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Arthritis-wer kann helfen?

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  • Arthritis-wer kann helfen?

    Meine Mutter, Jahrgang 1950, leidet sehr stark- laut Diagnose der bisher behandelnden Ärzte- seit über 3 Jahren (seit 2000) an Arthrose bzw. Polyarthritis insbesondere im rechten Kniegelenk.

    Meine Mutter ist durch diese Krankheit sehr, sehr eingeschränkt im Leben. Sie kann kaum gehen, und wenn nur durch Hilfe eines Stocks oder Regenschirms als Abstützung.
    Die Wohnung kann Sie für mehrere Tage nicht verlassen, nicht mal mit dem Enkel kann sie richtig spielen.

    Seit Auftreten der Schmerzen, also vor über 3 Jahren, begab sie sich umgehend in ärztliche Behandlung. Sie war bei 2 Spezialisten, war in einer Schmerztherapie, bei Orthopäden, Nervenärzten, in 3 Kuraufenthalten.
    Medikanentös wurde sie mit den verschiedensten Mitteln behandelt, wie Arava, Methotrexat, Goldbehandlung, Cortison und vieler anderer Präparate, von denen kein Einziges die erhoffte Wirkung gezeigt hat.

    Leider konnte ihr niemand bisher helfen, wobei nicht mal eine Linderung ihrer Schmerzen möglich war.
    Nicht behandelt wurde sie dagegen mit Enbrel, Remicade, Anankinra oder Humira

    Die behandelnden Ärzte haben bisher Medikamente wie Enbrel usw. abgelehnt, und immer gleich eine Operation empfohlen, wobei das für meine Mutter sicher ein unkehrbarer Schritt ist, der nicht ohne Risiken ist.
    Wenn ich aber im Forum wie andere erkrankte Personen mit Embreel, Remicade etc. grösstenteils von den Schmerzen befreit wurden, dann halte ich so eine Operation auch für falsch, da es offensichtlich auch ohne OP geht.

    Da wir in Göppingen wohnen, also genau zwischen Stuttgart und Ulm, bitte ich die Forenmitglieder, mir einen Rheumatologen oder eine Klinik im Ulmer oder Stuttgarter Raum zu nennen, der Behandlungen mit den oben genannten Medikamenten bisher erfolgreich ausgeführt hat.
    Auch würde mich die Geschichte von Mitgliedern des Forums interessieren, die so eine Leidensgeschichte hinter sich haben, und mit den oben genannten Medikamenten Besserung erzielt haben.
    Ich bitte Sie um Mithilfe, da der Zustand meiner Mutter zunehmend schlechter wird, und auch die Hoffnung meiner Mutter, jemals Hilfe zu finden, immer weiter schwindet.
    Vielen Dank im voraus.


  • RE: Arthritis-wer kann helfen?


    Leider bin ich nicht aus der Gegend, und kann nicht sagen, wer dort helfen könnte.

    Aber es existieren hier zwei Probleme:
    1. Die rheumatoide Arthritis ( Polyarthritis)
    2. Die Arthrose

    Letzteres bedeutet ja nur , dass das Gelenk schon Defekt aufzeigt. Dagegen kann kein Medikament etwas machen. Was einmal kaputt ist bleibt kaputt. Hier kann man nur symptomatisch die Schmerzen behandeln und durch die richtige Krankengymnastik soweit wie möglich die Restbeweglichkeit erhalten oder dies zumindest versuchen. Oder, wenn dies alles nicht mehr ausreicht, operieren.

    Wenn die Mutter aber, wie ich vermute, noch andere Gelenke hat, die vor allem nicht wegen der schon erfolgten Zerstörungen entzündet sind sondern wegen der Arthritis, dann wäre tatsächlich eines der neuen Medikamente wie Enbrel angebracht. Da kann auch die Krankenkasse nichts sagen, da bereits mehrere andere Basistherapeutika unbefriedigend angewand wurden.

    Dann kann aber trotzdem noch eine Operation anstehen, wenn das Gelenk schon zu weit zerstört ist.
    Oder handelt es sich um eine Entfernung der überwuchernden Gelenkhaut ? Das kann auch sinnvoll sein, ist aber auch nicht direkt mit der Frage neuer Basismedikamente zu verknüpfen.

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    • RE: Arthritis-wer kann helfen?


      Ob eine medikamentöse oder eine operative Therapie angezeigt ist, hängt auch vom augenblicklichen Zustand der betroffenen Gelenke ab.
      Eine Schädigung durch eine chronische Entzündungsreaktion bei Rheumatoider Arthritis zerstört das Gelenk irreversibel, so dass neuere Medikamente die Entzündungsreaktion zwar unterbrechen oder vermindern, das betroffene Gelenk aber nicht wiederherstellen können.

      MfG

      Ulrichs

      Kommentar


      • RE: Arthritis-wer kann helfen?


        Hallo Gerold!

        Ich hatte auch viele Jahren Arthritis und Arthrose im Rücken und in der linker Hüfte. Letztendlich habe ich mich selber heilen können von diesen Rheumaschmerzen mit einer säurearmen Diät. Ich war so glücklich mit meiner Heilung, ich wollte auch anderen Menschen helfen. So habe ich über meine Heilung ein Buch geschrieben mit dem Titel -Von Rheuma geheilt-. Es ist herausgegeben von Ennsthaler. Info: http://home.tiscali.be/reumaboek

        Wer wircklich geheilt werden will, muß dafür die Verantwortung in die eigenen Hände nehmen. Es gibt einfach noch kein Wundermittel gegen Rheuma.
        Weder Kräuter noch Medikamente können die eigentliche Ursache von Rheuma beseitigen. Derjenigen, der das in den meisten Fällen aber kann, ist der Rheumaleidende selbst, wie unwarscheinlich es auch klingen mag. Er bewirkt die eigene Krankheit ohne es zu wissen, und nur er selber ist im stande, deren Ursache zu beseitigen, und zwar durch völlige Änderung seiner Nahrung. Die meisten rheumatischen Erkrankungen sind ja auf eine Art Nahrungsvergiftigung durch Säuren zurückzufürhen. Am schlimmsten sind die Säuren der Nahrungsmittel die wirklich sauer schmecken wie Wein, Buttermilch, Joghurt, Quark, Zitrone, Essig, Rhabarber, Tomaten, Orangen, Molkosan, Pamelmuse und andere saures Obst. Aber auch Rheumamittel enthalten Säuren wie Essigsauer, dadurch können Medikamente niemals Rheuma heilen. Wenn die Betäubung ausgewirkt ist bekommt man noch mehr Schmerzen als vorher.
        Medikamente können die Entzündung zwar bekämpfen und den Schmerz betäuben, aber die wirkliche Ursache können sie selten wegnehmen. Sie unterdrücken also nur die Symptome.
        Ein gutes Mittel um das Öl in den Gelenken wieder herzustellen ist reinen Lebertran (ohne Beimischung).

        Ich hoffe, dass Ihre Mutter den Mut aufbringen kann, um mit der Diät anzufangen, und wünsche Ihr Beharrlichkeit und schnelle Besserung.

        Grüß aus Belgien.

        Jeanine Van Belle


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