Guten Morgen!
Nachdem ich nun wieder eine Nacht komplett wach war, habe ich beschlossen, mir Rat zu holen, bzw. mir das Ganze von der Seele zu reden. Ich habe vor zwei Wochen etwas von jenen besagten Research Chemical ausprobiert (nicht das erste Mal). Aber der Wirkstoff war neu, ich habe es wohl etwas übertrieben. Was meinen Drogenkonsum angeht, so waren immer lange Pausen dazwischen, ich habe dafür nie mein Leben während der Woche vernachlässigt. Ich würde mich da als sehr verantwortungsbewußt beschreiben. Na gut, trotzdem habe ich jetzt ein Problem. Seitdem bin ich quasi ununterbrochen wach. Soviel zum Auslöser. In der ersten Woche war ich beim Hausarzt und hab Schlafmittel verschrieben bekommen (Zopiclon). Die Ärztin meinte, ich soll es 4-5 Tage nehmen, danach sollte alles wieder in Ordnung sein. Nach 4 Tagen habe ich es nicht weitergenommen, weil es erstens kaum gewirkt hat und ich zweitens am Tag danach total fertig war. Zusätzlich habe ich Angst, dass ich mein Problem verschlimmer, wenn ich die Tabletten weiternehme.
Seitdem war ich zwei Tage arbeiten und es war jedesmal die Hölle für mich. Ich habe Angst davor, dass jemand mitbekommt, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich saß den ganzen Tag da, konnte mich nicht konzentrieren und wollte mit niemandem sprechen. In der zweiten Woche habe ich mir Urlaub genommen nach dem ersten Tag, weil es einfach nicht mehr ging. Schon da hatte ich Probleme, bei meinem Chef anzudeuten, warum ich dringend frei brauche. Das Wort Drogen möchte ich nicht in den Mund nehmen, aber Schlafstörungen klingt so unglaubwürdig. :-( Nun ist der Urlaub fast vorbei und ich denke die ganze Zeit an Montag. Ich muss einfach fit sein. Diese Panik geht schon Nachmittags los, abgesehen davon, dass ich körperlich völlig ausgelaugt bin. :-( Mein Freund meint, ich soll zu nem Psychologen gehen. Aber ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher, wie der mir helfen kann. Ich trau mich auch einfach nicht. Kann mir nicht vorstellen, was der mich fragen wird und wie er helfen soll, ohne weitere Medis.
Ich weiß, dass ich mir da vor allen Dingen selbst helfen muss und es eine Kopfsache ist. Trotzdem würde ich mich über eine unabhängige Meinung freuen. Ich hab in meinem Umfeld das Gefühl, dass alle denken, ich stelle mich an. Verständlicherweise, ich hätte es auch nicht verstanden als Außenstehender. Ich bin sonst ein positiver Mensch, hatte nie wirklich Probleme. Die Zeit vor diesem Wochenende lief blendend. Ich will doch nur dahin zurück. :-(
Nachdem ich nun wieder eine Nacht komplett wach war, habe ich beschlossen, mir Rat zu holen, bzw. mir das Ganze von der Seele zu reden. Ich habe vor zwei Wochen etwas von jenen besagten Research Chemical ausprobiert (nicht das erste Mal). Aber der Wirkstoff war neu, ich habe es wohl etwas übertrieben. Was meinen Drogenkonsum angeht, so waren immer lange Pausen dazwischen, ich habe dafür nie mein Leben während der Woche vernachlässigt. Ich würde mich da als sehr verantwortungsbewußt beschreiben. Na gut, trotzdem habe ich jetzt ein Problem. Seitdem bin ich quasi ununterbrochen wach. Soviel zum Auslöser. In der ersten Woche war ich beim Hausarzt und hab Schlafmittel verschrieben bekommen (Zopiclon). Die Ärztin meinte, ich soll es 4-5 Tage nehmen, danach sollte alles wieder in Ordnung sein. Nach 4 Tagen habe ich es nicht weitergenommen, weil es erstens kaum gewirkt hat und ich zweitens am Tag danach total fertig war. Zusätzlich habe ich Angst, dass ich mein Problem verschlimmer, wenn ich die Tabletten weiternehme.
Seitdem war ich zwei Tage arbeiten und es war jedesmal die Hölle für mich. Ich habe Angst davor, dass jemand mitbekommt, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich saß den ganzen Tag da, konnte mich nicht konzentrieren und wollte mit niemandem sprechen. In der zweiten Woche habe ich mir Urlaub genommen nach dem ersten Tag, weil es einfach nicht mehr ging. Schon da hatte ich Probleme, bei meinem Chef anzudeuten, warum ich dringend frei brauche. Das Wort Drogen möchte ich nicht in den Mund nehmen, aber Schlafstörungen klingt so unglaubwürdig. :-( Nun ist der Urlaub fast vorbei und ich denke die ganze Zeit an Montag. Ich muss einfach fit sein. Diese Panik geht schon Nachmittags los, abgesehen davon, dass ich körperlich völlig ausgelaugt bin. :-( Mein Freund meint, ich soll zu nem Psychologen gehen. Aber ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher, wie der mir helfen kann. Ich trau mich auch einfach nicht. Kann mir nicht vorstellen, was der mich fragen wird und wie er helfen soll, ohne weitere Medis.
Ich weiß, dass ich mir da vor allen Dingen selbst helfen muss und es eine Kopfsache ist. Trotzdem würde ich mich über eine unabhängige Meinung freuen. Ich hab in meinem Umfeld das Gefühl, dass alle denken, ich stelle mich an. Verständlicherweise, ich hätte es auch nicht verstanden als Außenstehender. Ich bin sonst ein positiver Mensch, hatte nie wirklich Probleme. Die Zeit vor diesem Wochenende lief blendend. Ich will doch nur dahin zurück. :-(
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