ich bin sehr glücklich, auf dieses Forum gestoßen zu sein und finde hier eine Menge aufbauender Beiträge.
Ich selbst leide seit meinem 19. Lebensjahr unter Schlafstörungen. Inzwischen bin ich 28 Jahre alt. Seit zwei Jahren nehme ich nicht täglich, aber regelmäßig Schlaftabletten (meist Zolpidem).
Ich habe mich nun entschieden, mich einfach damit zu arrangieren, dass ich ohne den regelmäßigen Gebrauch von Schlaftabletten kein lebenswertes Leben führen kann. Vielleicht werden mir hier einige widersprechen. Aber mich haben die chronischen Schlafstörungen durch eine echte Sinnkrise geführt. Und ich habe für mich entschieden, dass meine beruflichen und privaten Ziele nicht diesen Schlafstörungen zum Opfer fallen sollen. Denn ich kann es mir nicht leisten, im meinem Job, den ich sehr gern ausübe, nur 60 % meines Leistungspotentials auszuschöpfen. Und auch ansonsten habe ich keine Lust, mein Leben in einem mehr oder weniger geräderten Zustand zu leben und darüber depressiv zu werden.
Allerdings habe ich Bedenken, in eine körperliche Abhängigkeit zu geraten. Daher habe ich meinen Schlaftablettenkonsum immer auf einem Minimum gehalten. Ein Problem ist auch die Verordnung von Rezepten. Ich bin daher zu einer Kombination aus Zolpidem und einem rezeptfreien Antihistaminika übergegangen. Wie geht Ihr denn mit diesen Problemen um? Ich würde dafür gern eine vernüftige Lösung finden.
Liebe Grüße und einen schönen Advent, Camie
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