Hallo Dr. Ulrichs,
Seit einem halben Jahr leide ich unter Schmerzen in den Gelenken im gesamten Körper, die in etwa den Schmerzen einer sich ankündigenden Grippe ähneln. Dazu kommt eine bleiernde Müdigkeit und Schwäche. Hinzu kommen Missempfindungen in Armen und Beinen, die sich entweder als Kribbeln oder als "pelziges" Gefühl äußern. Die Beschwerden treten immer wieder willkürlich auf, ohne Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung/Stress oder ähnlichem.
Ich bin weiblich, Mitte 20 und schlank.
Ein großes Blutbild war ohne Befund, zudem wurde ein MRT der Wirbelsäule gemacht um eine Erkrankung des zentralen Nervensystems auszuschließen - ebenfalls
ohne Befund.
Der Besuch beim Rheumatologen war auch nicht besonders zufriedenstellend.
Aufgrund positiver Reaktion auf die Tenderpoints wurde mir direkt beim ersten Besuch die Diagnose Fibromyalgie gestellt, allerdings vermutete der Arzt zunächst einen Zusammenhang mit einer Schuppenflechte. Weitere Untersuchungen sind dann leider nicht mehr erfolgt, ich wurde sozusagen als Fibromyalgiepatientin "abgestempelt" und bekomme seitdem 10 mg Amineurin und Novalgintropfen bei Bedarf.
Eine Besserung hat sich seither nicht eingestellt. Mein Hautbild verschlechtert sich zusehens, besonders im Gesicht und im Bereich der Kopfhaut kommt es immer wieder zu runden, geröteten und schuppenden Stellen. Mein Rheumatologe schiebt das und auch die Missempfindung auf die Fibromyalgie und hält eine weitere Abklärung nicht für notwendig - die Schmerzen und das allgemeine Krankheitsgefühl bleiben bestehen.
Sollte ich mir doch noch eine zweite Meinung einholen, oder mich mit der Diagnose abfinden?
Mittlerweile fühle ich mich wie eine Simulantin und bin daher unsicher, ob eine zweite Meinung überhaupt sinnvoll ist.
Über eine Einschätzung ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Seit einem halben Jahr leide ich unter Schmerzen in den Gelenken im gesamten Körper, die in etwa den Schmerzen einer sich ankündigenden Grippe ähneln. Dazu kommt eine bleiernde Müdigkeit und Schwäche. Hinzu kommen Missempfindungen in Armen und Beinen, die sich entweder als Kribbeln oder als "pelziges" Gefühl äußern. Die Beschwerden treten immer wieder willkürlich auf, ohne Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung/Stress oder ähnlichem.
Ich bin weiblich, Mitte 20 und schlank.
Ein großes Blutbild war ohne Befund, zudem wurde ein MRT der Wirbelsäule gemacht um eine Erkrankung des zentralen Nervensystems auszuschließen - ebenfalls
ohne Befund.
Der Besuch beim Rheumatologen war auch nicht besonders zufriedenstellend.
Aufgrund positiver Reaktion auf die Tenderpoints wurde mir direkt beim ersten Besuch die Diagnose Fibromyalgie gestellt, allerdings vermutete der Arzt zunächst einen Zusammenhang mit einer Schuppenflechte. Weitere Untersuchungen sind dann leider nicht mehr erfolgt, ich wurde sozusagen als Fibromyalgiepatientin "abgestempelt" und bekomme seitdem 10 mg Amineurin und Novalgintropfen bei Bedarf.
Eine Besserung hat sich seither nicht eingestellt. Mein Hautbild verschlechtert sich zusehens, besonders im Gesicht und im Bereich der Kopfhaut kommt es immer wieder zu runden, geröteten und schuppenden Stellen. Mein Rheumatologe schiebt das und auch die Missempfindung auf die Fibromyalgie und hält eine weitere Abklärung nicht für notwendig - die Schmerzen und das allgemeine Krankheitsgefühl bleiben bestehen.
Sollte ich mir doch noch eine zweite Meinung einholen, oder mich mit der Diagnose abfinden?
Mittlerweile fühle ich mich wie eine Simulantin und bin daher unsicher, ob eine zweite Meinung überhaupt sinnvoll ist.
Über eine Einschätzung ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
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