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Angst, nicht einschlafen zu können

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  • Angst, nicht einschlafen zu können

    Hallo zusammen,

    Mein Name ist Christian, 23 Jahre, momentan Auszubildender.

    Ich habe folgendes Problem, dass ich seit ein paar Tagen einfach nicht einschlafen kann.
    Ich liege dann im Bett und werde fast wahnsinnig, wenn ich darank denke, wie schrecklich der nächste Tag werden wird, wenn ich (wiedermal) so wenig Schlaf bekomme. Dieser Gedanke zieht sich dann durch meinen ganzen Tag. Ich denke den ganzen Tag eigentlich an nichts anderes, als daran, wie es sein wird, wenn ich diese Nacht schon wieder nicht einschlafen kann. Mir rasen nachts im Bett dann immer 10000 Gedanken durch den Kopf, völlig wahllos. Und wenn ich dann fast eingeschlafen bin schreck ich hoch und denk mir "Das wärst du fast eingeschlafen". Ich hab dann auch Angst, aufgrund diesen Schlafmangels meine Arbeit nicht vernünftig erledigen zu können. Denn, meine Ausbildung macht mir super viel Spaß, ich bin auch super gerne auf der Arbeitsstelle. Aber ich denk immer, wenn ich zuwenig schlafe, kann ich nicht vernünftigen Arbeiten. Ich steigere meine Gedanken dann auch immer weiter und denk ernsthaft Sachen wie :"wenn das so weiter geht, musst du die Ausbildung abbrechen, wenn du keinen Schlaf findest". Ich setz mich da selbst viel zu viel unter Druck, ich weiß aber nicht, wie ich diesen Druck nicht mit ins Schlafzimmer nehmen kann.

    Ich war bei meinem Hausarzt, der hat mir keinerlei Tabletten verschrieben, sondern ich solle es mir der "Paradoxen Intention" versuchen..... aber das klappt nicht wirklich.
    An wen kann man sich bei solchen Problemen denn noch wenden? Sollte ich Medikamente nehmen ?

    Ich will doch einfach nur einschlafen

    Gruss


  • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


    Hi Christian,

    willkommen hier im Forum.
    Als ich deinen Beitrag las, habe ich mich darin total wiedergefunden. Du schreibst, du kannst nicht einschlafen, wie lange dauert es denn ungefähr, bis du eingeschlafen bist? Wie viele Stunden Schlaf bekommst du die Nacht.? Hat deine Einschlafstörung erst vor ein paar Tagen begonnen?
    Wenn deine Angst darin besteht, dass du den nächsten Tag nicht arbeiten kannst, kann ich dich beruhigen, das geht. Bei mir klappte es immer, trotz meiner wirklich massiven Schlafstörung, wo ich wirklich mehrere Nächte überhaupt nicht schlafen konnte und sowieso einen sehr oberflächlichen qualitätiv schlechten Schlaf habe. Ich kenne diese Panik total, die du beschreibst. Ich würde, wenn deine Störung noch nicht lange besteht, es erst mal mit einem pflanzlichen Mittel wie Baldrian oder homöopathischen Mitteln versuchen. Wie ist es mit autogenem Training oder power dich körperlich richtig aus. Du kannst ganz viel dagegen tun.

    Viele Grüße sternli

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    • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


      Also die letzten nächte kam ich auf ca 4-5 Stunden schlaf, nachdem ich knapp 2-3 Stunden wachgelegen und rumgewälzt hab. Ich geh meisstens gegen 23.30 Uhr ins Bett, schlafe aber eigentlich nie direkt ein, sondern brauch immer meine halbe Stunde einschlafzeit. Die "jetzige" Schlafstörung hat vor ca. 1 Woche begonnen, ich hatte das aber schonmal vor 2 Jahren, wo ich die Ausbildung begonnen hatte. Seitdem hab ich eigentlich immer abends leichte "Angstzustände" gehabt, aber ich konnte nach meiner 30-Minuten-Phase einschlafen. Seit 1 Woche klappt das nicht mehr.

      Und meine Hauptangst besteht wirklich darin, dass ich am nächsten Morgen einer Horrornacht so durcheinander und genervt bin, dass meine Kollegen und Kunden (Ich arbeite in einem Autohaus) das merken und ich meine Arbeit nicht packe.

      Und hab ich auch Angst davor, dass ich irgendwie durchdrehe oder den Verstand verliere, wenn ich nicht vernünftig schlafe...

      Aber es tut auf jedenfall schonmal gut, dass es Menschen gibt, denen es ähnlich geht und das ich kein "Sonderfall" bin... aber im Vergleich zu den Beiträgen, die ich schon gelesen hab, sind meine Schlafprobleme ja doch recht harmlos.

      Und du hast wirklich mehrere Nächte gar nicht geschlafen und bist arbeiten gegangen?

      Ich werd morgen auch auf jedenfall hingehen, egal wie die Nacht läuft... denn ich bin wirklich gerne dort und ich bin für jede Ablenkung dankbar, denn momentan drehen sich meine Gedanken nur um "Schlafmangel, Nervosität, Gereiztheit" usw.

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      • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


        Hallo Rescen,

        ich kann total verstehen, dass dich der Gedanke, morgens schon erschöpft zur Arbeit zu gehen, fertig macht. Aber mit 4-5 h Schlaf schaffst du das auf jeden Fall, auch wenn es zugegebenermaßen hart ist. Meine Schlafstörungen haben ein Jahr vor dem Abitur eingesetzt. Es war die Hölle. Aber ich habe es geschafft. Die Sorgen und die Ängste in Verbindung mit dem Schlafmangel sind meistens schlimmer als der Schlafentzug selbst.

        Ich würde mir an deiner Stelle aber trotzdem ärztliche Hilfe suchen. Geh am besten noch mal zu deinem Hausarzt und sage, dass dir die Schlafrestriktion nicht hilft. Es ist klar, dass er nicht sofort Medikamente verschreibt, sondern eher darauf besteht, dass man vorher andere Dinge ausprobiert. Vielleicht macht er dir einen anderen Vorschlag. Wenn nicht, ist es vielleicht ratsam, einen anderen Arzt zu konsultieren, der mehr Verständnis für dich aufbringen kann.

        Wie sind denn die Schlafstörungen zu Beginn deiner Ausbildung verlaufen? Offensichtlich sind sie ja von ganz allein wieder abgeklungen ...

        LG Camie

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        • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


          Hallo Rescen,

          4-5 Stunden Schlaf ist zwar nicht sehr viel, kommt aber auf die Schlafqualität an. Bei mir ist es, wenn ich mal besser geschlafen habe, bin ich mit 4-5 Stunden Schlaf schon glücklich.
          Hast du eigentlich viel Stress in der Ausbildung? Hast du manchmal Versagensängste?
          Glaube mir, ich habe wirklich schon viele durchwachte Nächte erlebt. Es fällt mir dann natürlich auch furchtbar schwer, morgens zur Arbeit zu müssen, aber die vielen Jahre, die ich schon berufstätig bin und Schlafstörungen habe, mußte meine Arbeit nie darunter leiden. Allerdings konnte ich mich oft auch nicht so gut konzentrieren, aber ich habe bis jetzt immer noch alles geschafft und ich habe einen verdammt stressigen Job, wo ich noch nicht mal eine vernünftige Mittagspause machen kann.
          Gerade letzte Nacht wieder, bin ich auch erst so ca. 2.10 Uhr eingeschlafen, wachte dann 2 Stunden später wieder auf, bis dahin hatte ich auch nur oberflächlich geschlafen, bin dann etwa 15 Minuten später wieder eingeschlafen, aber habe dann auch nicht gut geschlafen und mußte dann gegen 6.10 Uhr aufstehen. Ich war heute morgen auch wieder total fertig, bin dann zur Arbeit und habe den Tag trotzdem wieder geschafft.

          Du brauchst keine Angst zu haben, dass du durchdrehst, nicht bei 4-5 Stunden Schlaf. Aber ich würde auch nicht zu lange warten, jetzt kannst du im Moment noch viel gegen die Schlafstörung tun. Vielleicht gehst du wirklich noch mal zu deinem Hausarzt und erzählst ihm von deiner Angst. Hast du denn überhaupt schon mal Medikamente genommen?


          Gruß sternli

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          • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


            Tu Dir den Gefallen und nimm niemals Medikamente zum Schlafen und wenn, dann wirklich nur kurzzeitig. Ich weiß wovon ich rede, mein Körper hat es lange Zeit damit geschafft, aber vor 2 Monaten war Schluß und ich habe eine Entgiftung hinter mir, schlafe jetzt 3 - 4 Std. nachts. Und das jetzt ca. 2 Wochen schon. Lenke mich nachts mit Entspannungsmusik im Bett ab, wenigstens geruht rede ich mir ein. Versuche es mal mit solcher Musik

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            • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


              Grüß euch!
              Ich kann mich in deinem Problem Angst nicht schlafen zu können voll und ganz reinversetzen!
              Hast du es eigentlich jeden Tag,das du zu wenig schläfst?
              Ich meine jetzt nicht die Angst,sondern wie viel du im allgemeinen nachts schläfst!
              Ich habe zb. vorgestern nacht mich drei Stzunden im Bett herumgewelzt,war so gegen 3.40UHR,dann bin ich eingeschlafen.
              Ich denke dann auch oft daran: Wie überstehe ich bloß den nächsten Tag,vor allem ,wenn ich arbeiten muß!
              Medikamente sind da nur Hilfsmittel!
              Das meiste must du selbst tun. Die Erfahrunghabe ich schon sehr oft gemacht.Selbst wenn du dann mal gut geschlafen hast,wacht trotzdem die Angst wieder mit dir auf,und stellt dich wieder unter Druck!
              Das ist dann wie ein Teufelskreis!
              Du must irgentwann an den Kernpunkt dran: Warum habe ich eigentlich die Angst,was war der Auslöser?
              Oder warum stelle ich mich so unter Druck!
              Diese Angst ist in der Lage ,dich so zu beeinflussen,das es schon fast in Panik ausarten kann!
              Ich kann dir auf jeden Fall Hoffnung machen: Es wird besser werden.Wenn du diese Angst zulässt,und akzeptierst!
              Eine sehr schwere Aufgabe!Medikamente unterdrücken nur auf dauer,und mann gewöhnt sich dran!
              Ich sitze hier vorm Rechner,und schreibe dir das,und habe immer wieder diese Angst im Hinterkopf die mir sagt:Hoffentlich schlafe ich heute Abend gut,damit ich morgen ausgeruht bin.! Und da ist schon wieder der Druck,den man sich selbst macht!
              Du must dich ablenken!
              Schreib zb:ein Tagebuch,wo du das alles aufschreibst,wie du dich im Moment fühlst.
              Ich habe diese Angst schon sehr lange,die wurde bei mir durch eine Narkose ausgelößt! Ich kann dir sagen,es war ein Alptraum!
              Aber aus meiner eigenen Kraft habe ich mich aus dem Sumpf herausgeholt!
              Ich würde noch so einges dir erzählen wollen,von dieser Angst,die mittlerweile ein Teil meines Lebens geworden ist,aber ich muß schluß machen!
              Bis denne
              Meine Mailadresse: [email protected]
              PS: Denke mehr an die positiven Dinge,die du erlebt hast!
              Und alles hat eine Ursache,woher die Angst kommt!
              Gruß

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              • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                Ich bin zwar erst 15, aber kenne die Angst nicht einschlafen zu können nur zu gut.

                Bei meiner zweiten Klassenfahrt fing dies an. Ich drehte fast durch, als die Bewohner in meinem Zimmer alle eingeschlafen waren und ich als einzige noch wach wahr. Nachdem ich meine Freundin wieder aufgeweckt hatte brachte sie mich zu meiner Lehrerin in deren Zimmer ich dann die Nacht schlafen sollte.
                Von dem ganzen Stress schlief ich schließlich auch ein, aber sobald ich am nächsten Tag aufwachte grübelte ich wie es mit der nächsten Nacht seien würde; ob ich schlafen würde, wann, wie lange... Weil ich so doll weinen musste und Heimweh hatte durfte ich die letzte Nacht schließlich zu Hause schlafen.

                Seitdem gibt es in meinem Leben immer wieder Phasen wo ich mir solche Gedanken mache. Ich rechne dann die Stunden nach, wie viel Schlaf ich brauchen müsste um fit für die Schule zu sein und versteife mich darauf genau dann und dann einzuschlafen.
                Wenn es jedoch mal nicht klappt, verzweifle ich tierisch und werde total wütend und muss weinen.

                Meine Mutter hat Recht, wenn sie sagt, ich würde mir zu viel Druck machen aber in solchen Momenten kann ich an gar nichts anderes denken und leide sehr darunter.

                Klar das ich nach den Ferien/Wochenenden besonders Probleme habe, da ich aus der Gewohnheit komme.

                Ich trinke jeden Abend einen Beruhigungstee und nehme Kügelchen, gegen die Angst. Trotzdem ist sie da.

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                • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                  Ich kenne dieses Problem auch nur allzu gut!

                  Bei mir ist es im August 2008 aufgetreten! Ich habe damals nach langer Arbeitslosigkeit eine neue Stelle angefangen und konnte 3 Nächte gar nicht schlafen! Es war der Horror. Jedesmal wenn ich kurz vor dem Einschlafen war, bin ich wieder aufgewacht. Baldrian und die Schlaftabletten aus der Apotheke brachten gar nichts! Im Gegenteil ich war nur noch müder am nächsten Tag! In der dritten Nacht ohne Schlaf, bin ich dann zum Notdienst gefahren, der mir echte Hammerdinger gegeben hat! Wirklich geholfen haben diese aber auch nicht. Ich hatte immer das Gefühl neben mir zu stehen und mich beim schlafen zu beobachten! Zum Arzt bin ich auch nur gegangen, weil ich nicht mehr in der Lage war Auto zu fahren! Und ich zur Arbeit eine halbe Stunde Autofahrt vor mir habe! Nach einer Woche hatte das Problem sich erledigt und ich konnte wieder schlafen!

                  Ganz wichtig ist es glaub ich sich nicht verrückt zu machen! Der Arzt meinte bei mir, dass der Psyche dabei eine ganz große Rolle spielt. Man setzt sich ungewollt unter Druck, dass man nicht schlafen kann! Im Moment schlafe ich auch wieder etwas schlechter, was ich aber sowohl meinen Hormonen, als auch dem Wetter zu weise! Ich habe mal Nächte, da schlafe ich wie ein Bär und dann habe ich Nächte, da habe ich das Gefühl gar nicht geschlafen zu haben! Ich habe letzte Nacht den Fehler gemacht und ein Schlafmittel (kein Baldrian) genommen und dementsprechend fühle ich mich auch! Heute bin nämlich extrem müde und habe heute morgen gedacht, eigentlich darfst du kein Autofahren! Die Tabletten wirken irgendwie nicht! Und verschlimmern die Müdigkeit nur! Baldrian und Homöopathie das geht. Mein Problem ist nicht die Angst vor dem Nichteinschlafen, sondern die Wut auf mich selber und das genervt sein, dass ich nicht schlafen oder nur schlecht schlafen kann!

                  Das Unterbewusstsein spielt eine starke Rolle. und es gibt bestimmt keinen Menschen auf dem Planeten, der nicht mal Nachts nicht schlafen kann!

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                  • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                    Genau das ist das Problem, man beschäftigt sich halt so stark damit nicht einschlafen zu können, das sich dann dadurch eine Angststörung entwickelt.
                    Bei mir war das auch so im Jahre 2007, konnte nicht schlafen Angst gehabt nicht einschlafen zu können usw.
                    Hab dann Mirtazapin verschrieben bekommen, das half mir... aber auch nur weil ich mich einfach beruhigt hatte... ich hab einfach gesagt... na und wenn du nicht schlafen kannst dann leg dich einfach hin und ruh dich aus das reicht... die Tabletten haben mich dann müde gemacht und ich konnte dann schlafen... aber auch nur weil ich mich beruhigt hatte ansonsten hätten die Tabletten auch nicht geholfen. Ich hab gemerkt im ruhigen Zustand wirken sie besser, als wenn man Dauerangst hat. Das Problem mit der Angststörung ist das sie mal geht und wieder kommt.
                    Konnte heute wieder nicht schlafen weil ich gestern bis heute wach war, musste ein Paket abliefern bis 7 Uhr und musste wieder 300 km zurück, war dann 10 Uhr und ich konnte trotz Tablette nicht einschlafen und hab mir wieder diese Angst eingeredet.
                    Naja ich bin dann lieber aufgestanden, weil es bringt nichts im Bett zu bleiben und zuzulassen das die Angst größer wird.
                    Werde jetzt bis heut Abend einfach ruhig fernsehen schauen meine Tablette nehmen und versuchen zu schlafen, ich darf nicht wieder in dieses Teufelskreis rein.
                    Das beste ist bei so einem Problem, erstmal zu einem Psychiater, der sollte meiner Meinung nach erstmal Mirtazapin verschreiben, weil das wirklich gut müde macht. Dann sollte man sich einfach sagen, egal ob ich heute schlafen kann oder nicht ich leg mich hin und ruh mich einfach aus und dabei halt vorher ne Tablette einschmeißen. Die ersten paar Tage wird man es schwer haben, aber sobald die Angst immer weniger wird, wird die Wirkung der Tablette immer stärker und irgendwann kann man dann wieder geregelt schlafen, mit Tablette... so war es bei mir zumindest.
                    Die Tabletten hab ich dann selber abgesetzt da ich immer nur so viel genommen hab das es keine Absetzsymptome gibt. Also konnte es dann mit der Zeit als bedarf nehmen... so konnte ich mal ne Woche mit und mal ohne schlafen.

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                    • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                      Zunächst ist es wichtig, nach der Ursache der Schlafstörung zu forschen. Dabei kann auch Psychotherapie helfen. Medikamente können unterstützen, sollen aber nicht die Ursache verschleiern. Denn dann geht es wieder los, sobald die Medikamente abgesetzt werden. Gegen Angststörungen sollte dann auch ein Medikament eingesetzt werden, was die Angst lindert. Also zur kurzzeitigen Behandlung z.B. Benzos. Ich finde, die Dinger sind manchmal zu sehr Wundermittel. Nach einer halben Stunde wird alles leichter und man wird müde. Leider eignen sie sich nur zur Kurzzeiteinnahme, denn nach wenigen Wochen können sie süchtig machen.
                      Mirtazapin sollte dann aber auch kontinuierlich eingenommen werden und nicht nur ab und zu.

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                      • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                        Hi
                        Schön ,mal wieder von dir zu lesen .()))
                        Schön , daß es dir besser geht .
                        Lb Gruss

                        Kommentar


                        • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                          [quote Bamb1]Hi
                          Schön ,mal wieder von dir zu lesen .()))
                          Schön , daß es dir besser geht .
                          Lb Gruss[/quote]

                          hi bamb1

                          Naja es schwangt, ging jetzt seit 2007 alles gut bis zu dieser Woche wieder. Mein Schlaf war wieder gestört, nur wegen diesem einen Auslöser, ich darf halt nicht die Nacht durchmachen, das heißt keine Nachtschicht bzw. Nachtfahren mehr bis in die früh. Hab gemerkt sobald es hell wird, schaltet mein Gehirn um und ich kann nicht mehr einschlafen, nur bin ich halt dann so dumm, wegen meiner Angststörung mir einzureden ich kann wieder nicht schlafen.
                          Momentan pendelt sich mein Schlaf wieder so ein, nehme wieder 7,5 mg Mirtazapin. Hab nächte mit 5-6 std mal schauen obs besser wird.
                          Dannach werd ich Mirta wieder absetzen... aber ich werde diesmal zum Psychologen gehen, kein Psychiater mehr... ich denke ich muss meine Angststörung loswerden, rede mir immer viel zu schnell irgendwas ein.

                          wie läufts eigentlich bei dir? Nimmst du noch Medis? Und was ist eigentlich mit widder, ist sie noch aktiv hier im Forum?

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                          • Re: Angst, nicht einschlafen zu können


                            Hallo,

                            mich plagt die Angst, nicht einschlafen zu können, seit vielen Jahren. Ich glaube, ich war irgendetwas zwischen 11 und 13 Jahren, als ich das erste Mal Angst bekam.

                            Zwischenzeitlich bin ich 40, habe zwei Kinder und bin relativ erfolgreich im Berufsleben. Die Angst ging nie weg. Manche Nächte waren wirklich wirklich schlimm, die meisten dagegen normal bis erträglich.

                            Ich habe mir zwischenzeitlich ein ganzes Repertoire an Gedankenkonstrukten zu Recht gelegt, welches mir in der Nacht hilft, bzw. mir am Tage nach einer angst erfüllten Nacht hilft, damit besser umzugehen.

                            Wenn ich dir helfen kann und sei es nur, weil ich deine Angst verstehe, kannst du mich gerne anschreiben:

                            angst_schlafen[ad]gmx.de

                            LG

                            Thorsten

                            Kommentar


                            • Re: Angst, nicht einschlafen zu können

                              Hallo und mal kurz eine Info hier gelassen.
                              Mich haben die schlaflosen Störenfriede auch eine ganze Weile geärgert.
                              Chemische Schlafmittel wurden mein zweiter Alptraum..........
                              Ich habe auch jede Menge an homöophatischen Sachen ausprobiert und auch der Beruhigungstee und die Baldriantropfen hatten bei mir keinerlei Wirkung.
                              Nach fast 2 jähriger Suche und unzähligen verschiedenen Mittelchen hatte ich den entscheidenen Hinweis auf Medalin-Forte bekommen, der mein Leben zum positiven grundlegend verändert hatte. Ich lebe nun gesünder, schlafe nun wieder schneller, intensiver, beruhigter und ich schlafe hervorragend durch. Meine Schlafqualität hat sich um 100 % verbessert.
                              Alles in allem, eine prima Sache dieses Medalin.
                              Euch allen wünsche ich ein identisches Erfolgserlebnis und baldige Besserung.
                              LG. Brit

                              Kommentar


                              • Re: Angst, nicht einschlafen zu können

                                Hallo, da ich selber mal eine lange Zeit von der Schlaflosigkeit betroffen war, möchte ich hier mal einen ganz tollen Tipp abgeben, der meine Lebensqualität um 100 % verbesert hat.

                                Bitte nicht als Schleichwerbung ansehen, sonder rein Informativ, für alle die nach einer guten und gesunden Alternative zur Chemie suchen. http://medalin-forte.com/

                                Ich wünsche allen eine gute besserung und bald schon wieder einen erholsamen Schlaf.
                                LG.

                                Kommentar

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