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Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

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  • Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

    Hallo zusammen,
    seit nun mehr 4 Wochen plagt mich jede Nacht das Phänomen, dass Kopf ODER Schulter ODER Arm ODER Bein Zucken beim Versuch einzuschlafen, und ich dadurch nicht in den Schlaf komme. Das Zucken holt mich immer wieder zurück und der Kopf brennt zunehmend.
    Ich bin und verbleibe meist die ganze Nacht in diesem Dämmerschlaf bzw bin hell wach. Die Zeit der Nacht vergeht nicht wie im Flug sondern Dauer ewig. Gefühlt habe ich keinen Tiefschlaf mehr. Ich bin total fertig und auch tagsüber zu nichts mehr zu gebrauchen. Arztbesuche bei Allgemeinarzt und Neurologen waren bislang keine Hilfe. Blutbild, typische Neurologen Tests und MRT unauffällig. Habt ihr eine Idee ?
    Habe vor 9 Monaten die Ernährung von Mischkost auf Vegan umgestellt. Habe vor 2 Monaten eine Bauchnabel-OP gehabt und habe vor 1,5 Monaten einen neuen Job begonnen. Falls das irgendwie eine Rolle spielen könnte....
    Dringend Hilfe erbeten, weil das kann so kein Dauerzustand sein!


  • Re: Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

    Das kann hier nicht beurteilt werden.

    Möglich wäre jedoch auch, das es sich hier um
    eine Mangelernährung handelt.
    Egal ob Sie ausreichend essen !

    Die Nahrungsumstellung auf Vegan kann heikel sein.
    Vit B12, z.B. eher mangelhaft.
    Die OP, der neue Job.
    Alles fordert dem Organismus sehr viel ab !!!
    ---------------------------------------------------------------------
    Blutbild u. Blutbild ist nicht das gleiche !
    Im normalen Blutbild werden einfache Entzündungsfaktoren
    untersucht, auch die Schilddrüsenwerte.

    Hier kann jedoch nicht erkannt werden ob es
    ein Defizit an anderen wichtigen Vitalstoffen gibt.
    Dazu braucht es ein Differenzialblutbild,
    bzw. zusätzlich ein Blutbild in dem auch die
    Vitalsstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente
    bestimmt werden.
    Diese spielen alle ineinander.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Auf jeden Fall sollten Sie sich hier noch mal komplett
    durchecken lassen !
    Den behandelnden Arzt auch informieren über alle
    Veränderungen so wie geschildert im Bericht !

    Ernährungsplan ? Wichtig !
    Mfg


    Kommentar


    • Re: Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

      Danke für Ihre Antwort.
      Vitamin B12, Magnesium, Natrium passen. Schilddrüsenwerte ebenso.
      Welche Spurenelemente, Mineralien können denn dieses Einschlafzucken derart vervielfältigen, so dass ich nicht mehr einschlafe, sondern stundenlang im Dämmerschlag liege und gefühlt 200 Einschlafzuckungen wahrnehme? Irgendwie will der Körper einschlafen, aber das Gehirn holt den Körper zurück. Ergänzend zu erwähnen, dass der Kopf auch zunehmend drückt / brennt (von links bis hinten Nacken). Auch teils kalter Nachtschweiss auf der Stirn. Herzrasen. Tinnitus. Alles seit ca 4 Wochen nun.
      Kann es auch eine auch Infektion / Virus (Gehirn) erzeugt haben ? Kann es eine andere Gefässerkrankung sein ? Andere degenerative Nervenerkrankung?
      Allgemeinarzt und Neurologe haben nichts gefunden, haben jedoch auch nicht viel mehr gemacht als das Standard-Set (Blutbild, Bewegungsprüfung, EKG bei Tag, MRT im Wachzustand, EEG bei Tag) .
      Tagsüber bin ich total platt, kaum noch aufnahmefähig. An Arbeiten ist nicht zu denken. Lebensqualität echt dahin.
      Kann so ein spezifischen Symptom denn wirklich Psychologisch bedingt sein ?
      Wie soll ich weiter vorgehen ?

      Kommentar


      • Re: Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

        Zitat:
        Kann so ein spezifischen Symptom denn wirklich Psychologisch bedingt sein ?
        Definitiv nein !

        Es ist immer leicht zu sagen das nichts gefunden wurde
        u. alles psychisch bedingt ist !
        Habe das auch oft genug zu hören bekommen.
        Bis dann die Wahrheit ans Licht kam, behandelt
        u. mit einiger Regenerationszeit sich all die unklaren
        Begleitsymptome von selbst verabschiedet haben

        Oft sieht die Realität anders aus, es ist etwas da
        was nicht erkannt wurde, im Organismus ein Problem
        macht u. auch die Psyche beeinflußt, teils schleichend.
        Ein Teufelskreis.
        -------------------------------------------------------------------------------
        Frage:
        von was wurde ein MRT gemacht ?
        Bericht dazu ?
        ------------------------------------------------------------------------------
        Zitat:
        Ergänzend zu erwähnen, dass der Kopf auch zunehmend drückt / brennt (von links bis hinten Nacken). Auch teils kalter Nachtschweiss auf der Stirn. Herzrasen. Tinnitus. Alles seit ca 4 Wochen nun.
        Das könnte ein Hinweis sein auf eine Entzündung !?

        Hier würde ich anraten den ZA aufzusuchen, RÖ der Zähne.
        Haben Sie kritische Zähne ? Wurzelbehandelt, überkront, tiefe Füllungen etc.
        z.B. auf der betroffenen Gesichtshälte ?

        Ansonsten noch einen HNO-Arzt.
        Dieser kann ein CT der Nasennebenhöhlen veranlassen od. MRT.
        Wichtig, das Sie Ihre Beschwerden hier auch
        mögl. detailgetreu beschreiben.
        Machen Sie sich eventuell Kurznotizen.
        (Verlauf, wann, wie Beschwerden etc.)
        ------------------------------------------------------------------
        EKG, meißt wird das im Ruhenzustand vorgenommen.

        Es gibt auch die Möglichkeit eines Leistungs-EKGs.
        Also während Sie auf einem Ergometer Radfahren.
        Wenn das gemacht wurde sind Sie schon fast auf der
        sicheren Seite.

        Andere Möglichkeit wäre ein 24 Std.-EKG (LangzeitEKG).
        ----------------------------------------------------------------------
        Sie sollten sich aktuell auf die vorgenannten Vorschläge
        konzentrieren !
        MfG

        Kommentar



        • Re: Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

          Danke für die Antwort.
          MRT vom Kopf wurde gemacht. Befund war unauffällig.

          Hauptsymptom ist dieses "all the night long" zucken in periodischen Abständen von einigen Minuten (Kann Kopf, Schulter, Arm, Bein oder auch mal alles zusammen sein) und das dauerhafte Verbleiben im Dämmerzustand bzw Pendeln zwischen Wach sein und Dämmerzustand. Gefühlt keinen Tiefschlaf mehr. Als würde das Gehirn mit Signalen den Körper immer wach halten wollen. (Ich hab gegoogelt: Zuckungen = Myoklonien des Körpers. Muskel wird beim Einschlafen vom noch aktiven Gehirn wieder zurückgeholt). Bei mir passiert das jedoch die ganze Zeit, so dass keine normale Nacht mehr möglich ist. Inzwischen sogar Mitrazapin verschrieben bekommen, was auch nicht hilft. Zuckungen und "wachsein" dominieren weiterhin die Nacht.
          Wollte nochmal zu nem anderen Neurologen für ne Zweitmeinung.
          Gefühlt bringt das jedoch bislang wenig: Die Ärzte können damit nichts anfangen und nach Basis Untersuchungen wie Blutabnahme, Ruhe EKG und Neurologen Standard Checks wird man nach Hause geschickt, Diagnose "Psychosomatische Störung".
          Next steps:
          -Nächster Neurologe
          -Schlaflabor

          An den Zähnen wurde die letzten Jahre nichts gemacht (siehe Beitrag oben).Keine Kronen oder tiefen Füllungen.

          Weitere Ideen ?

          Kommentar


          • Re: Zucken verhindert einschlafen zudem Kopfschmerzen - ganze Nacht gefühlt wacht

            HNO wie schon erwähnt, (halbseitige Situation mit Tinnitus)
            Kopfdruck etc. ? RÖ, CT, MRT ?
            Ist eine andere Untersuchung als ein Schädel MRT,
            betrifft auch andere Bereiche !

            Komplett internistische Untersuchung einschließlich
            Endokrinologie. Wie schon erwähnt Blutbild über das normale
            hinaus.
            Bedeutet einen spezialisierten Facharzt.
            -----------------------------------------------------------------------------
            Ansonsten bleibt nur ein Klinikum !
            Dann wohl auch Internistik mit angeschlossenem
            Schlaflabor ! Neurologie...

            Gedanklich war ich da auch schon.

            Nicht einfach die Entscheidung.
            Zumindest kann in einem Hause alles
            Untersucht u. direkt kommuniziert werden unter
            den Ärzten !

            Das ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit einem
            dauerhaften Klinikaufenthalt.
            Je nach Situation werden hier Termine gemacht.

            Ein Vorteil gegenüber Arztbesuchen in etlichen
            verschiedenen Praxen, wo teils die Komunkation
            nicht gewährleistet ist !
            ---------------------------------------------------------------------------
            Inwieweit das mit Ihrer Arbeitsituation vereinbar ist
            steht auf einem anderen Blatt.
            Jedenfalls wäre dann gegebenfalls ein Gespräch
            mit dem Arbeitgeber möglicherweise erforderlich.
            Z.B. Termine, bei denen man die Arbeit verlassen muß
            od. erst später erscheint weil es nicht anders geht.
            Bescheinigung über Arztbesuch vorlegen.
            ----------------------------------------------------------------------------
            Zitat:
            An den Zähnen wurde die letzten Jahre nichts gemacht (siehe Beitrag oben).
            Keine Kronen oder tiefen Füllungen.
            Welcher Beitrag ? Habe ich was überlesen?
            Ich gehe davon aus das Sie regelmäßig zur Kontrolle gehen.

            Auch wenn Sie sicher sind das es hier keine Probleme gibt
            kann eine erweiterte Kontrolle nicht schaden.
            Es geht um ein Ausschlußverfahren !
            Alle Zähne 100 % i.O., vital etc. ?
            Thema abgeschlossen.

            Betrifft auch die Diagnose HNO !
            ---------------------------------------------------------------------------
            Deshalb auch die einzelnen Vorschläge.

            Überdenken Sie für sich noch mal alles !
            Was war z.B. nach der Nabel-OP.
            Wie haben Sie sich erholt ?
            Gab es Auffälligkeiten in der Heilungsphase ?

            Seit 4 W. diese Beschwerden.
            Könnte es vorher schon Anzeichen gegeben haben,
            die Sie erst mal nicht wirklich wahrgenommen haben ?
            Diffus, selten etc. ?
            MfG

            Kommentar

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