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Arteritis temporalis
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Daniel Hofer
Arteritis temporalis
Im Therapiebeschrieb dieser Homepage wird zu Arteritis Temporalis festgehalten, dass nach der Gabe von Kortisonpräparaten eine schlagartige Besserung eintritt. Im Fall meiner Mutter (67-Jahre alt, bisher sehr aktiv) ist dies leider nicht eingetreten. Sie nimmt seit gut zwei Monaten Kortison und die Sehbeschwerden sowie das Krankheitsgefühl haben nicht nachgelassen. Dazu leidet sie an Bluthochdruck. Die Nebenwirkungen der Präparate machen ihr körperlich und seelisch sehr zu schaffen. Wer weiss Rat? Vielen Dank.Stichworte: -
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RE: Arteritis temporalis
In der Tat ist das Mittel der Wahl Prednisolon, also Steroide. Es wird im allgemeinen mit einer hohen Dosis begonnen, die dann langsam reduziert wird auf eine Erhaltungsdosis.
Bei Beteiligung der Augen kann bei ausbleibender sofortiger Wirkung auf Methylprednisolon umgestiegen werden, ebenfalls mit hoher Initialdosis als Stoßtherapie.
Zur langfristigen Reduktion der Steroide können andere Immunsuppressiva gegeben werden, z.B. Azathioprin oder Methotrexat.
MfG
Ulrichs
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