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Hashimoto oder nicht???

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  • Hashimoto oder nicht???

    Hallo,

    nun war ich jetzt eine Weile nicht mehr hier drin. Inzwischen hat sich einiges ereignet in Sachen meiner SD. Also die Beschwerden und Symptome sind geblieben und auch mit dem Gewicht, habe wieder was abgenommen. Aber ich esse und esse, tägl. 4 Mahlzeiten und habe guten Appetit. Nun hat mich meine HÄ nochmals zum NUK geschickt wegen dem erhöhten MAK- Wert, weil der immer noch, seit Jahren, erhöht ist. Darum sollte der NUK das nochmals abklären. Dieser hat nur eine Sono und Labor gemacht. Heute habe ich den Befundbericht erhalten.

    Hier der Befundbericht und das Labor, möchte mal eine Meinung dazu.

    Folgendes:

    Labor:

    TSH basal: 0,80 mikroU/ml. (0,30 - 3,70)

    fT3: 4,8 pmol/l. (3,1 - 7,0)

    fT4: 12,5 pg/ml (8,0 - 17,0)

    MAK: > 3000,0 U/ml. ( < 60,0)


    Befund und Beurteilung:

    Grenzwertig große SD mit inhomogener und gering echoarmer Struktur.

    Links ein 7 x 7 mm großer Knoten. Größere Knoten sind nicht nachweisbar.

    Re: SDL : 8 ml; li SDL: 7 ml; Gesamtvolumen: 15 ml


    Das sonographische Echomuster ist zwar nicht unbedingt hinweisend auf eine Autoimmunthyreoiditis. Dennoch sind die MAK stark erhöht. Es sollte weiterhin beobachtet werden.

    Das war der ganze Befund vom NUK. Es wurde nicht einmal eine Szinti gemacht.

    Nun wenn ich das alles lese und deute und meine Symptomatik dazu stelle, dann habe ich eine beginnende Hashimoto mit einer Überfunktion. Aber auch Symptome einer Unterfunktion.

    Nun macht keiner was. Ich fühle mich schlapp und beschi.......en.

    Kann das sonst wo vortragen, alle Ärzte die mich kennen sagen nur, das es an der Psyche liegt.

    Welche Meinung gibt es hier, zu diesem Befund?

    Gruß Paula50


  • Re: Hashimoto oder nicht???

    Hi -

    die Funktion der SD ist ok, somit kommen die Beschwerden NICHT von der SD. Außerdem können Sie nicht gleichzeitig eine Über- und eine Unterfunktion haben.

    Die Beschwerden kommen also von etwas anderem.

    Gute Besserung - Ihr oej

    Kommentar


    • Re: Hashimoto oder nicht???

      Alle sagen nur, ach das liegt alles nur an der Psyche gehen sie mal zum Psychotherapeuten oder machen sie ine psychsomatische Therapie.

      Ich weiß auch nicht mehr wo ich noch hingehen soll. Mein Mann recheriert schon laufend im Internet und kommt immer auf die Seiten von Hashi. Oder sieht sich Vidos bei Youtube und kommt immer wieder auf den selben Nenner und auch die Symptomatik

      Aber was soll ich noch machen? Wo soll ich noch hingehen, es macht keiner was, alle schieben es nur auf die Psyche.

      Nun mal eine Frage, ab wann ist eigentlich ein sehr erhöhter MAK-Wert Behandlungsbedürftig? Meiner ist ja nun > 3000,0 U/ml.

      Wenn ich den TSH sehe bei mir, dann ist er geradeso noch im unteren Referenzbereich bzw. Normbereich und der fT4 noch gerade im oberen NB. Das hat schon was zu bedeuten.



      Paula

      Kommentar


      • Re: Hashimoto oder nicht???

        Hallo Paula 50,

        ich bin kein Arzt, aber ich finde, dass alles nach Hashimoto aussieht: Sono zeigt eine inhomogene,gering echoarme Schilddrüse. Ausserdem hast du deutlich erhöhte MAK (das gleiche ist TPO-Antikörper).

        Ich würde nochmal zu einem anderen Endokrinologen oder Nuklearmediziner gehen. Und mich dort in regelmäßigen Abständen kontrollieren lassen, was Werte und sono angehen.

        die MAK/TPO Antikörper zeigen die Autoimmunreaktion an. Diese behandelt man aber nicht. Man behandelt erst, wenn es durch die dauernde entzündung zu einer unterfunktion gekommen ist. Dafür bekommt man LT.

        Zu mir wurde allerdings gesagt, dass die immunreaktion allein auch ein paar Symptome machen kann wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit.

        in meiner Familie gibt es mehrere Hashimoto Fälle. Alle haben nebenbei auch Vitamin d, eisen- und Vitamin b12 Mängel. Das kannst du auch mal prüfen lassen und bei Bedarf auffüllen, hat mir auch etwas geholfen.

        und wir meiden alle jodsalz. Das ist für Hashimoto nicht förderlich. Ich habe alles in tafelsalz geändert.

        also mein Tipp ist, weiter am Ball bleiben und bei einem nuklearmediziner/ Endokrinologen kontrollieren lassen....

        Ich habe selbst immer alles auf die Psyche geschoben bekommen. Das sagt man schnell, wenn man nicht weiter weiss. Ich habe mich nicht beirren lassen...ich habe selbst 2 Autoimmunerkrankungen...von wegen Psyche....

        dran bleiben!!!!!!!!

        Kommentar



        • Re: Hashimoto oder nicht???

          Siehste das meine ich auch. Habe den Verdacht und auch mich hier viel belesen und verglichen und komme immer auf die selbe Antwort.
          Auch wenn die Laborwerte vielleicht nicht für eine Uber- oder Unterfunktion sprechen, das ist ja das kuriose. Aber ich habe die spezifischen Symptome dafür, wie:
          erhöhtes Kälteempfinden, Gewichtsabnahme trotz guten bis sehr guten Appetit, Haarausfall, verstärktes Schwitzen, Wärmeintoleranz, warme feuchte Haut, Zyklusstörung, Nervosität, Zittern, Rastlosigkeit, Schlaf- und Stimmungsschwankungen, Gedächtnis schwanken, depressive Verstimmungen, Muskelschwäche, Muskelsteifigkeit, Spröde brüchige Haare, brüchige Nägel, Blasse kühle feuchte Haut, Heisere Stimme, niedriger Blutdruck, Libidoverlust, Lichtempfindlichkeit usw.

          Vor Jahren 2011 hatte ich eine Nebebschilddrüsenoperation , hätte nicht sein brauchen, wenn man vorher ein Gen-Test gemacht hätte. Nach 3 Monaten nochmals eine NS-OP, well man dachte es ist noch eine NS dick. Danach ging es mir nicht besser, dann hat der niedergelassene Endo einen Gen-Test durchgeführt, weil er ein Verdacht hatte. Und siehe da es stellte sich heraus das ich ein Gendefekt im CASR-Gen habe mit einer Neumutation in diesem Gen. Also habe ich die Diagnose Familiäre hypokalzurische Hyperkalzämie, bedeutet das ich nicht genug Calzium über die Nieren ausscheiden kann, ist aber genetisch Bedingt.
          ​​​​Darum ist es schwierig mir mir Vitamin-D3_zu behandeln, weil keiner so richtig weiß, wie mein Körper darauf reagiert. Darum habe ich ein Mangel und das schon seit Jahren, da traut sich keiner so richtig ran.
          Bis 2013 hatte ich mein übliches Gewicht von 85 kg bei 170 cm Körpergröße, auf einmal nahm ich ab ohne Gründe und ohne das ich im Essverhalten irgendwas geändert habe. Das ging dann runter bis auf 52 kg innerhalb von 3 Monaten. Ich konnte essen was ich wollte, bekam schon Kalorienhaltige Zusatznahrung, aber es ging nichts rauf. Man hat mich wieder von unten bis oben untersucht, organisch allles OK. Man verzweifelte schon und stempelte mich ab als Hypochonder und schob es dann alles auf die Psyche. Damit war ich Abgestempelt, wenn ich irgendwo hinging zum Arzt und der lass meine Befunde war gleich klar, aha Psychisch. Damit war wieder alles klar. Das ging bis irgendwann 2017 ich nahm auch auf einmal wieder zu, ohne das ich meine Essgewohnheiten geändert hatte, bis dato. Ich fühlte mich prima, abgesehen von der anderen Krankheit die ich noch so nebenbei habe.
          Im S​​​tept. 2017 ging es wieder los, Gewichtsabnahme ohne jedlichen Grund, ohne das ich was an der Essgewohnheite geändert habe. Nur dieses mal kam noch eine Blutdruckentgleisung dazu, hatte vorher nie was damit zutun. Auch ominöse Brustschmerzen im Bereich des Herzen, Atemnot etc. Also Verdacht auf Herzinfarkt, ab ins Krankenhaus. Hier wurde ich wieder komplett Untersucht, Sono Herz und Herzklappen, Belastungs-EKG, alles in Ordnung. Außer die Laborwerte, sprich SD-Werte: TSH 0,42 mU/l (0,455 -4,680); fT3 6,87 pmol/l (3,9 - 6,7); fT4 16,90 pmol/l (12,7 - 20,8); MAK 295 U/ml (< 60)
          Die Ärzte im Krankenhaus haben nichts gemacht, nach 5 Tage wieder entlassen.

          Der Endo wo ich dann war meinte das es ein Hashi-Schub war und die Sono hat schon eine leichte Veränderung gezeigt. Er meinte, das ist noch nicht so schlimm und seitdem wird auch nichts mehr gemacht. Da hatte ich schon die Symptome und er meinte das liegt an der Psyche. Ich lies nicht locker und man schickte mich überall hin, also wieder eine Odyssee an Untersuchungen. Mykokardszintigraphie, Magen- u. Darmspiegelung, Neurologische Untersuchung in der Klinik, Schalontest, Herzklappen-Sono, Aortenbogen-Sono, Halsschlagader-Sono, CT-Torax/Bauch ohne Kontrastmittel, Hypothysen-MRT ( dabei festgestellt ein Meningeom=gutartiger Hirnhauttumor), Operation des Meningeom, dabei immer unter Kontrolle. All diese Untersuchungen sind ohne Befund gewesen, sprich alles OK.

          Nun hat mich die HÄ nochmal zum NUK geschickt, weil sie etwas Bedenken hatte mit dem MAK-Wert, der schon seit Jahren leicht erhöht ist (immer so um die +/- 250 -300 U/ml) und auch mit den Symptomen. Und siehe da, was kam raus sehr erhöhte MAK- Werte. Und da kann mir doch keiner sagen, da ist nichts? Ich merke doch die Symptome täglich. Mag sein, das die anderen Laborwerte noch nicht dafür sprechen zu einer Unter- o. Überfunktion, aber man sollte sich nicht nur an die Laborwerte klammern. Sondern auch mal die Beschwerden der Betroffenen bzw. Patienten anschauen bzw. anhören und dazu die Antikörper. Und diese sind bei mir wohl sehr stark erhöht, auch schilderte der NUK das sich in meiner SD schon die Struktur verändert hat. Auch wenn es vielleicht noch nicht so dramatisch ist, aber es ist was in Gange.

          So das war mal etwas ausführlichere Schilderung meiner Odyssee an Arzt und Untersuchungen, die ich bis dato durch habe. Das soll alles nur an der Psyche liegen!!!!

          Gruß Paula50

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          • Re: Hashimoto oder nicht???

            Hi -

            erhöhte MAK = TPO-Ak allein werden nicht behandelt.

            Ihre SD-Werte sind noch im Referenzbereich, also keine Therapie, nur Kontrolle.

            Lassen Sie doch einfach die Psyche mitbehandeln, das schadet doch nicht.

            Gute Besserung - Ihr oej

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            • Re: Hashimoto oder nicht???

              Hi,

              schön und gut. Aber wenn das nicht behandelt wird ist doch erstmal gut. Aber soweit ich jetzt in Erfahrung gebracht habe ist, das auch bei erhöhten MAK- Werten eine Hashimoto vorliegt. Da ja MAK immer ein Antikörper der SD ist, oder?
              Auch wenn das jetzt noch nicht behandlungsfähig ist, dann müsste wenigstens eine Diagnose gestellt werden, das es Hashimoto ist, was noch nicht behandelt werden muss. Aber ich habe Beschwerden einer ÜF u. UF die vermischen sich. Außerdem woher kommen die hohen MAK-Werte? Bei mir ist sonst alles organisch alles OK. Da wurde ich im letzten Jahr auf Kopf und Füße gestellt, habe da eine Odyssee an Arzt und Krankenhausbesuche durch. Oder liege ich da falsch?
              Dann habe ich eine Diagnose wenn ich mal wieder zum MRT muss mit Kontrastmittel und auch eine CT mit Kontrastmittel. Dann kann ich wenigstens sagen, habe Hashimoto.

              Gruß Paula

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              • Re: Hashimoto oder nicht???

                Hi -

                ja : wahrscheinlich ist das ein Hashimoto, aktuell halt noch mit normaler SD-Funktion.

                Die Beschwerden kommen nicht von der SD : es gibt nicht gleichzeitig Über- und Unterfunktion.

                Alles Gute - Ihr oej

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                • Re: Hashimoto oder nicht???

                  Wenn das Hashi ist dann wäre es ja gut.Gut, die Werte sind noch im Rahmen, aber irgendjemand muss es ja mal Dingfest machen, sprich eine Diagnose stellen. Dann kann ich wenigstens bei anderen Untersuchungen das sage, das ich Hashi habe. Dann muss beim MRT oder CT was anderes genommen werden, als Kontrastmittel.
                  Darum geht es mir jetzt erstmal. Der Endo hatte ja mal vor Jahren schon einmal den Vewrdacht auf Hashi, da waren die Laborwerte sprich TSF, fT3 u. fT4 aus dem Rahmen (TSH erniedrigt u. fT4 erhöht) auch der MAK-Wert. Gut er war noch bei um die +/- 300 und die Sono hat es auch schon gezeigt, das da was in gange ist. Er meinte es wäre ein Schub. Nun das ist jetzt 1,5 Jahre her. Jetzt ist der ist dieser auf > 3000 gestiegen . Aber die anderen sind noch im Rahmen. Aber die Sono zeigt jetzt wieder, das irgendwas da in der SD passiert. Vielleicht noch nicht so groß das es behandlungsbedürftig ist, aber es ist was in Gange.

                  Es sollte halt nur ein Arzt die Diagnose stellen, das es Hashi ist.
                  Aber wer soll das machen???

                  Gruß Paula

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                  • Re: Hashimoto oder nicht???

                    z.B. Mal zu einer Internistin gehen . . .

                    Mit freundlichen Grüßen - Ihr oej

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