ich hoffe hier einen Hinweis zu erhalten:
Vor einem Jahr wurde bei mir mit 38 von einer endorkinologischen Klinik die vorzeitige Menopause diagnostiziert. Seitdem werde ich (von einer anderen sehr guten gynäkologischen Praxis, die diese Diagnose eher kritisch betrachtet) mit bioidentischen Hormonen behandelt. Meine Hormone sind mittlerweile im Gleichgewicht. Zur selben Zeit, als die damalige Diagnose gestellt wurde (und die mich psychisch extrem belastet hat), habe ich plötzlich reißende und stechende Schmerzen in den Kleinstknochen der Hände, Füße und deren Weichteile (alles meist symmetrisch) bekommen, die sich innerhalb von Stunden gesteigert haben und sehr stark waren. Schmerztabletten brachten keine Linderung.Haarausfall hatte ich ebenfalls. Nach zwei Wochen war der Spuk plötzlich vorbei.
Letztes Jahr im Oktober hatte ich erneut einen leichten Schub, der aber auch nach kurzer Zeit wieder verschwand.
Im Februar diesen Jahres wiederholte sich die ganze Sache, dieses Mal jedoch recht stark, wieder begleitet von Haarausfall. Zwar waren die intensivstenen Schmerzen nach zwei Wochen ebenfalls wieder weg, aber ganz verschwunden sind sie seitdem nicht mehr.
Ich habe bei meinen Ärzten umfassende Bluttests gemacht -die Hormonwerte sind super, Rheumawerte unauffällig, Calcium, Vitamin D3 -alles gut.
Beginnen tut es immer mit Stichen in den Fingerknochen, dann breiten sich nagende Schmerzen in den Handknochen aus und die Handinnenflächen schmerzen so, als habe man sich die Lederhaut auf Asphalt aufgeschabbt. Dasselbe spielt sich in den Füßen ab. Je länger die Schmerzphasen andauern, desto mehr betreffen sie auch die größeren Knochen wie Schienbeine und Armknochen. Die Schmerzen steigern sich innerhalb von 12 Stunden auf ihr "Höchstmaß". Nachts ist es besser als tagsüber.
Kann das doch Rheuma sein, trotz unauffälliger Werte)? Welche Ärzte könnten mir hier weiterhelfen (beim allgemeinpraktizierenden Arzt und der Gynäkologin bin ich regelmäßig)?
Nur zur Information (falls wichtig) ich habe seit zwei Jahren Rosazea (die ich weitestgehend im Griff habe).
Über hilfreiche Ratschläge oder Hinweise würde ich mich sehr freuen,
viele Grüße!
Kommentar