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Antihistaminika - oder Remergil??

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  • Antihistaminika - oder Remergil??

    Hallo,

    bin neu hier..
    Die Schlafstörungen habe ich aber schon seit einem 3/4 Jahr..
    Bin immer geräuschempfindlicher (trotz Ohrenstöpsel) geworden und wache leicht auf und kann dann oft Stundenlang nicht mehr einschlafen, inzwischen auch ohne Krach - leider.
    Manchmal kann ich inzwischen auch schon nicht mehr einschlafen, ganz toll!

    Zwischendurch habe ich es mal mit Hoggar night versucht, das wirkt gut bei mir.
    Aber ich wollte das natürlich nicht dauerhaft nehmen, aber leider schlafe ich ohne meistens ziemlich schlecht.
    Wenn ich dann wieder ein paar Nächte hintereinander wieder so schlimm geschlafen habe, nehme ich mal eine Tablette. Hm.
    Mein Arzt hat gesagt, ich könne ja Remergil mal für ein paar Monate nehmen, aber das schreckt mich doch etwas ab...
    Von den Anithistaminika muß ich nur eine drittel tablette nehmen, um gut schlafen zu können, könnte man das nicht eine Weile nehmen, wenn es so gering dosiert ist?
    Oder ist Remergil besser (das mit der Gewichtszunahme habe ich schon gehört!!)

    Hat jemand schon länger Antihistaminika genommen und wie war´s?

    Gruß Petra


  • Re: Antihistaminika - oder Remergil??


    Hi
    Auch da muß man irgendwann die Dosis erhöhen . Kennst du die Ursache deiner Schlafstörung ?.
    Ist dein Arzt ein Hausarzt ?

    Lb Gruss

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    • Re: Antihistaminika - oder Remergil??


      Naja, Ursache war ziemlich sicher Geräuschempfindlichkeit. Das hat sich aber so verselbständigt, daß ich inzwischen auch mit Ohrenstöpsel aufwache und oft nicht mehr einschlafen kann (ärgere mich dann, dann geht´s natürlich erst recht nicht).
      Ich finde, mein Schlaf ist sowieso auch leichter geworden, bin über 40, da ist das wohl nichts besonderes.
      Ich würde tatsächlich lieber erst mal eine Weile gering dosierte Anithistaminika nehmen als gleich Remergil und dann sehen, ob´s auch ganz ohne geht.
      Heute reichte sogar eine viertel Tablette.

      Mein Arzt ist übrigens Neurologe.

      Petra

      Kommentar


      • Re: Antihistaminika - oder Remergil??


        Hi
        Ok . Dann bist du in den richtigen Händen .
        Wenn so eine kleine Dosis reicht , solltest du es versuchen . Umsteigen kann man womöglich immer noch .
        Schlafen bei Geräuschen kann man trainieren . Schon mal autogenes Training versucht ?

        Lb Gruss

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        • Re: Antihistaminika - oder Remergil??


          an deiner stelle würde ich auch das antihistaminikum nehmen. denn was hilft, hat recht.

          bei remergil (mirtazapin) wäre ich auch etwas skeptisch wegen der gewichtszunahme. aber nicht jeder nimmt davon zu. das ist ganz individuell.

          sollte das antihistaminikum wirklich nicht mehr helfen, könntest du deinen neurologen bitten, dir etwas anderes als remergil zu verschreiben.

          da du jetzt leider auch ohne geräusche schlecht einschläfst, hat sich die sache verchronifiziert.

          hilfreich beim einschlafen sind cds und kassetten, die beruhigend wirken, wie z. b. regentropfen, vogelzwitschern, wasserfallrauschen, meeresrauschen oder besprochene kassetten (autogenes training, muskeltraining nach jacobsen, beruhigende texte).

          besorge dir diese hilfen. zum einschlafen sind sie wirklich hilfreich.

          alles liebe.

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          • Re: Antihistaminika - oder Remergil??


            Hallo Widder,

            vielen Dank für deine Antwort!
            Kennst du vielleicht auch jemand, der Antihistaminika schon länger nimmt?
            Kann es da Komplikationen/Nebenwirkungen geben?
            Nehme das jetzt seit knapp 2 Wochen (nur ein drittel Tablette), klappt eigentlich gut - bald will ich es absezten, mal sehen...
            Autogenes Training habe ich auch schon angefangen, ist ganz nett und entspannend, aber wenn man nachts glockenwach im Bett liegt, schläft man aber nicht unbedingt damit ein - ich jedenfalls nicht.

            Petra

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            • Re: Antihistaminika - oder Remergil??


              hallo petra,

              ich habe nur einige nächte ein antihistaminikum genommen, hat aber nicht geholfen. ich denke, du brauchst keine angst davor zu haben, längere zeit davon zu nehmen, zumal du nur wenig nimmst.

              ja, das autogene training hilft nur zum einschlafen, wenn man es konsequent macht und übt und übt. das ist nicht besonders befriedigend, wenn man so lange warten muss, bis es hilft, ich weiß.

              aber wer schlecht schläft, kann nicht entspannen. selbst wenn du von autogenem training noch nicht schlafen kannst, so hilft es dennoch. man sollte nicht nur abends trainieren, sondern zu jeder sich bietenden gelegenheit, auch tagsüber. es gilt, den körper und die empfindliche seele immer wieder zur ruhe zu bringen (zwingen).

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