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MB, HLA B 27 positiv und Schilddrüse, Lymphknoten

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  • MB, HLA B 27 positiv und Schilddrüse, Lymphknoten

    Hallo und guten Tag,

    ich habe MB, nehme Sulfasalazin und nach Bedarf Indomet (weiblich, 40 Jahre) . Ich hatte vor ca 8 Wochen eine Grippe, die ca 3 Wochen anhielt. Irgendwie war alles entzündet, Kehlkopf, Mandeln, rechter Seitenstrang. Mein Hausarzt und Internist hat per Ultraschal auch gesehen, dass die Lymphknoten rechts unter dem Ohr geschwollen sind und die Schilddrüse vergrößert ist.

    Mir geht es besser, Fieber ist weg und auch die massiven Halsschmerzen. Aber dafür kommen andere Symptome -mein Zyklus spielt verrückt, -Pigmentflecken im Gesicht, -trockene Haut. Weiterhin schmerzen an dem Lymphknoten und auch nach wie vor das Gefühl, dass er geschwollen ist.

    Kann es eine Verbindung zwischen den Symptomen und der Erkrankung/ MB geben? Oder, kann das Sulfasalazin das auslösen?

    Ich habe im Mai den nächsten Termin bei meiner Rheumatologin und möchte nun auch nicht "alle verrückt" machen, mich besorgt das aber schon ein wenig.

    Danke fürs Lesen!
    Über Rückmeldungen und Ideen würde ich mich sehr freuen.


  • Re: MB, HLA B 27 positiv und Schilddrüse, Lymphknoten

    Dass Beschwerden bei einer Infektionserkrankung stärker ausfallen können unter Einnahme eines Medikamentes, dass das Abwehrsystem unspezifisch dämpft, ist denkbar.
    Jedoch sollte der Erkrankung Morbus Bechterew nicht die Schuld an den Beschwerden gegeben werden. Sollten sich die Beschwerden/Auswirkungen im Gefolge des Infektes nicht bald vollständig bessern, sollte unbedingt der Hausarzt aufgesucht werden.

    MfG,

    Ulrichs

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    • Re: MB, HLA B 27 positiv und Schilddrüse, Lymphknoten

      Danke für ihre Rückmeldung!

      Da es eher schlechter als besser wird, war ich gestern wieder bei "meinem" Hausarzt. Die Mandeln scheinen nach wie vor leicht entzündet (gerötet, eine Eiterbeule über der Mandel ), dennoch denkt er, dass das nicht der Grund ist für dem vergrößerten Lymphknoten, bzw. die ganze Lymphbahn vom Ohr bis fast zur Schulter. Die Überlegungen gingen auch dahin, ob es evtl. an einer Entzündung in der HWS liegt? Bisher war das ISG und die LWS betroffen. Seit ca. einem halben Jahr habe ich dort Verspannungen und bei der letzten Messung der Rheumatologin gab es in dem Bereich eine Verschlechterung.

      Könnte es bei einer Entzündung der HWS auch zu einer Schwellung der Lymphbahn kommen?


      Danke für das Interesse und die Hilfestellung!





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      • Re: MB, HLA B 27 positiv und Schilddrüse, Lymphknoten

        Es kommt darauf an, welcher Lymphknoten betroffen ist und ob dieser tatsächlich die Region drainiert, in der sich mögliche Entzündungen in den Gelenken der Halswirbel abspielen. Das würde aber auch bedeuten, dass auch weitere Entzündungszeichen positiv sein müßten, z.B. Blutwerte wie CrP und BSG.
        Wurde eine Infektion als Ursache für die Lymphknotenschwellung ausgeschlossen und Entzündungen auch, sollte ggf. eine Lymphkntenbiopsie in Erwägung gezogen werden.

        MfG,

        Ulrichs

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