Ich muss etwas ausholen, damit Sie alles sehen:
Im Dezember machte sich (wiederholt) eine Entzündung im linken Schultergelenk bemerkbar. Im Irrglauben das würde von selbst wieder verschwinden, wartete ich bis Anfang Januar mit meinem Arztbesuch. Mein Hausarzt verabreichte mir eine Kortisonspritze und Antirheumatische Medikamente. Doch es nützte nichts, ich hatte nach wie vor das Gefühl ein Rüstmesser stecke in meiner Schulter. Zwischenzeitlich hatte ich seit drei Wochen sehr starken Nachtschweiss. In der Folge untersuchte der Arzt mein Blut - ausser einer geringfügigen Abweichung der weissen Blutkörperwerte ist alles bestens. Darauf folgte eine 1-wöchige Rosskur: Tägliche Spritzen (Schmerzmittel kombiniert mit Entzündungshemmer) und Elektrotherapie. Es nützte immernoch nichts. Wenigstens war der Nachtschweiss weg. So beschloss man mich in die Physiotherapie zu schicken, die ich aber noch nicht beginnen konnte. Ein paar Tage später hatte ich erst von der linken Füdlibacke bis zur Ferse sehr starke Schmerzen, dann kam auch noch das reche Bein hinzu. Am Samstag ging ich wieder zum Arzt und seine Diagnose war: Ischias. Er gab mir Sirdalud, es hilft einbisschen aber es heilt nicht. Ich bin verzweifelt, der konstante Schmerz zermürbt mich und lässt mich nachts mehrmals aufwachen, auch der Nachtschweiss ist wieder da.
Weil alle die Verschreibungen nichts genützt haben und ich immer mehr statt weniger Schmerzen habe, ist mein Vertrauen doch sehr gestört. Wer kann mir helfen, was soll ich tun? Bitte helfen Sie mir.
Übrigens, ich bin 38 J., arbeite im Büro (sitzend), habe seit 10 Jahren ein eigenes Pferd, das ich täglich reite, longiere etc. Hatte in den letzten Wochen keinen Sturz, habe auch nicht schwer getragen etc. Mit meinem Hund spaziere ich auch täglich.
Mit freundlichen, hoffnungserfüllten Grüssen
Gabrielle Egolf
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