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schlechter Schlaf, guter Tag?

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  • schlechter Schlaf, guter Tag?

    Hallo,

    bin 22 und leide ca. schon seit 3 Jahren an Einschlafstörungen (ein halbes Jahr davon war ich sie los). Habe dazu auch schon 2 Ärzte aufgesucht, die mir da nicht so richtig weiterhelfen konnten.
    Jetzt ist auch noch die Depression dazugekommen. Muss allerdings dazu sagen, dass ich schon länger (wenn ich so zurückblicke) eine depressive Neigung hatte.

    Jetzt zum eigentlichen Thema:
    Wenn ich abends unter der Woche um 23:00 zu Bett gehe (und ausnahmsweise recht gut einschlaf) und morgens ca. 7:00 aufsteh bin ich den ganzen Tag über für nichts zu gebrauchen. Die ersten 1 bis 2 Stunden verlaufen recht gut mit leichten Glücksgefühlen. Doch dann überkommt mich ein Gefühl der Apathie und Antriebslosigkeit ( und irgendwie Wahrnehmungsstörungen, dh. ich seh die Dinge nicht mehr so richtig und bin desorientiert) . Dieses Gefühl erstreckt sich dann über den ganzen Tag. Manchmal wird es abends dann besser. Wenn es wieder besser wird leide ich unter Einschlafstörungen.
    Falls ich lange schlafe (dh. ca. 10-11 Stunden) gehts am Tag einigermaßen und der Verlauf des Tages dann eher umgekehrt zu oben.

    Bin auch draufgekommen, dass ich bei schlechtem Schlaf, dh wenn ich öfters (bewusst) aufwache, am nächsten Tag zwar härter aufstehe aber der Tag irgendwie besser verläuft und ich fitter bin.
    Dies habe ich des öfteren in den letzen Jahren bemerkt (ist mir aber erst jetzt so richtig bewusst geworden)

    Kann das irgendetwas bedeuten?
    Hab zwar demnächst einen Termin beim Arzt, bin aber gespannt was ihr dazu meint.

    LG,
    Tom


  • Re: schlechter Schlaf, guter Tag?


    Hallo Tom,

    Ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Aber ich kann dir sagen, dass ich die Probleme, wie du sie schilderst, teilweise auch habe. In letzter Zeit ist es bei mir deutlich schlechter geworden. Bis jetzt konnte mir auch noch kein Arzt helfen. Wäre froh, wenn du berichten würdest, wenn es etwas Neues gibt. Vielleicht kann es mir auch helfen. Alles Gute!
    Steffen

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    • Re: schlechter Schlaf, guter Tag?


      Hi
      Was hat sich in dem halben Jahr geändert , als du die Probleme nicht hattest ??
      Könnte der Schlüssel dafür sein .

      Lb Gruss

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      • Re: schlechter Schlaf, guter Tag?


        Hallo,

        also dieses halbe Jahr war ich bei der Bundeswehr. Dort hatte ich einen guten Schlaf-Wach Rhythmus und natürlich auch jede Menge Aktivität. Ich brauchte allerdings auch mindestens 8 Stunden Schlaf damit ich am nächsten Tag fit war, dh. ich war immer einer der ersten die zu Bett gingen. Damals schlief ich auch nie durch, da ja immer jemand schnarchte und ich einen sehr leichten Schlaf hab. Deshalb eben auch meine Frage mit dem "schlechten Schlaf und guter Tag", da ich dies auch dort gemerkt hab. Falls ich nämlich durchschlief, war ich am nächsten Tag irgendwie angeschlagen.

        Wegen den Einschlafstörungen: Jetzt kann ich mir eine derartige Aktivität nicht mehr "leisten" da ich nicht den ganzen Tag Sport machen kann. Komm derzeit nur wochenends dazu.

        LG
        Tom

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        • Re: schlechter Schlaf, guter Tag?


          Hallo Tom,

          nach dem, was ich mir über den Schlafzyklus angelesen habe, macht das irgendwie keinen Sinn *grübel. Mich würde interessieren, ob dieser Effekt zuzusagen beliegig reproduzierbar ist. Du könntest dir ja nachts den Wecker stellen. Dann müsste sich deine Tagesbefindlichkeit doch bessern. Ich würde das Ganze protokollieren, so dass du im Nachhinein nicht "schummeln" kannst.

          Vielleicht hat das Muster etwas mit der Depression zu tun, durch die sich der Schlaf ja stark verändern kann. Ich würde mich freuen, wenn du hier kurz berichten könntest, was der Arzt dazu gesagt hat.

          LG Camie

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          • Re: schlechter Schlaf, guter Tag?


            Hallo,

            der Arzt konnte mir in diesem Fall leider auch nicht richtig weiterhelfen. Ich sollte aber das ganze protokollieren.
            Er kann dazu keine Stellung nehmen, da es eben keine hinreichenden Fakten für diese Aussage gibt d.h. ich habe es ja auch nur vermutet und er möchte das eben protokolliert haben .

            Naja werde es num mal protokollieren.
            Das mit dem Wecker hab ich übrigens auch ausprobiert. Und nein es hat nicht funktioniert :-) also glaub ich mittlerweile auch nicht mehr so richtig daran (werds aber trotzdem mal aufzeichnen)
            Wahrscheinlich gibt es mehrer Faktoren die dazu beitragen, dass ich mich am nächsten Tag besser fühle.

            Gruß,
            Tom

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            • Re: schlechter Schlaf, guter Tag?


              Hallo Tom,

              schade, dann ist es wohl doch eher eine Fehleinschätzung. Vielleicht gibt es aber nur keine DIREKTE Kausalbeziehung zwischen dem Aufwachen und der Tagesbefindlichkeit. Hast du vielleicht eine Idee, was das nächtliche Erwachen auslösen könnte?

              LG Camie

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