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TSH Wert

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  • TSH Wert

    Hallo.
    Nach langer verzweifelter Selbsthilfe und quälenden Beschwerden, in Form von Büchern zu Hashimoto sowie Internetrecherchen, möchte ich nun hier mein Glück versuchen und hoffe sehr auf Hilfe.
    Ich litt bereits letzen Sommer unter Symptomen der Abgeschlagen-, Müdig-, Kraftlosig- und Fiebrigkeit - Symptome wie bei Grippe - . Ich war in der Folge von Woche zu Woche, insgesamt 3 Wochen krank geschrieben, im Oktober der nächste Zusammenbruch mit den selben Symptomen und wieder zweiwöchiger Krankschreibungen. Behandlungen seitens meiner HÄin erfolgten sowohl im Sommer als auch im Oktober nicht. Ab Ende Dez. 2016 verfestigten sich, die vorher nur sporadischen, Symptome und wurden zum täglichen Begleiter. Im Feb. 2017 stellte meine HÄin die Hashimoto Thyreoiditis fest. Informationen dazu erhielt ich nicht. Lediglich eine Überweisung in die Nuklearmedizin. Der vereinbarte Termin war dann Mitte September 2017, da eher nichts frei. Mir machten meine grippeähnlichen Symptome schwer zu schaffen. Saß fast jede Woche bei meiner HÄin. Eine Behandlung erfolgte jedoch nicht. Sondern immer wieder nur Krankschreibungen. 3 Wochen nach meinem Termin beim Nuklearmediziner welcher die Diagnose, Ende August, bestätigte, erhielt ich von meiner HÄin L-Thyroxin 50, welches ich nun seit 16.09.17 nehme. Wie es weiter geht, erneute Blutabnahme, neuer Termin etc. dazu sagte sie nichts sonder drückte mir nur die Packung L-Thyr. 50 in die Hand. Eine Besserung der Beschwerden stellte sich bisher nicht ein. Als ich nach 4 Wochen Einnahme wieder meine HÄin aufsuchte und ihr mitteilte, dass es mir noch nicht besser geht, erhielt ich eine Überweisung zum Psychiater mit den Worten "ich kann sie auch gern einweisen lassen". Ich war geschockt, nahm jedoch pflichtbewusst den Termin war, welcher, wie mir selbst schon bewusst war, mitteilte und bescheinigte, dass eine psychiatrische Behandlung bei mir nicht notwendig ist. Ich habe daraufhin den Hausarzt gewechselt. Mein TSH lag im Feb. 2017 bei 4,0 und im Nov. 2017 bei 0,4. Mir geht es nach wie vor nicht besser und auch die neue HÄin macht nichts in Richtung Behandlung. Ich habe bereits mehrmals gebeten den ft3 und ft4 zu messen sowie Cortisol. Dies lehnt sie jedoch ab. Auch bei der Blutentnahme im Feb. wurden diese Werte nicht gemessen.
    Ich nehme noch immer L-Thyroxin 50 bzw. habe es, aufgrund unzureichender bis fehlender ärztlicher Behandlung und dem TSH von 0,4 im Nov., um 12,5 herab gesetzt und nehme seit 4 Tagen 37,5. Ich finde hier bei uns keine wirkliche Behandlung, bekomme nur Krankschreibungen und bin mir selbst überlassen. Was kann ich denn selbst tun um meinen Symptomen Herr zu werden und es mir endlich mal wieder besser geht? Wie dosiert man denn das L-Thyroxin am günstigsten? Zink und Selen nehme ich nach Eigenrecherche schon seit ca. März 17. Ich bin seit letztem Sommer krank und war dieses Jahr schon gute 5 Monate, alles zusammen gerechnet, krank geschrieben. Meine neue HÄin schreibt mich seit Nov. im 4 Wochen Rhythmus krank. Mehr jedoch nicht. Keine Behandlung. Eine Anfrage bei einer Internistin, bei der ich mich behandeln lassen wollte, ergab "Hashimoto behandelt auch der Hausarzt". ???
    PS: Ich mache auch schon, nach Eigenrecherche, eine Darmsanierung plus Entgiftungskur. Jetzt seit ca. 2 Wochen.
    M. Schulze


  • Re: TSH Wert

    Hallo Madel639,

    das ist aus der Ferne, so ohne adequates Labor (TSH, FT4, FT3, TPO-Ak, TRAK) und SD-Ultraschall (hat das nicht die Nuklearmedizin gemacht ?) nur schwer zu beurteilen. Sie sollten zu einer Endokrinologin oder einer spezialisierten Internistin gehen - ggf sollte auch die Nebenschilddrüse und Vit D kontrolliert werden.

    zunächst einmal Gute Besserung
    und einen Guten Rutsch in ein Neues - besseres - Jahr 2018 - Ihr oej

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