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Mischkollagenose ?

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  • Mischkollagenose ?

    seit 2014 habe ich die unterschiedlichsten Beschwerden wie monatelang Rückenschmerzen, danach sehr starke Fussbeschwerden über Monate. Zur Zeit habe ich jeden Morgen Handschmerzen und Fussschmerzen einschließlich der Gelenke. Weiterhin Beinschmerzen an beiden Unterschenkeln. Fühlt sich an wie verkrampft, taub, kribbelnd. Nach dem Aufstehen gibt es sich meistens innerhalb 1 bis 2 Stunden.Allerdings nicht immer vollständig. Ich war schon beim Neurologen wegen Verdacht auf Polyneuropathie. Hat sich aber nicht bestätigt. Seit 1,5 Jahren habe ich eine levido reticularis an Stamm und Armen und Beinen. ANA Titer seit 2014 bei 1:640. In 09/17 war ich beim internistischen Rheuatologen. Er diagnostizierte eine Mischkollagenose mit einer bakteriell (clamydia pneumoniae )verursachten Arthritis. Ich nahm Doxycyclin für 3 Wochen und seitdem Lodotra 5 mg. Leider sind die Schmerzen nach wie vor da. Ich fühle mich besonders morgens nach dem Aufwachen schrecklich. Diese ständigen Dauerschmerzen zermürben mich. Weitere Erkrankungen sind bzw. waren ein SA in 2003 mit pfo Verschluss , eine Hüft-Tep rechts aufgrund Dysplasie, eine Stenose der Aorta Communis rechts 60 Prozent, Hashimoto, Astma bronchiale. Mein Homocysteinspiegel ist oft zu hoch ( 2015 bei 15, 2017 bei 14), weshalb ich Vitamin B Lomplex mit Folsäure einnehme. Weiterhin sind die Lymphozyten erniedrigt bei 16. Ich bin 56 Jahre alt und ermüde seit Monaten extrem, ja ich bin abends oft "zu Tode erschöpft" . Leider haben mein Mann und meine Tochter ( 25 ) auch nicht allzuviel Verständnis. Es ist ja dauernd etwas anderes und ansehen tut einem ja keiner was. Was kann ich denn noch tun ??? Kann es evtl. Fibromyalgie sein ? Ich bedanke ich im Voraus für Ihre Antwort.


  • Re: Mischkollagenose ?

    Die Mischkollagenose ist sicher die zutreffende Diagnose. Daraus ergeben sich Therapieoptionen wie klassische Rheumamedikamente zur Unterdrückung der autoimmunen Aktivität. Das sollte mit dem behandelnden Rheumatologen besprochen werden. Ziel sollte eine dauerhafte Beschwerdefreiheit sein.
    Eine Fibromyalgie wäre eher unwahrscheinlich.

    MfG,

    Ulrichs

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