ich erhielt Anfang Februar die Diagnose Polymyalgie, obwohl ich erst 43 Jahre alt bin. Ich hatte die typischen Schulter- und Muskelschmerzen und die sehr erhöhte Blutsenkung. Ich habe sofort auf das Kortison (anfangs 40 mg/Tag) angesprochen und war innerhalb von 2 Tagen schmerzfrei.
Inzwischen bin ich bei 7,5 mg pro Tag angelangt. Allerdings macht mich einiges unsicher. Immer mal wieder, jetzt aber seit einigen Tagen, habe ich saft- und kraftlose Beine. So schlapp und so müde, ich kann kaum in die Hocke gehen, weil ich das Gefühl habe, vor lauter Kraftlosigkeit nicht mehr hoch zu kommen. Immer mal wieder treten leichte Schmerzen auf, mal im Oberarm, dann in den Oberschenkeln, dann auf einmal in der Wade... Hängt das alles mit der Polymyalgie zusammen? Treten die Beschwerden in Schüben auf? Ich bin bei einem Orthopäden in Behandlung. Er meinte, ein Rheumatologe würde mich auch nicht anders behandeln als er... Hat ein Rheumatologe nicht mehr Erfahrung mit dieser Erkrankung? Außerdem würde ich gerne ein wenig Sport machen, um die Muskeln nicht komplett verkümmern zu lassen. Aber schon nach einem schnelleren Spaziergang bin ich am Ende :-(
Danke im Voraus für Ihre Antwort.
Wenn andere Nutzer ähnliche Erfahrungen gemacht haben, freue ich mich über einen Austausch.
Viele Grüße
Frolanne
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