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Poliarthritis

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  • Poliarthritis

    Aufgrund einer Hämochromatose sind bei mir so ziemlich alle Gelenke geschädigt. Im Jahre 2000 riet man mir zu einer Arthrodese am re. Fußgelenk um wieder schmerzfrei gehen zu können. Leider vergebens, man wollte dann den ganzen Fuß versteifen was ich abgelehnt hatte. In der Schmerztherapie hat man mir gut helfen können (zeitweise) doch inzwischen wehrt mein Magen sich massiv gegen die Medikamente Voltaren in Zusammenhang mit As 300 u.a. wegen Infarkt im Jahr 2002. Was könnte helfen ohne diese Medikamente, ich muß eh viel zu viele nehmen und inzwischen helfen sie auch nichts mehr gegen meine Schmerzen. Bin Jahrgang 48. Würde mich freuen etwas Neues zu hören.
    Vielen Dank
    Doris


  • RE: Poliarthritis


    Leider sind die genannten Medikamente nur in der Lage, die durch die Hämochromatose bedingte Entzündungsreaktion zu hemmen und die Schmerzen zu lindern. Eine ursächliche Therapie stellen sie nicht dar.

    Da die Hämochromatose nicht mit konventionellen Antirheumatika anzugehen ist, sollte wegen der betroffenen Medikamente ein Rheumatologe konsultiert werden, der eine verbesserte medikamentöse Therapie in die Wege leiten kann, die auch das Aspirin berücksichtigt.

    MfG

    Ulrichs

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    • RE: Poliarthritis


      Hallo Doris!

      Ich hatte viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät. Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info: http://home.tiscali.be/reumaboek

      Wer wircklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheumaschmerzen.
      Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwarscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist im stande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzufürhen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Zitrone, Essig, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Molkosan, Pamelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vorher.
      Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.
      Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).

      Ich hoffe, dass Sie den Mut aufbringen können, um mit der Diät anzufangen, und wünsche Ihnen Beharrlichkeit und schnelle Besserung.

      Grüß aus Belgien.

      Jeanine Van Belle


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      • RE: Poliarthritis


        Hallo Doris,

        habe leider keine direkte Hilfestellung für Dich.
        Ich (35.weibl.)habe auch Hämochromatose,(c282y-Mutation)aber zum Glück früh entdeckt ,deswegen wenig Gelenkprobleme.
        Es gibt jetzt seit Mitte März 04 ein Forum für Hämochromatose.
        Wenn Du Lust hast, schau doch mal rein,es gibt ein Diskussionsforum, Chat und eine umfangreiche Linkliste zu allen Hämochromatose-Themen .
        www.haemochromatose-forum.de
        Das einzige ,was ich Dir zu Deiner Frage sagen kann,ist ,daß es ein Nachfolgemedikament von Diclofenac gibt, das den Magen nicht mehr so schädigt.

        Liebe Grüße
        Lia1 (Lia im Hämochromatose-Forum)

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