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Orthomolekulare Medizin gegen Rheuma?

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  • Orthomolekulare Medizin gegen Rheuma?

    Hallo!

    Ich bin 23 Jahre alt geworden und meinen ersten rheumathoiden Anfall hatte ich mit 17/18 Jahren. Dabei schwoll mir nur ein Finger ganz blau-lila dicklich an. Rheumatests folgten und waren negativ.

    Vor einem Jahr hatte ich schließlich den zweiten Anfall, bei dem ich psychisch sehr stark litt. Es begann mit einem ganz krassen Anschwellen von zwei Fingern und breitete sich dann auf weitere Finger aus. Ich musste Cortison nehmen und es half nicht. Die Rheumatests waren ebenfalls negativ.

    Seit dem zweiten Anfall habe ich jeden Morgen leicht steife Finger, gelegentlich piekst es im Gelenk. Die Schwellung verschwindet paar Minuten später normalerweise.
    Mir fiel auf, dass manchmal eine Mini-Entzündung beginnt und die Finger bleiben 1-2 Wochen lang dicklicher (aber nicht so, wie beim zweiten großen Anfall)

    Meine Mutter hat Rheuma. Und scheinbar hatte es wohl auch eine Oma.

    Ich hasse Medikamente, da sie nicht helfen. Ich musste ganz krasse Dosen nehmen, sowohl von Entzündungshemmern als auch Cortison.
    Ich bemerkte, dass meine Ernährung hilft: Seitdem ich kein Fleisch mehr so richtig esse, wurde es besser. Sobald ich jetzt wieder Schinken oder Ähnliches essen würde, wäre am nächsten Tag die Schwellung da. Purine? Zuviel Harnsäure? Meine Theorien konnte ich nicht wirklich verifizieren, da es häufig so ist, aber nicht immer.

    Ich habe nun etwas von orthomolekularer Medizin gehört. Können Sie mir Tipps dazu geben? Was halten Sie davon? Habe auch eine Praxis gefunden - der Herr "Doktor" ist ein ehemaliger Philosophie/Geschichte/Soziologie Student - hat also noch nicht mal einen medizinischen DR-Titel - kann man auf sowas bauen? Was halten Sie von der Ernährungsdevise: kein Fleisch, viel Gemüse?

    Danke und besten Gruß!


  • Re: Orthomolekulare Medizin gegen Rheuma?


    Eine gesunde Ernährung, also wenig oder kein Fleisch und dafür viel Vegetarisches und Ballaststoffe, ist wichtig. Zusammen mit viel Bewegung erhält sie die Gesundheit und sollte immer zur Anwendung kommen.

    In manchen Fällen kann es jedoch sein, dass außerdem Medikamente notwendig sein können zur Behandlung einer rheumatischen Erkrankung, denn die lassen sich leider nicht (immer) durch Ernährungs- und Bewegungsverhalten verhindern oder kontrollieren.

    MfG,

    Ulrichs

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