Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Vor 9 Jahren hatte ich einen monatelangen grippalen Infekt. Daran schlossen sich 5 verschiedene Harnwegsinfekte an, die durch Streptokokken, Stahpylokokken, Enterokokken verursacht wurden und alle antibiotisch behandelt wurden, außerderdem hatte ich Nierenkolliken. Diagnose entzündliche Veränderungen im Bereich der Papillen.Eine Mikrohämaturie ist mir geblieben und immer wieder Flankenschmerzen. Anschließend hatte ich eine Virusinfektion. Man vermutete einen Ebstein-Barr-Virus. BKS12/24 SGOT 53, SGPT 90, Anti HBs positiv, Anti HAV positiv. Seit diesem Zeitpunkt ging es mir schlecht. Über Jahre hinweg nächtlich Schweißausbrüche, Müdigkeit, Abgeschlagensein, chronische Gastro-Duodenitis mit folgenden Ulcera duodenii. Vor 3 Jahren haben sich meine Knoten an der Schilddrüse verdoppelt. Strumektomie, aber trotzdem wurde mein Allgemeinbefinden schlechter. Hinzu kamen Gelenkschmerzen in Händen und Füße, Fersenschmerzen, Morgensteifigkeit, psoriasiforme Dermatitis an der Kopfhaut. Der Rheumtologe stellte fest Chlamydia trach IgA=+, Chlamydia trach. IgG=+,HLA B27 positiv, ANA 1:80, funktionelles Raynaud-Syndrom. Wegen Kopfschmerzen und Schwindelanfälle sowie hohen Blutdrucks wurde ein MRT gemacht. Kleine gliotisch veränderte vasculäre, mikroangiopathische Läsionen, nämlich in Form eines kleinen PICA-Infarkte links und e. kleinen re frontalperiventrikulären Marklagerinfarktes. Ein Mehrphasen-Skelettszintigraphi erkab eine unklare Mehrperfusion supraklavikulär (Lymphom?) un vermehrte Aktivitätsanreicherung: NNH(entzündlichh?),Schädelbasis, Schultergelenke , Hüftgelenke symmetrisch, Kniegelenk und MCPIII rechts. Was mir in früheren Zeiten half war die Kältekammer und Prednison versuchsweise sowie Infusionen mit Procain, solange die Infusion lief. Ein Dermatologe meinte mal es sei ein LE. Zur Zeit nehme ich für 2 Wochen 20 mg Prednison, sollte dann aber 14 tägig die Dosis um 2,5 mg kürzen, Bextra 20 mg, Quensyl, DHC 60mg, Ideos und Delmuno für hohen Blutdruck. Die Schmerztherapheutin meinte es sei die Fibromyalgie und verordnete mir Saroten. Anfangs bei 20 mg Prednison waren die nächtlichen Gelenkschmerzen besser teilweise ganz weg. Die Schwellungen nachts in beiden Händen sind ebenfalls weg. Aber die Ruheschmerzen in den Gelenken kamen nach Reduzierung von Prednison wieder, ich leide sehr an Übelkeit und habe überhaupt keinen Antrieb mehr. Außerdem ist dieses Sicca Syndrom hinzugekommen, ich habe Haarausfall, mittlerweile auch in Ruhe starke Rückenschmerzen. Ich kann nicht lange stehen oder sitze, habe Schmerzen in Schulter-Ellenbogen-Knöchel sowie Schmerzen in den Handgelenke, sodaß ich gewichtsmäßig nichts tragen oder halten kann. Manchmal tut mir das ganze Bein weh oder die ganzen Arme. Das einzige was viel besser wurde sind die starken Schwellungen an den Augenlidern und eben die der Hände. Ob ich die Dosis an Prednison wieder erhöhen soll?
Was meinen Sie?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
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