren, dann wirst du das sicher auch in den griff bekommen,.

      denn es könnte ja etwas organisches dahinterstecken, oder vielleicht brauchst du auch einfach nur entspannung.

      yoga, autogenes training oder so..
      mit den besten wünschen, melli

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      • RE: Schlafwandlerin


        Hallo Tiney,

        Schlafwandeln ist ein in der Kindheit und Jugend häufig auftretenes Phänomen (circa 10-15%), das mit dem Älterwerden oft seltener wird und verschwindet. Da Sie am Tage nach dem Schlafwandeln müde sind, ist davon auszugehen, dass das Schlafwandeln bei Ihnen zu einem unerholsamen Schlaf führt. Zunächst sollten Sie ein Schlaf- und Befindlichkeitsprotokoll führen um ggf. auslösende Situationen oder Faktoren (bspw. Alkohol, Stress, unregelmäßige Schlafzeiten) zu identifizieren und zu meiden. Auch die Einhaltung der Regeln der Schlafhygiene kann Ihnen helfen, die Häufigkeit des Schlafwandelns zu reduzieren (www.charite.de/schlaflabor/hygiene). Sollte dies Ihnen nicht ausreichend helfen, sollten Sie sich bei einem Schlafmediziner (Adressen: www.dgsm.de) vorstellen.

        Mit freundlichen Grüssen, A.Blau, Arzt Schlafmedizin

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        • RE: Schlafwandlerin


          Versuche es mit Lavendelöl (von Weleda). Ein paar Tropfen auf das Kopfkissen. Das beruhigt die Nerven und lässt ruhiger schlafen. Mein Sohn (9 J.) ist auch Schlafwandler. Steht mehrmals in der Nacht auf wenn es aufregend oder anstregend am Tag war. Wenn ich ihm das Öl auf das Kopfkissen mache, bleibt er im Bett. Versuch es mal.

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