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Enbrel (Etanercept)

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  • Enbrel (Etanercept)

    Hallo, ich bin 19 Jahre alt und habe seit über 11 Jahren Rheuma (Diagnose: juvenile idiopathische Polyarthritis). Ich habe immer wieder Therapien mit Methotrexat angefangen jedoch nie länger als 6 Monate durchgehalten, da die Nebenwirkungen sehr stark waren. In Folge dessen habe ich den Kopf hängen lassen und bin immer seltener zum Arzt. Da meine Krankheit auch oft lange Ruhephasen hatte, habe ich über lange Zeiträume (bis zu 14 Monaten) keine Medikamente benötigt. Seit zwei Monaten habe ich allerdings wieder starke Schmerzen und habe mich dazu entschieden eine Basistherapie zu beginnen. In Absprache mit meiner Rheumatologin haben wir uns für das Biological Etanercept (Enbrel)(1x wöchentlich 50mg) entschieden, da sie es für das ideale Mittel für mich hielt, weil viele andere Medikamente keine Wirkung mehr bei mir hatten (Naproxen, Ibu, Cortison, Arcoxia). Sie preiste mir es als regelrechtes Wundermittel an, jedoch habe ich viel darüber gelesen und vorallem das erhöhte Krebsrisiko gibt mir zu denken. Ich würde gerne wissen ob hier jemand bereits Erfahrungen mit Enbrel hat und auch gerne eine Expertenmeinung hören.


  • Re: Enbrel (Etanercept)

    Der Wirkmechanismus von Etanercept ist sehr effektiv, da es in die Regulationsmechanismen des eigenen Immunsystems eingreift, das ja chronisch aktiviert und gegen körpereigene Strukturen in den Gelenken gerichtet ist. Damit wirkt es genauer und effektiver als z.B. Methotrexat, das das Immunsystem nur unspezifisch dämpft.

    Wenn andere Basismedikamente schon probiert wurden, kann Etanercept durchaus in Betracht gezogen werden.

    MfG,

    Ulrichs

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