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Morbus Basedow und Hyposensibilisierung

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  • Morbus Basedow und Hyposensibilisierung

    Hallo,

    ich bin 28 Jahre alt und bei mir wurde vor einer Woche vom Hausarzt Morbus Basedow diagnostiziert.
    (Ultraschall: Schilddrüse „groß und gut durchblutet“, Blutwerte ft3: 5,31 / ft4: 20,2 / TSH basal: <0,03 / TRAK: 5,55)
    Seit vier Tagen nehme ich Carbimazol 10mg dreimal täglich ein. Nach einem Monat soll das Blut wieder getestet werden. Im Februar habe ich zudem einen Termin bei einer Endokrinologin.

    Seit ca. 9 Monaten mache ich eine Hyposensibilisierung wegen einer recht ausgeprägten Hausstaubmilben-Allergie (habe auch allergiebedingtes chronifiziertes Asthma). Bei meiner gestrigen Spritze habe ich den Lungenarzt über meine neue Diagnose informiert. Er meinte sinngemäß: „Oh. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir die Therapie gar nicht erst angefangen. Da es beides mit dem Immunsystem zusammenhängt, weiß man nämlich nicht, was passiert. Dann verändern wir die Dosis jetzt nicht mehr und machen monatlich mit einer Spritze weiter.“

    Ich habe jetzt bedenken, die Therapie fortzusetzen. Daher die Fragen:
    Wie verhalten sich Morbus Basedow und die Hypo zueinander?
    Ist es wirklich unbedenklich die Hypo jetzt einfach so fortzusetzen?
    Und hat es irgendwelche Nachteile eine Hypo abzubrechen? (Vielleicht sogar eine Verschlimmerung der Allergie?)

    Ich würde mich freuen, eine weitere Meinung dazu zu bekommen.

    Vielen Dank!

    PS: Wegen meiner Allergie und Asthma nehme ich morgens und abends Foster Nexhaler Lungenspray und Aquacourt Nasenspray ein und mir geht es damit ganz gut.


  • Re: Morbus Basedow und Hyposensibilisierung

    Hi -

    Sie haben drei Autoimmunerkrankungen und daher ein Autoimmunthyreoiditis-polyglanduläres Syndrom = APS.

    Ich würde aktuell bei floriden Basedow dazu neigen die Hypo nicht weiter zu machen: soll aber bitte der Lungenfacharzt entscheiden.

    Gute Besserung - Ihr oej

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