ich bin etwas verzweifelt und ratlos was die Beschwerden meines Sohnes betreffen.
Mein Sohn ist 14 Jahre alt und es wurde vor kurzem eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.
Zumindest war der TSH-Wert 7,9. Diesen sollte ich dann durch einen Nuklearmediziner abklären lassen.
Der Nuklearmediziner hat dann, da das vorige Blutbild schon 3 Wochen alt war, noch einmal Blut abgenommen.
Das Ergebnis war dann:
TSH: 7,6 mU/l (0,35-5)
fT3: 6,7 pmol/l (3,2-6,9)
fT4: 11 pmol/l (8-14)
Anti-TG: <20,0 U/ml (-<40)
Anti-TPO: 14,4 U/ml (-<35)
TRAK: 0,51 U/l (<1,75)
Bei der Sonografie wurde festgestellt das wohl eine Entzündung der Schilddrüse in der Vergangenheit stattgefunden haben muss.
Er nimmt nun seit 14 Tagen L-Thyroxin 25 von Henning.
Sollte da nicht schon Beserung eingetreten sein, oder ist die Einleitung mit 25 L-Thyroxin evtl. zu niedrig angesetzt?
Er ist ständig müde, schlapp und benötigt ganz schön viel Schlaf,
10-12 Stunden um überhaupt klar denken zu können. Diese Schläfrigkeit bewirkt natürlich zudem ein riesengroßes Durcheinander in seinem Schlaf-Wach-Rythmus. In der Schule zeigen sich Konzentrationschwächen die man von ihm so gar nicht kennt.
Einzig die depressiven Verstimmungen haben etwas nachgelassen.
Außerdem klagt er bereits seit 2,5 Monaten ständig über Knochenschmerzen (Wie er es ausdrückt). Natürlich befindet er sich mit 14 Jahren da gerade im Wachstum,
aber mir erscheint das bereits sehr langanhaltend. Kann dies auch mit der Schilddrüse zu tun haben?
Unser nächster Termin zur Wiedervorstellung in der Nuklearmedizin ist Ende Januar 2018.
Sollte er vielleicht besser zu einem Endokrinologen wechseln?
Wie schätzen Sie das ganze ein?
Ich wäre für jeden Rat und Aufklärung sehr, sehr dankbar.
MfG, Tanja
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