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Churg-Strauss-Syndrom

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  • Churg-Strauss-Syndrom

    Hallo,

    ich wollte gerne mal wissen, ob man trotz einer Zahl an Eosinophile von unter 10% an diesem Syndrom erkrankt sein könnte?
    Alle anderen Beschwerden bei diesen Syndrom wären nämlich bei mir gegeben und ich wollte ganz gerne Entwarnung haben.
    Meine bisherigen Beschwerden/Diagnosen sind: Polyposi Nasi, allerg. Asthma, chron. Bronchitis, Leukozytose, Brustschmerzen mit Atemnot, Taubheitsgefühle, stecknadelkopfgroße Blutflecken, häufige Hämatombildung, Sehstörungen, Durchfälle und ein doch recht hohes IgE.

    Sympthome die eigentlich alle für dieses Syndrom sprechen, bis auf eben der Wert der Eosinophile. Die Neuthrophile sind allerdings auch erhöht.

    Kann man dennoch Entwarnung geben?? Wenn nein, was für weitere Untersuchungen sollten veranlasst werden??

    Mein HA hatte sich bisher nicht zu diesem Syndrom geäußert und ich habe dieses Syndrom nun beim forschen meines Krankheitsbildes entdeckt!

    Natürlich weiß ich jetzt auch nicht ob der Wert der Eosinophile auch die Untergruppe der Granulozyten betrifft, oder nur so ein "Oberbegriff" auf dem Laborbefund darstellt. Genauso mit den Neutrophilen. Ich bin eigentlich doch auch medizinisch recht unwissend, beschäftige mich aber mit meinem Krankheitsbild, weil kein vorankommen und Besserung in Sicht ist.

    Ich hoffe es kann mir jemand weiter helfen und verbleibe.

    Mit freundlichen Grüßen
    Anja


  • RE: Churg-Strauss-Syndrom


    Eosinophile sind eine Untergruppe der Granulozyten, also der weißen Blutkörperchen, die für die Infektabwehr zuständig sind.
    Es ist richtig, dass sie erhöht gemessen werden, wenn ein Churg Strauss Syndrom vorliegt.

    Allerdings sollte diese Diagnose von einem Rheumatologen abgeklärt werden, da dazu auch noch weitere Kriterien gehören (einige davon sind ja bereits erwähnt), die klinisch-diagnostisch überprüft werden müssen.

    MfG

    Ulrichs

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    • RE: Churg-Strauss-Syndrom


      Ja, aber wenn nun diese Eosinophile nicht erhöht sind kann man dann, trotz der anderen Diagnosen, davon ausgehen kein Churg-Strauss-Syndrom zu haben?

      Was heißt eigentlich klinisch-diagnostisch? Bedeutet das stationäre-diagnostische Untersuchung?? Wenn ja, wie lange würde so ein Aufenthalt dauern?

      Für eine nochmalige Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar und natürlich auch danke für Ihre bisherige Antwort.

      Mfg anan

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      • RE: Churg-Strauss-Syndrom


        Klinsch-diagnostisch heißt, nach klinischen Symptomen ebenso zu fahnden wie nach veränderten Laborparametern.
        Letztendlich setzt sich die richtige Diagnose aus vielen verschiedenen Befunden zusammen; eine nur schwach veränderte Menge an Eosinophilen ist da nicht hinweisgebend.
        Aber das kann in der Tat nur ein Rheumatologe beurteilen, dem diese Informationen alle zusammen vorliegen.

        MfG

        Ulrichs

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        • RE: Churg-Strauss-Syndrom


          Ganz lieben Dank für Ihre nochmalige Antwort. Ich werde versuchen entspr. weiteres zu veranlassen. Ihnen alles Gute.

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