ich habe seit 4 Jahren mit einer Angststörung und zyklusabhängigen Panikattacken zu kämpfen. Nun wurde bei mir ein etwa 3cm Knoten in der SD entdeckt, der laut Szintigraphie aber weder heiß noch kalt sei.
Im Arztbrief, dem ich mir als Kopie habe zukommen lassen, wurde dann Thyronajod 50 empfohlen, welches ich nun seit etwa 4 Wochen einnehme. Seitdem habe ich rasend schnell an Gewicht verloren (3kg), dass ich seit der langen Einnahme von Opipramol nicht runter bekam. Auch fühle ich mich psychisch etwas stabiler und wacher und habe nicht mehr die Muskelschmerzen, unter denen ich hin und wieder litt.
Jetzt bin ich aber zunehmend irrietiert, da mein Hausarzt sagt, dass ich den klinischen Werten nach keine SD-Störung habe.
Mein Heilpraktiker jedoch meint, dass ich am besten auch das Opipramol absetzten solle, da sonst auch das Throxin nicht richtig wirken können und dieses wohl auch meinen Stoffwechsel über die lange Einnahmezeit kaputt gemacht hätte.
In einem online zugängigen SD-Rechner widerrum habe ich Interessehalber einmal meine klinischen Werte eingegeben und die Rechnung ergab, dass die Referenzwerte von FT3 und FT4 bei mir im Verhältnis weit auseinander lägen und es daher sehr wohl Anzeichen gäbe für eine endokrinologische Störung.
Ich fühle mich ehrlich gesagt völlig überfordert, da ich mich von Seiten des Endokrinologen und Hausarztes nicht gut aufgeklärt fühle.
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich hier einmal meine Werte berichte:
TSH: 2,10 (0,35-3,5)
FT3: 3,6 (2,5-3,9)
FT4: 6,8 (6,0-11,0)
TG: 101,0 (1,15-131)
TPO-AK: 1,5 (0-9,0)
Ansonsten wurden Werte erhoben für E2/ PROG/ LH/ FSH/ Testo/ DHEAS/ FAI/ Cortisol/ SHBG/ Insulin / sowie ACTH und AST
Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe!
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