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Der Schlaf zieht mich und ich kann nicht loslassen

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  • Der Schlaf zieht mich und ich kann nicht loslassen

    Seit zwei Nächten liege ich im Bett, ruhig, ich merke wie der Schlaf mich ziehen will, die Wahrnehmung der Umgebung sich ändert (z.B. der Höreindruck), ich bin an der Schwelle zwischen Bewusstsein und Schlaf, aber ich vermag nicht loszulassen.
    Eben noch durch bewusste Atmung zu diesem Punkt gelangt, erhöht sich der Puls. Manchmal zieht sich die Phase über mehrere zehn Sekunden hin, bis ich aufgebe, wieder hellwach bin. Dennoch müde, und ich weiss, dass ich diese halbe Fahrt gleich wieder antreten könnte.

    Was für Tips habt Ihr/Sie, wie ich loslassen kann an diesem Punkt?

    Ich erinnere mich noch, wie ich vor langer Zeit diese Übergangsphase das erste Mal bewusst wahrgenommen habe, noch ohne Schlafprobleme, das war einfach nur interessant. Jetzt belastet es mich sehr.

    Jüngste Vorgeschichte:
    Vor 17 Tagen habe ich wegen einer Übersensitivität im Ohr eine Kortisontherapie begonnen. Vor 14 Tagen bin ich mit einem Tinnitus aufgewacht (Geräusch wie Kratzen/Klirren einer durchgebrannten Glühbirne, oder kaputten Leuchtstoffröhre), dann wegen des Geräusches grosse Probleme gehabt, überhaupt zur Ruhe zu kommen im Bett. Seit zwei Tagen mehr Gelassenheit bezüglich des Tinnitus, komme zur Ruhe ohne mein Bett komplett vollzuschwitzen, aber jetzt scheitert es an der Bewusstseinsschwelle. Das Tinnitusgeräusch ist weiterhin präsent, es ist sehr subtil, scheint an besagter Schwelle lauter zu werden.

    Ich glaube es ist die Sorge des Kontrollverlusts, die mich nicht schlafen lässt. Ich habe schon probiert, mir schöne Bilder vorzustellen während dieser Phasen, aber es reicht nicht. Der vormals unterbewusste Vorgang des Einschlafens ist mir ZU bewusst geworden.

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