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Chlamydien - reaktive Arthritis?

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  • Chlamydien - reaktive Arthritis?

    Ich (34, w) habe seit ca. einem Jahr wiederkehrende Rücken- und Gelenksbeschwerden, d.h. Rückenschmerzen sowie Schmerzen in einem Hüft- und Knie-, manchmal auch Schultergelenk.
    Außerdem phasenweise auftretendes allgemeines Krankheitsgefühl (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gefühl wie bei Erkältung oder ähnlichem Infekt...).
    Seit einiger Zeit zeitweise Sensibilitätsstörungen (Kribbeln, Kältegefühl in den Armen und Händen). Sowohl Hände als auch Füße „schlafen“ sehr schnell ein, oft auch nachts.
    Anfang des Jahres über 8-10 Wochen starke Kreuzschmerzen (LWS), während dieser Zeit wurde erhöhte Senkung u. CRP festgestellt, es wurden entzündungshemmende Medikamente verordnet, weitere Untersuchung fand nicht statt.
    Bislang wurden alle Beschwerden auf bestehende (relativ diskrete) Skoliose geschoben.
    Jetzt bei erneuter Blutuntersuchung Hinweise auf (ältere?) Infektion mit Chlamydia pneumoniae (IgG-AK 2,8, IgA-AK 1,4, IgM-AK negativ)
    Behandlung mit Roxythromicin über 14 Tage ist jetzt fast beendet.
    Fragen:
    1) Wird der IgG-AK gleich bleiben, da nur auf abgelaufene Infektion hinweist?
    2) Welchen Wert muss der IgA-AK erreichen, wie zuverlässig ist diese Aussage? Kann Infektion wieder aufleben?
    3) Wie wahrscheinlich ist der Zusammenhang mit einer reaktiven Arthritis bei den o.g. Beschwerden (ich habe überwiegend Aussagen über Chlamydia trachomatis in diesem Zusammenhang gefunden)? Läßt sich das überprüfen? Wie schnell ist ggf. Besserung zu erwarten bzw. wie kann der weitere Verlauf sein?
    Lassen sich auch die Gefühlsstörungen durch Chlamydien erklären?
    Falls Zusammenhang eher unwahrscheinlich ist – in welche Richtung sollte weiter untersucht werden?
    Behandlung z.Zt. durch den Orthopäden – Weiterbehandlung durch wen ggf. zu empfehlen? PLZ-Bereich 48, bin aber ggf. mobil.


  • RE: Chlamydien - reaktive Arthritis?


    Eine reaktive Arthritis ist nicht auszuschliessen, aber doch eher unwahrscheinlich. Die Antikörpertiter sind nur im Verlauf zu beurteilen, viele Gesunde weisen positive Titer auf.

    Die Beschwerden deuten auf ein rheumatisches Geschehen hin, das genauer abgeklärt werden sollte. Um es sicher auszuschliessen oder aber zu differenzieren, sollte ein Rheumatologe aufgesucht werden, der neben einer körperlichen Untersuchung und Blutuntersuchungen auch Autoantikörper, HLA etc. und Röntgenbilder veranlassen kann.

    MfG

    Ulrichs

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    • RE: Chlamydien - reaktive Arthritis?


      Hallo Rica,

      wie auch bereits anderen Betroffenen, habe ich angeboten
      von unseren guten Erfahrungen mit Rheumabeschwerden
      zu berichten. Es geht nicht um Heilung ( bei Rheuma ja nicht
      möglich), aber es gibt Möglichkeiten, die Beschwerden auf
      natürliche Weise zu lindern.

      Ich würde mich sehr über Deine Rückmeldung freuen,
      damit ich Dir mehr Informationen zukommen lassen kann.

      Du kannst mich erreichen unter
      E-Mail: [email protected]
      Telefon: 0171-7583344
      Adresse: Lisa Nalepa
      Kehrstraße 9
      84180 Loiching

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